heute nur eine kurze Einleitung und schon fange ich an und wünsche euch noch viel Spaß mit Teil 2 des weihnachtlichen Fanfic (Urheberrecht ausschließlich bei der Autorin Mila Roth)
Euer Mendigo
Teil 3
„Wer ist da?“, rief Till. „Ich bin wogegen gelaufen und hingefallen. Jetzt habe ich mir den Fuß verstaucht!“, jammerte Susanna. „Susanna, sei doch still! Sie hören uns noch.“
„Dazu ist es doch jetzt auch zu spät! Was glaubst du, was jetzt gleich los ist. Sie haben ja dein wehleidiges <AUA> auch schon gehört. Aber natürlich. Ich bin wieder Schuld. Aber ich kann ja auch nichts dafür dass ich hingefallen bin. So dunkel wie das hier ist. Wieso macht man denn auch kein Licht an, wenn man ein Haus betritt. Zu Hause mache ich immer das Licht an…“
„Susanna?“, erklang eine Männerstimme und unterbrach somit den Redefluss des Mädchens. „Dann ist dein Bruder wohl auch hier? Was macht ihr hier?“, die Stimme klang eindeutig verärgert. Till schwieg und schluckte. „Na wir verfolgen den komischen Mann.“, erklärte Susanna wie selbstverständlich.
Markus stöhnte. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Nicht nur war er in einer vielleicht gefährlichen Situation, waren auch noch zwei Kinder hier. Und nicht nur irgendwelche Kinder. Es waren Jannas Kinder. Die Kinder, die sie auf keinen Fall in Gefahr bringen wollte. Und er hatte sie geradewegs in eine unbekannte und unsichere Situation gebracht. Er wusste selber nicht auf was er da gestoßen war.
„Wer hat euch das denn erlaubt?“ „Niemand! Wir sind von selbst drauf gekommen!“, erklärte Till stolz. „Verdammt! Das kann gefährlich werden!“, schimpfte der Mann. „Wieso? Sie sind doch auch hier!“, meinte der Junge verwundert. Das Erwachsene immer so umständlich waren.
„Ja, aber ich bin dafür ausgebildet!“, knurrte Markus. „Aber ich habe das Batsignal!“, erklärte Till altklug. „Eben!“, sprang Susanna ihrem Bruder zu Hilfe. Till griff suchend in seinen Rucksack und holte das coole Geschenk, welches ursprünglich für Janna gedacht war, heraus.
„Argh!“, Markus wich zurück, als Till ihm genau in die Augen leuchtete. Dann kam es ihm. „Perfekt! Das geht als Taschenlampenersatz.“ „Eben!“, stimmte Susanna zu.
„Aber ihr müsst jetzt verschwinden.“, erklärte der Mann und versuchte die beiden Kinder wieder zum Ausgang zu schieben. „Wir denken ja nicht daran!“, begehrte Till auf. Susanna nickte. Doch leider konnte das keiner sehen.
Der Fremde knirschte mit den Zähnen. Wie konnten die beiden nur so stur sein? „Es ist viel zu gefährlich!“
„Dann ist es aber auch für Sie gefährlich.“, erklärte Susanna und verschränkte im Licht des Batsignals verstockt die Arme über der Brust. „Aua!“, rief sie dann.
„Was ist los?“, rief Markus erschrocken. Till streichelte seiner Schwester über den Rücken. „Ich habe den Fuß verletzt.“, jammerte diese. Markus fuhr sich nervös mit den Händen durch die Haare.
„Dann müssen wir wohl helfen?“, kam eine hohe piepsige Stimme aus der Dunkelheit, die die drei zusammenzucken ließ. Markus bereute nun, dass er seine Waffe nicht mitgenommen hatte. Als plötzlich das Licht angeknipst wurde, schlossen die drei geblendet die Augen.
Till blinzelte gegen das Licht und spürte wie sich die Hand von Markus Neumann auf seine Schulter legte und ihn hinter sich schob. Ebenso wie Susanna.
„Es ist äußerst unangenehm, dass ihr da seid. Wisst ihr das?“, die Stimme kicherte. Und als die drei sich an das Licht gewöhnt hatten, erkannten sie, dass einer der kleinen dicken Männer im extrem grünen Mantel auf sie zu kam. In der Hand hielt er eine Pistole.
„Lassen Sie die Kinder gehen! Ich bleibe!“, bot Markus an.
Wieder kicherte der Mann. „Oh, das geht leider nicht Markus.“ Er schüttelte bedauernd den Kopf. Lächelte aber sehr freundlich. Susanna schaute neugierig unter Markus Arm hervor. Till war derweil unbeobachtet und fühlte noch sein Batsignal in der der Hand. Jetzt oder nie. Er presste entschlossen die Lippen zusammen und in einer schnellen Bewegung, die er Christian Bale als Batman abgeguckt hatte, hob er das Spielzeug-Batsignal und blendet den kleinen grünen Mann ins Gesicht. Erschrocken hob dieser die Hände.
Markus erkannte die Chance und schlug dem Mann die Pistole aus der Hand und mit einem Kinnhaken bewusstlos. Dann hob er Susanna auf seine Arme und nahm Till an die Hand und rannte mit beiden Kindern auf eine Tür.
„Lauf!“, rief er Till zu. Hoffentlich war es die richtige Tür. Durch die Dunkelheit zuvor, hatte er etwas die Orientierung verloren.
Till flitzte vor während Markus mit Susanna nach kam. Die Tür ging auf. Gott sei Dank! Till rannte hinein. Markus mit Susanna auf dem Arm folgte und rannte gegen Till, der wie versteinert stehen geblieben war.
Dann sah sich Markus genauer um. „Oh mein Gott!“
Teil 4 ausnahmsweise schon am Dienstag - weil Weihnachten ist
Hinweis: diese Meinung in diesem Beitrag ist einzig und allein vom Schreiber zu verantworten!!! Ausdruck von Ärger und Beleidungen sind daher einzig allein demselben gegenüber zu erklären und gegenüber dem Betreiber dieses Blogs zu unterlassen
Lob nehmen wir beide gerne an