Experiment 52
Der Bauch muss weg

Experiment 52 – Woche #35

Experiment 52Diesmal fiel uns die Neuerung der Woche schwer. Gerade beim Kochen sind mir ein paar Dinge stark aufgefallen. Ich kann keinen Salat. Gut, dass mein Mann hier super ist. Ich koche auch sehr ungern Desserts – zum Leidwesen meiner Kinder. Und Backen tue ich nur sehr unregelmäßig. Doch wenn ich meine Herren frage, kann ich das angeblich auch am besten und sie würden sich freuen, wenn…. Und so fort. Dann ist mir aufgefallen, dass ich zwar jede Menge Kochbücher habe, aber kein Backbuch.

Neuerung der Woche

Wie es der Zufall so will, habe ich ein tolles Backbuch entdeckt, und da sind so tolle Rezepte drin, dass meine Herren drum gebeten haben ob ich nicht vielleicht. Und da die Rezepte auch noch meist relativ kalorienarm sind, und superlecker und einfach klingen – gibt es ab jetzt wöchentlich einen Kuchen.

Angefangen haben wir mit einem Rhabarberkuchen, der superlecker war, obwohl ich vor lauter Begeisterung über den schönen Eierschaum glatt die Hälfte der Zutaten für den Guss vergessen habe. 🙂

Sport

Ferien. Wie üblich komme ich hier kaum zum Sport. Immerhin war ich am Dienstag Abend und habe meine 1,5 Stunden Ausdauer gemacht.

Essen

Alles hat so geklappt wie gewünscht und es war auch lecker, obwohl ich beim Kuchen gepatzt hatte. Das Rechnen nervt weiterhin, doch jeder Blick auf die Waage belohnt die Mühe.

Trinken

Ich hänge weiterhin bei den 2 Flaschen fest. Wird ein Thema für nächste Woche.

Entspannung

Kuchen backen ist für mich entspannend. Ganz im Gegensatz zum Kochen. Aber im Ernst. Den Teig kneten, dann in die Springform drücken. Gemütlich den Rhabarber schneiden. Und erst wenn ich mit meinem Tempo so weit bin, Ofen vorheizen. Wirklich entspannend. Vielleicht mache ich auch deshalb so gerne Hefeteig. Weil er entschleunigt.

Habe dann gleich noch ein Brot gebacken, weil der Kuchen schneller weg war, als geplant (sagte ich schon, dass er lecker war?) Und auch dieses hat mal wieder Spaß gemacht und mir Ruhe gebracht. Ein Laib ist gestern auch schon verschwunden. An einem Tag!

Beauty

aufgrund des Wetters und der Arbeit war ich kaum draußen. Und da hatte ich mich geschminkt. Ansonsten eher nicht. Wofür denn sonst auch?

Fazit

Backen ist eine entspannende und beruhigende Tätigkeit und ich werde jetzt auf jeden Fall wöchentlich backen. Die Kalorien sind bei mir locker drin. Auch werde ich immer wieder mal ein Brot backen. Endlich habe ich nun einen Bereich gefunden, der bei mir zur Entspannung beiträgt. In einem Bereich, in dem ich gar nicht gesucht habe – aber hier fündig wurde. Ich glaube jeder muss selbst seinen Entspannungsbereich finden.

2 Kommentare

  • Sebastian

    Salat ist nicht schwer: Einfach das was der Kühlschrank an Rohkost-Gemüse hergibt klein schnippeln, ein gutes (möglichst selbst gemachtes) Dressing drauf und fertig. Ins Dressing gehören immer fein geschnittene Kräuter, Pfeffer, Salz und Zucker. Letzterer hebt den Eigengeschmack der restlichen Zutaten und ist deshalb so wichtig.

    • Melanie

      Glaub mir – Salat ist nicht Salat. Ich kann die gleichen Zutaten wie mein Mann nutzen, sein Salat schmeckt trotzdem um Klassen besser! Man schmeckt wirklich einen Unterschied, auch wenn man es nicht glauben kann.

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