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Absetzen von Ritalin

  • Posted on Februar 19, 2010 at 07:38

Der Kleine mit ADHS bekommt seit einiger Zeit Medikamente. Erst MetylpheniTad dann Ritalin mit Langzeitdepot.

Dieses müssen wir nun leider eine Weile absetzen, da irgendwie die Wirksamkeit nachlässt.

Dies hat sich bereits durch eine erhöhte Hyperaktivität und verstärkte Unruhe und Schwierigkeiten bei der Konzentration gezeigt. Sprich das Familienleben und meine Nerven wurden reichlichst strapaziert und auch der Kleine war nicht gerade glücklich mit der Situation.

Doch jetzt nach Absetzen. -

Hammer!

Eine Steigerung war doch noch möglich.

Ich komm gar nicht mehr an das Kind heran und Arbeiten werden mehr als unzureichend erledigt. So ist seine Schrift im Moment kaum bis nicht mehr leserlich. Zum Glück sind Ferien und er macht nur zu Hause ein paar Übungen (Pfiff). Doch nun braucht er mindestens 3 mal so lange wie mit Tabletten.

Wenn am Montag die Schule wieder losgeht wird das wohl ein besonders lustiger Eiertanz werden, vor allem mit seiner Lehrerin, die ihn eh schon gefressen hat, da er in letzter Zeit schon so unruhig war. Ist natürlich auch sofort ins Zeugnis eingeflossen .

Jetzt sind wir schön in der Zwickmühle:

Medikamente auf jeden Fall ja, denn so geht es leider gar nicht.

Doch sind diese im Moment leider nicht entsprechend wirksam und wir vermuten eine gewisse Resistenz.

Also hoffen wir im Moment auf homöopatisches Ritalin. Ja so was gibt es, wenn auch sehr selten. Doch unsere letzte Hoffnung.

Wenn dieses allerdings auch nicht hilft?

Was dann?

Medikamente? Anderes Präparat? Problem hierbei ist, dass die meisten Medikamente zwar leicht andere Zusammensetzungen haben aber doch den gleichen Wirkstoff enthalten - von dem wir eine Resistenz befürchten.

Jedes Mal wieder testen? Doof bei den Medikamenten ist auch, dass manche erst nach 2-3 Wochen anschlagen.

Oh Mann, ich freue mich auf die nächsten Wochen.


Tabletten und andere Therapien

  • Posted on Juni 27, 2009 at 12:04

Es ist erschreckend, wie einfach es ist an Betäubungsmittel und wie schwer es ist an normale Therapien zu kommen.

Unser Sohn hat diagnostiziertes ADHS und bekommt Medikamente. Die Diskussion über den Sinn möchte ich auf einen anderen Artikel verschieben, nur soviel - es ermöglicht ihm an einem normalen Sozialleben teilzunehmen ohne allzu sehr anzuecken und damit noch mehr zum Außenseiter zu werden.

Allerdings sind wir und die behandelnden Ärzte auch der Meinung, daß Medikamente – hier Methylpheni TAD nie die einzige Therapie bleiben sollte, sondern andere Therapien ergänzen bzw. erst ermöglichen soll.

Nun haben wir folgendes Problem:

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