Heute ging es vom Familien-Management nicht anders. Ich musste direkt nach dem Aufstehen Laufen gehen. Um 7.00 Uhr war es soweit. Ich war so wach (nach einem Kaffee), dass ich Straßentauglich war.
Es ging erstaunlich gut, doch hat es mich vorher einiges an Überwindung gekostet.
Doch im Gegensatz zu meinem Kleinen gestern…..
Wir waren Radfahren. Das erste Mal in diesem Jahr. Das Rad war bereit und wir fuhren los. Doch bereits nach 100 Metern fand er es anstrengend. nach 500 Metern taten ihm die Beine weh, nach 800 Metern kam er mit der Gangschaltung nicht zurecht und als wir nach ca. 1 km den ersten Hügel erreicht hatten, wollte er gar nicht mehr.
Ich erspare Euch die nächsten 4 km mit Gejammer, Tränen und was weis ich noch alles. Doch nach den ersten 5 km.
Ja da war dann alles gut. Das Tempo war endlich angemessen (ich hatte vorher schon Probleme nicht vom Rad zu fallen, so langsam war er unterwegs) und die Gangschaltung klappte wunderbar und es hat ihm endlich Spaß gemacht. So waren dann die 20 km kein Problem.
Doch ist es jedes Jahr das Gleiche: Die ersten 5 km wird gejammert, dann kann man ihn fast nicht mehr vom Rad bringen.
Boah, was für eine Überwindung
Doch mein Mann ist ja nicht viel besser.
Bei uns wird vom Badria (unser Schwimmbad) jährlich eine Radtour veranstaltet. Meist eine sehr schöne Streckenführung und angenehm zu fahren. Es gibt eine kleine Runde von ca. 20 km und eine größere Runde von 40 km.
Wir sind bisher immer die kleine Runde mitgefahren. Als ich vorgeschlagen hatte, dass wir nun auch mal die 40 km radeln könnten ist mein Mann vor Schreck fast vom Stuhl gefallen. Das ist ja anstrengend…