Experiment 52
Der Bauch muss weg

Experiment 52 – Woche 41

Experiment 52In dieser Woche ging es um eine familieninterne Neuerung, die auch von der Umwelt beeinflusst wurde:

Neuerung der Woche

eine lange Leine für den Großen. Das kam unter anderem daher, dass er oft unterwegs war (Schule und nachmittags bis abends Theater) und ich selbst auch des öfteren unterwegs war. So kam es, dass wir uns oft nur kurz, wenn überhaupt gesehen haben. Kann ein fast 13jähriger damit umgehen, der vorher in dieser Hinsicht recht verwöhnt war?

Ja, er kann. Zwar sollte diese nie eine Dauerlösung sein, doch gerade am Mittwoch, als er bis 15 Uhr Schule und ab 16 Uhr Theater hatte – war es absolut kein Problem, dass ich an diesem Tag auch nicht da war.

Sport

Zählt Tretbootfahren auch? Nein? Mist, dann war ich diese Woche gar nicht. Am Montag, als ich eigentlich wollte, da kam die Malerin kurzfristig und da ich froh bin, wenn endlich unser Schlafzimmer fertig wird, ging dies vor.

Dienstag war ich auch nicht und am Donnerstag habe ich es zeitlich einfach nicht geschafft. Also – leider nichts.

Ernährung

Können wir da ein Tuch des Schweigens drüber decken?  Nun ja, was isst man so, wenn es schnell gehen muss und nur ein Bruchteil der Familie vorhanden ist. Meist leider auf jeden Fall das falsche. Eine Besserung erst mal nur teilweise in Sicht. Zum Glück habe ich immerhin mein Gewicht gehalten….

Trinken

Statt Wasser viel zu viel Kaffee. Also auch nicht ganz das wahre. Dennoch schaffe ich trotz des hohen Kaffeekonsums meine 2 Flaschen Wasser, wobei ich auch den Kaffeekonsum relativieren muss und sage gleich, es sind etwa 3 bis 4 große Tassen täglich, also sicher noch im Rahmen.

Entspannung

Kuchen gebacken, etwas gelesen und das Wissen, dass mein Großer auch mal ohne mich zurecht kommt – das ist eine große Erleichterung.

Beauty

Ich muss mir noch ein passendes Sommer-Make-up überlegen. Eines welches schweißresistent ist, sich aber trotzdem gut abschminken lässt…..

Fazit

Ja, meine Kinder werden langsam groß und für mich gibt es nach und nach mehr Freiraum. Das ist eine sehr schöne Entwicklung, die mir auch das Leben erleichtert. Dass es nicht immer mit dem Essen und mit dem Trinken hinhaut – ist verständlich, okay, aber auch irgendwie änderbar. Ich bin ja eh schon auf dem richtigen Weg und ob es nun 0,5 Liter mehr sind oder nicht – ist doch eigentlich auch egal.

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