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Spenden statt schenken

  • Posted on November 14, 2010 at 12:14

Heute gibt es wieder einen Gastartikel. Diesmal von Tom, der auf seine Blog-Parade Spenden statt schenken aufmerksam machen möcht. Ich werde übrigens auch noch selbst bei der Blogparade mitmachen, doch bis es soweit ist…..

Hi, mein Name ist Tom Löschnigg. Ich bin der Betreiber des Blogs selected-items.com auf dem ich über Webdesign, Fotografie und persönliches berichte. Ich danke Mella, die mir mit diesem Gastbeitrag die Möglichkeit gibt, vielleicht etwas mehr Leute zu erreichen. In Form der Blog-Parade “Kreativ spenden statt schenken” möchte ich aufrufen sich über Weihnachten und den damit verbundenen Kaufwahnsinn Gedanken zu machen.

Meine Familie und Freunde spenden dieses Jahr das Geld welches wir normalerweise für Geschenke ausgeben würden. Vielleicht entscheidet sich der eine oder andere mitzumachen und denjenigen etwas zu schenken die es auch wirklich nötig haben.

Es gibt unzählige Möglichkeiten zu spenden, ohne viel Geld auszugeben. Ihr könnt bei handyspenden.de euer altes Handy spenden. Bei de.betterplace.org kann man eigene Spendenprojekte anlegen. Testamentarisch bei unicef etwas den Kindern in Not hinterlassen. Im Online-Shop von unicef Hilfsgüter, Impfstoffe … kaufen, die an hilfsbedürftige Kinder versendet werden. Eure Werbeeinnahmen eurer Blogs spenden …

Eure Kreativität für einen guten Zweck!

Kurz zur meiner Person: Ich bin seit 9 Jahren Webdesigner und lebe in Tirol. In letzter Zeit stelle ich meinen Job aber immer öfters in Frage. In meiner Branche geht es nur um Geld und noch mehr Geld, damit man sich noch dickere Autos kaufen kann. Ja, manchmal zweifle ich sehr an den Wertvorstellungen dieses Jobs. Deshalb beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit Spendenaktionen und gemeinnützigen Organisationen. Es ist ein gutes Gefühl wenn man Menschen helfen kann. Vielleicht werde ich doch meinen Job an den Nagel hängen und in den Sozialbereich einsteigen, wo ich sinnvollere Arbeit leisten kann.

Ich würde mich über eure Teilnahme an der Blog-Parade sehr freuen!

Mehr Info findet ihr hier:

blog-Parade Spenden statt schenken

Ach ja, warum ich noch nicht mitmache? Ganz einfach, letztes Jahr habe ich Euch das Kiva-Projekt vorgestellt. Bei dem wir statt einer direkten Spende einen Kleinkredit gegeben haben. Nun wurde unser Geld bereits wieder zurück gezahlt und wir suchen uns einen neuen Kreditnehmer aus. Erst, wenn wir uns entschieden haben (Zeitmangel), geht es auch hier an das Thema dran.

Aktionen um Haiti

  • Posted on Februar 11, 2010 at 10:05

Nun ist der Hype um Haiti etwas abgeflacht und nur noch die Spätzünder bitten nun um Spenden.

Dafür werden nun einige Spendenaktionen aufgearbeitet. So hatte sich Eisy um die Spenden-Marketing-Aktion von PC-Welt geärgert und Andreas hat in der WordPress-Zone ja schon fast einen Skandal aufgedeckt.

Bei beiden Artikeln kamen dann immer irgendwann die Fragen auf, ich möchte ja helfen, aber wie? An wen Spenden? Viele Kommentare haben sich dann irgendwann um dieses Thema gedreht.

Doch es gibt anscheinend eine Frau, die nicht fragt, sondern handelt. Laut den Wasserburger Nachrichten (Achtung Seite leider nicht aktualisiert!) ist Frau Hasenpflug aus Rosenheim mitsamt einem bekannten Arzt direkt nach den Katastrophenmeldungen aus Haiti aufgebrochen.

Dies auf eigene Kosten, ohne die großen Organisationen. Eigenlich wollte ich ja auf den guten und informativ geschriebenen Artikel verlinken, doch leider ist dieser noch nicht ins Netz gestellt worden. Deshalb hier eine Art Kurzfassung:

Direkt nach der Meldung hat Frau Hasenpflug einen befreundeten Internisten Dr. Schilling überredet mit ihr nach Haiti zu reisen um zu helfen. Zum Glück bekamen sie Verbandsmaterial von der Rosenheimer Klinik kostenlos zur Verfügung gestellt. So hatten beide statt Reisegepäck Verbandsmaterial dabei.

Da zu dem Zeitpunkt der Flughafen in Haiti zerstörrt war, ging der Flug zur Dominikanischen Republik. Leider zeigte sich die Deutsche Botschaft nicht sehr kooperationsbereit so, dass die beiden mit Hilfe der israelischen Botschaft nun nach Haiti gebracht wurden um den Haitianern zu helfen.

Doch die Israelis hatten bereits ein tolles Lazarett aufgebaut, so dass die Beiden mit hilfe einer UN-Reporterin ins UN-Hauptquartier und dort in das US-Hospital gelangten.

Dort versorgen Hasenpflug und Schilling nun unter katastrophalen Bedingungen täglich unzählige Verletzte. Es waren keine Betäubungsmittel vorhanden und teilweise wurde mit einer Hilti-Bohrmaschine operiert.

Selbst die Helfer mussten unter unwürdigen Bedingungen leben. So teilten sich 5000 Leute 5 Toiletten und übernachtet wurde auf Pappkartons in Zelten.

Die Lebensmittel wurden auch rationalisiert - auch für die Helfer und so gab es eine Karotte, ein paar Kekse und eine Flasche Wasser am Tag.

Als dann die Beiden wieder weg waren, kamen erst die großen Hilfsorganisationen an.

Frau Hasenpflug befürchtet, dass die eigentlichen Opferzahlen erst später kommen, wenn auch die Menschen gestorben sind, die aufgrund der mangelnden bzw. der zu späten Pflege nicht mehr gerettet werden konnten.

Von dieser Frau und dem Arzt war ich sehr beeindruckt und ich habe mir überlegt, wie es wäre, wenn nach einem Autounfall erst Tage später Hilfe kommen würde. Ein Autounfall ist immerhin etwas, was ich verstehen kann, denn dieses Leid in Haiti ist für die meisten von uns wohl komplett unbegreiflich.

Ja, ich habe mich auch gewundert, als 3 Tage nach der Katastrophe im Fernsehen gezeigt wurde, dass die großen Organisationen wohl nun am nächsten Tag starten werden.

Frau Hasenpflug war übrigens auch schon in Sri Lanka und hat dort ihre Kosten in Höhe von 10.000 € selbst bestritten. Auch hier hat sie bisher selbst bezahlt. Nun hat sie in iherer Phyiotherapiepraxis ein Sparschwein aufgestellt. Ihre Patienten haben so die Möglichkeit sie zu unterstützen.

Ja, wenn man vorher von diesen Leuten wüsste, würde man ja gerne helfen, und auch jetzt betteln weder Frau Hasenpflug noch Herr Dr. Schilling großartig um Spenden dafür, dass sie ihre Freizeit und ihr Geld für die anderen geopfert haben. Nein, ganz im Gegenteil. Frau Hasenpflug bittet eher darum kleine Hilfsorganisationen wie Humedica oder Navis zu unterstützen, da diese unbürokratisch helfen.

Auch fand ich es eigentlich erstaunlich, dass die Israelische Botschaft geholfen hat. Nein, nicht die Deutsche, sondern eigentlich die, die nicht besonders gut auf die Deutschen zu sprechen sind.

Mich hat der Artikel und vor allem Frau Hasenpflug und Herr Dr. Schilling stark beeindruckt!

Unsere guten Taten - oder wie tue ich gutes mit wenig oder kein Geld

  • Posted on Dezember 18, 2009 at 07:44

Ich habe Euch ja zuletzt versprochen Euch zu erzählen, ob und wie wir Spenden.

Neben meinem Parfüm aus dem Parfümkaufhaus - welches gut bei mir angekommen ist, möchten wir an Weihnachten auch an die denken, die es nicht so gut haben.

Spenden zu Weihnachten?

  • Posted on Dezember 11, 2009 at 08:36

Neben den ganzen Gewinnspielen ist zur Weihnachtzeit die Spendennachfrage riesig.

Nein, ich will jetzt keine Spenden von Euch! Im Gegenteil.

Ich möchte Euch ein Modell vorstellen, welches mir gut gefällt und die Besitzerin handelt so ähnlich wie wir (Artikel folgt!). Die Besitzerin vom Parfümkaufhaus spendet 3 % ihres Umsatzes der während der Zeit vom 01.11.2009 bis 31.12.2009 generiert wird an die Kinderkrebshilfe.

Hier weiß ich nun, wieviel sie von ihrem Umsatz abgibt und wohin es genau geht. Diesen Ansatz finde ich super. Zudem bietet das Parfümkaufhaus auch noch jede Menge Schnäppchen und Sonderangebote an.

Da ich dieses Jahr, wie viele andere wohl auch, Parfüm verschenken werde (an mich hehe) habe ich gleich 2 Vorteile. Ich bekomme das Parfüm meiner Wahl zu einem guten Preis und tue noch gleichzeitig etwas Gutes.

Da ich sowieso nicht nach dem ersten Riecher in der Parfümerie kaufe (der Duft braucht ja eine Weile bis er sich entfaltet) habe ich kein Problem im Internet zu kaufen. Vorteil beim Parfümkaufhaus ist, ich kann das Parfüm direkt versenden lassen, sogar mit einem netten Grußtext. Das hat den Vorteil, dass ich mich nicht um den Versand an meine Freundin kümmern muss. Und wenn ich nicht genau weiß, welcher Duft ihr behagt, verschenke ich am besten einen der Gutscheine, die es ab 25 € gibt.

Etwas was mir auch sehr positiv aufgefallen ist:

Bei jedem Produkt steht der genaue €-Betrag, der gespendet wird, wenn dieses Produkt gekauft wird. Dies gilt auch für den Gutschein. Die Versandkosten halten sich in Grenzen, das bedeutet es werden nur die Portokosten berechnet. Für eine Geschenkverpackung beträgt der Zuschlag bis ca. 2 € was ich im Vergleich auch recht günstig finde. Zudem kann man den bevorzugten Lieferservice aus DHL und GLS wählen. Das finde ich klasse, da ich schon einigemale gehört habe, das es mit einzelne Zusteller in manchen Gebieten Probleme gab. Da in Wasserburg beide Firmen einen guten Job machen, kann ich die günstigere Variante wählen, doch wenn ich bei einem Anbieter Probleme habe oder auf einer Insel wohne, bin ich wahrscheinlich sehr froh über diesen Service.

Neu sind die Ideen der Firmen wie x cent vom Produkt gehen an das Projekt xy ja nicht. Einige dieser Modelle sind in Kritik geraten da hier leider oft nicht gesagt wird wieviel genau gespendet wird und zudem lässt sich die Spende noch als Betriebsausgabe absetzen, so dass das Unternehmen im Endeffekt sehr wenig zuzahlen muss, da wir Verbraucher ja die Kosten übernehmen.

Ich habe beim Parfümkaufhaus nicht den Eindruck, dass hier nur auf den Eigenen Vorteil geschaut wird, sondern wirklich das Geld da ankommt, wo es hinsoll.

Also gut Duften und dabei was gutes tun.

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