Gedanken

Draußen ist Winter

Draußen ist nun endlich der Winter  gekommen. Lieber spät als nie kann man sagen.

Nein, ich möchte mich jetzt nicht über das Wetter beschweren, ändern kann ich es sowieso nicht und wenigstens tötet die Kälte das Ungeziefer ein wenig ab. Also passt es schon. Trotzdem macht mich das Wetter auch ein wenig- hm melancholisch. Obwohl Melancholisch das falsche Wort ist. Eher denke ich langsam an den Frühling. An den Sommer. Wir haben Urlaubspläne, der Kleine fährt an Ostern zum Zelten nach Kroatien, wir möchten im März nach Salzburg (ach gibt es dort ein empfehlenswertes Restaurant?) und bei all diesen Plänen spielt Schnee eine eher untergeordnete Rolle.

Vielleicht liegt meine Stimmung auch an einem Buch, welches ich lese. Es ist super geschrieben und alles, doch weigere ich mich wirklich in die Geschichte einzutauchen. Zu aufwühlend, zu bedrückend, zu….. mir fehlen die Worte. Es handelt sich um „Jeder stirbt für sich alleine“ von Hans Fallada. Kennt ihr es? Absolut lesenswert – aber auch sehr frustrierend. Nicht vom Lesen her, sondern das Thema.  In Buchkritik.org gibt es hierzu sicher mal einen ausführlichen Artikel. Doch erst möchte ich dieses Buch lesen.

Auch ansonsten läuft es im Moment recht ruhig hier ab. Es tut sich nichts bewegendes, mein Gewicht bleibt leider stabil, Sport macht Spaß, kleine Fortschritte sind sichtbar, Auto nicht in Sicht, Schulisch alles im Lot – mehr oder weniger und Arbeitsmäßig viel zu tun. Aber nichts besonderes.

Passt eigentlich zum Wetter so gesehen, alles von einer dämpfenden Schneedecke umhüllt.

Ein Kommentar

  • Susanne K.

    …und die Flocken fallen langsam auf den Weg darnieder, weiß und leise fliegen sie herab. Drinnen brennt gemütlich auf den Tisch das Kerzenlicht und man sitzt gemütlich auf der Couch bei Tee und strickt an einer Socke – ach ja!

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