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WM-Abseits 2014: Susanne und Portugal

Portugal
DSC_0223 Hallo Ihr Lieben,
heute nehme ich euch mit nach Portugal. Portugal hatte früher immer irgendwie eher nördlich angesiedelt, bis ich mal eine Liebesroman gelesen hatte und da wurde ich gleich mal geographisch eines bessern belehrt. Und Wikipedia – ja wenn ich nicht aufgehört hätte, würde ich immer noch nachlesen und ich weiß jetzt aber gar nicht wie ich dieses Faszinierende Land kurz beschreiben soll.
Ist Portugal doch der westliche Punkt Kontinentaleuropas und grenzt an Spanien an. Die andere Seite wird vom Atlantischen Ozean eingegrenzt. Zum Zeitalter der Entdeckungen spielte Portugal eine große Rolle. Leider kann man das zum Zeitpunkt der Euro-Krisen nicht sagen. Auch die Wirtschaft Portugals hat darunter zu leiden.
Da nützt es leider nichts, Gründungsmitglied der NATO (1949) gewesen zu sein.
DA kann man nur hoffen, dass der Badetourismus dem Land etwas helfen wird. Immerhin gehört Portugal mit 25 Millionen Touristen PRO JAHR zu den meistbesuchten Ländern der Welt.(Hauptsächlich die Algarve und die Region um die Hauptstadt Lissabon)

Mein Lieblingsepoche, die Römer, haben mehr oder weniger für den Namen dieses Landes gesorgt (Portus Cale= lat.für Hafen)
Im Norden ist es recht kühl und feucht, anders im Nordosten, durch die gebirgige Landschaft gibt es dort sehr kalte Winter und heiße Sommer
Den Wintersport kann der Tourist in Mittelportugal fröhnen (die Serra da Estrela wird einigen was sagen?)
Der Süden ist heiß und trocken. Und es gäbe noch so viel zu sagen. Die Tierwelt allerdings ist der der spanischen sehr ähnlich. Vereinzelt leben auch noch Wölfe, zudem finden sich noch Wildkatzen, Füchse, Wildschweine, Hirsche, wilde Ziegen und Wildkaninchen. Viele Vögel auf ihrem Weg in den Süden fliegen über Portugal hinweg und lassen sich sehr gut beobachten.
Seit der Nelkenrevolution (1974 = mein Geburtsjahr *zwinker*, nein ich habe damit nichts zu tun) hat sich Portugal zu einer stabilen parlamentarischen semipräsidentiellen Republik entwickelt. Leider ist das Bildungssystem nur langsam auf dem richtigen Weg gekommen und „Fahrt“ hat es nicht wirklich aufgenommen.

Obwohl Portugal auf eine weit zurückreichende Bibliothekstradition (seit dem Mittelalter und dank klösterlichen Sammlungen) blicken kann. Viele Bibliothekstypen haben sich entwickelte. Doch die genaue Anzahl kann man nicht feststellen

Der Fado, man kann sagen die wichtigste Musikform in Portugal präsentiert das typische Klischee eines melancholischen Portugiesen.
Doch wo getanzt wird da muss man auch Essen (und dazu wird der typische Portwein genossen, für dessen Weinbau Portugal ebenso bekannt ist wie für den Anbau von Rohkork).

Der Balcalhau hat sich zum Nationalgericht gemausert, angeblich gibt es für jeden Tag ein Rezept und nicht zu vergessen die Süßspeisen in Portugal.
Tja, doch nun zum Hauptanlass, warum Mella und ich zum WM-Abseits aufgerufen haben:
Auch sportlich sind die Portugiesen gut unterwegs und der am meisten ausgeübte Sport ist: Fußball und 2004 durfte Portugal sogar die EM ausrichten. Der größte Erfolg ist der 3. Platz 1966 bei der WM.
Doch der FC Porto ist sogar mir ein Begriff. 1914 wurde der portugiesische Fußballverband Uniao Portuguesa de Futebol gegründet und trat 1923 der FIFA bei.

Ich wünschen den Jungs aus Portugal viel Glück in dieser WM! Und morgen nimmt euch Peggy nach Australien mit.
Eine schöne Zeit!
Eure Susanne
Hinweis: Die Meinung in diesem Beitrag ist einzig und allein vom Schreiber zu verantworten!!! Ausdruck von Ärger und Beleidungen sind daher einzig allein demselben gegenüber zu erklären und gegenüber dem Betreiber dieses Blogs zu unterlassen Lob und konstruktive Kritik nehmen wir beide gerne an.

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