Komisch

Seit gut 30 Jahren benutzen mein Mann und ich die normale Toilette. Dabei hat sich folgendes komisches Phänomen nie gezeigt. So kann ich uns beide schon mal ausschließen.

Doch meine Herren Söhne kann ich von der Schuld nicht freisprechen.

Die Schuld, dass bei uns alle Kloobrillen kaputt gehen!

Ja richtig, bei uns sind die Kloobrillen ständig kaputt. Sei es die Scharniere, Die Brille selbst, dass der Deckel runterfällt etc. Dies tritt seit etwa 7 Jahren auf.

Anfangs haben wir uns nichts dabei gedacht, doch nach der 3. Kloobrille innerhalb von 4 Jahren kam es uns langsam komisch vor. Da kann man einfach nicht mehr auf Fabrikationsfehler oder Zufall schieben.

So ist es für und nun fast nötig alle 3/4 Jahr die Kloobrille auszutauschen. Ihr könnt Euch die Gesichter der Verkäufer vorstellen, wenn wir nach Garantie auf Scharniere oder Qualität fragen. Diese Fragen kommen normalerweise nie und wenn wir dann antworten, warum wir dieses so genau wissen wollen…..

Leider weiß ich bis heute auch immer noch nicht, wie dies zustande kommt. Wenn ich meine Kids mal auf der Toilette sehe, sitzen sie ganz normal drauf. Natürlich bin ich nicht mehr immer dabei, aus diesem Alter sind wir draußen, doch ….

Also, wenn hier ein Toilettenbrillenhersteller mitliest:

Wir sind gerne bereit die Qualität der Scharniere und die Toilettenbrille zu testen. Ich bin es langsam satt immer eine neue Toilettenbrille kaufen zu müssen und auch zu installieren.

Schneemüde

Langsam reicht es mir mit dem Schnee. Ständig friere ich und gestern auf dem Faschingszug bin ich fast festgefroren.

Doch was rege ich mich eigentlich auf????

Es ist noch Winter!

Es ist nun mal so, dass Dezember, Januar und Februar die Wintermonate sind und dass es ganz okay ist, wenn bis März etwas Schnee liegt. Wir beschweren uns ja auch nicht, wenn der September noch richtig sommerlich ist, warum beschweren wir uns, wenn der März noch kalt ist?

Werft mal einen Blick in den Kalender. Der offizielle Winteranfang ist erst am 21. Dezember?

Mein Sohn wollte mir auch nicht glauben, dass ich Mitte Dezember im Herbst Geburtstag habe. Ist aber wirklich so! Der Frühling fängt erst am 21. März an und so lange darf auch Schnee liegen.

Auch wenn es mir langsam reicht. Darüber ärgern darf man sich trotzdem nicht, dass wir 4 Jahreszeiten haben, da gehört der Winter halt dazu.

Haarprodukte wie vom Friseur

Der Friseur hat immer gute Produkte, die es leider nicht immer zu kaufen gibt. Auch ein Friseursalon kann nicht alles aufnehmen und es gibt leider nur einen Bruchteil für den Kunden zu erwerben.

Doch auch so hat der Kunde selten die Möglichkeit außerhalb seines Salons an die Produkte zu kommen. Allerdings habe ich aus zufall einen Haarshop entdeckt, der genau das ermöglicht. Hier bekommt man so ziehmlich alles, was das Herz bzgl der Haare begehrt. Angefangen von Shampoo, Stylingprodukte, Farben, Bürsten etc. Und das zu annehmbaren Preisen.

Bei einigen Produkten sollte man schon Ahnung haben, wie sie anzuwenden sind, aber gerade die Hairmascara hat es mir angetan. Passend zum Fasching oder um etwas neues auszuprobieren. Cool. Und super einfach in der Anwendung.

Wenn man sich unsicher ist, gibt es noch die Möglichkeit sich von ausgebildeten Friseuren beraten zu lassen. Dies ist ein toller Service, der so leider sonst fast nie angeboten wird.

Zu jedem Produkt bzw. jeder Suchanfrage werden noch passende Produkte dazu empfohlen, so dass man hier wirklich die Gelegenheit bekommt, das Richtige zu kaufen.

Erziehungshelfer:

Zur Zeit muss ich den Großen relativ oft auffordern, einmal etwas zu machen. So auch zuletzt:

Geh dich bitte umziehen!

Doch der Große lümmelt weiterhing gemütlich auf dem Boden vor der Heizung herum.

Da dreht sich sein Schmusehund um und zeigt ihm seinen Schwanz. Doch nicht genug der Aufforderung á la Hund. Nein, Lucky setzt noch eins oben drauf:

Pffffhhh und der entströmte Duft wird mit dem Schwanz noch in Richtung Nase des Großen gewedelt.

Dieser Aufforderung konnte der Große nun doch nicht mehr widerstehen und ist nun endlich zum Umziehen gegangen.

Danke Lucky

Aktionen um Haiti

Nun ist der Hype um Haiti etwas abgeflacht und nur noch die Spätzünder bitten nun um Spenden.

Dafür werden nun einige Spendenaktionen aufgearbeitet. So hatte sich Eisy um die Spenden-Marketing-Aktion von PC-Welt geärgert und Andreas hat in der WordPress-Zone ja schon fast einen Skandal aufgedeckt.

Bei beiden Artikeln kamen dann immer irgendwann die Fragen auf, ich möchte ja helfen, aber wie? An wen Spenden? Viele Kommentare haben sich dann irgendwann um dieses Thema gedreht.

Doch es gibt anscheinend eine Frau, die nicht fragt, sondern handelt. Laut den Wasserburger Nachrichten (Achtung Seite leider nicht aktualisiert!) ist Frau Hasenpflug aus Rosenheim mitsamt einem bekannten Arzt direkt nach den Katastrophenmeldungen aus Haiti aufgebrochen.

Dies auf eigene Kosten, ohne die großen Organisationen. Eigenlich wollte ich ja auf den guten und informativ geschriebenen Artikel verlinken, doch leider ist dieser noch nicht ins Netz gestellt worden. Deshalb hier eine Art Kurzfassung:

Direkt nach der Meldung hat Frau Hasenpflug einen befreundeten Internisten Dr. Schilling überredet mit ihr nach Haiti zu reisen um zu helfen. Zum Glück bekamen sie Verbandsmaterial von der Rosenheimer Klinik kostenlos zur Verfügung gestellt. So hatten beide statt Reisegepäck Verbandsmaterial dabei.

Da zu dem Zeitpunkt der Flughafen in Haiti zerstörrt war, ging der Flug zur Dominikanischen Republik. Leider zeigte sich die Deutsche Botschaft nicht sehr kooperationsbereit so, dass die beiden mit Hilfe der israelischen Botschaft nun nach Haiti gebracht wurden um den Haitianern zu helfen.

Doch die Israelis hatten bereits ein tolles Lazarett aufgebaut, so dass die Beiden mit hilfe einer UN-Reporterin ins UN-Hauptquartier und dort in das US-Hospital gelangten.

Dort versorgen Hasenpflug und Schilling nun unter katastrophalen Bedingungen täglich unzählige Verletzte. Es waren keine Betäubungsmittel vorhanden und teilweise wurde mit einer Hilti-Bohrmaschine operiert.

Selbst die Helfer mussten unter unwürdigen Bedingungen leben. So teilten sich 5000 Leute 5 Toiletten und übernachtet wurde auf Pappkartons in Zelten.

Die Lebensmittel wurden auch rationalisiert - auch für die Helfer und so gab es eine Karotte, ein paar Kekse und eine Flasche Wasser am Tag.

Als dann die Beiden wieder weg waren, kamen erst die großen Hilfsorganisationen an.

Frau Hasenpflug befürchtet, dass die eigentlichen Opferzahlen erst später kommen, wenn auch die Menschen gestorben sind, die aufgrund der mangelnden bzw. der zu späten Pflege nicht mehr gerettet werden konnten.

Von dieser Frau und dem Arzt war ich sehr beeindruckt und ich habe mir überlegt, wie es wäre, wenn nach einem Autounfall erst Tage später Hilfe kommen würde. Ein Autounfall ist immerhin etwas, was ich verstehen kann, denn dieses Leid in Haiti ist für die meisten von uns wohl komplett unbegreiflich.

Ja, ich habe mich auch gewundert, als 3 Tage nach der Katastrophe im Fernsehen gezeigt wurde, dass die großen Organisationen wohl nun am nächsten Tag starten werden.

Frau Hasenpflug war übrigens auch schon in Sri Lanka und hat dort ihre Kosten in Höhe von 10.000 € selbst bestritten. Auch hier hat sie bisher selbst bezahlt. Nun hat sie in iherer Phyiotherapiepraxis ein Sparschwein aufgestellt. Ihre Patienten haben so die Möglichkeit sie zu unterstützen.

Ja, wenn man vorher von diesen Leuten wüsste, würde man ja gerne helfen, und auch jetzt betteln weder Frau Hasenpflug noch Herr Dr. Schilling großartig um Spenden dafür, dass sie ihre Freizeit und ihr Geld für die anderen geopfert haben. Nein, ganz im Gegenteil. Frau Hasenpflug bittet eher darum kleine Hilfsorganisationen wie Humedica oder Navis zu unterstützen, da diese unbürokratisch helfen.

Auch fand ich es eigentlich erstaunlich, dass die Israelische Botschaft geholfen hat. Nein, nicht die Deutsche, sondern eigentlich die, die nicht besonders gut auf die Deutschen zu sprechen sind.

Mich hat der Artikel und vor allem Frau Hasenpflug und Herr Dr. Schilling stark beeindruckt!

Produkte aus der Region

Obwohl ich sehr ländlich und in einer Kleinstadt lebe, haben wir doch erstaunlich viel “Industrie” am Ort. Gut versteckt und in die Stadt integriert. So ist bei uns die Molkerei Bauer und Meggle ansässig, aber auch der Burkhard Essig oder in der Region noch Gabor, Alpenhain etc.

Wenn es nun also möglich ist, kaufe ich Region-Nah ein. Doch dazu müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Der Preisvergleich mit der Konkurrenz darf nicht zu negativ ausfallen. Dazu gehört auch die Konkurrenz im Internet.
  • Und die Qualität muss stimmen.

Dann werden wir immer regionale Produkte vorziehen. Nicht nur aus Umweltschutzgründen, sondern auch um meine Heimat zu fördern und zu stärken. Auch wenn wir manchmal über den Herrn Kathrein oder den Herrn Meggle schimpfen, so bieten sie dieser Region nicht nur Arbeitsplätze, sondern zahlen auch Gewerbesteuer und tun auch sonst oft etwas gutes.

Kein Sportfest ohne die Meggle-Drinks, keine Schule oder kein Kindergarten mit Bauerjoghurts. Dabei können gerade die sozialen Einrichtungen sich oft über Spenden oder Sonderpreise freuen.

Auch als wir nun einen neuen Receiver anschaffen mussten, hatten wir die Wahl entweder Technisat von einem Händler aus dem Osten (ja, ist eine lange Geschichte, warum ein Händler aus mind. 300 km Entfernung eine Fernsehanlage in Bayern installiert hat) oder einem Händler vor Ort, der sogar noch Kathrein angeboten hat, oder einem Kauf in Amazon. Dort war der Kathreinreceiver (evtl. Auslaufmodell) um die Hälfte reduziert.

Sorry, da nehme ich Amazon, doch Kathrein ist ja auch aus der Region.

Apropos Region,

ich finde es gut von den Edeka-Märkten, dass sie regionale Produkte anbieten

Ja, und diesen “Luxus” gönnen wir uns, die Wirtschaft in der Region zu unterstützen. Ohne dabei zur Wohlfahrt zu werden.

Einfach nur gut II

Ja eigentlich war ich der Meinung, gestern alles gesagt zu haben und dann …

kommt ein Kommentar, der mich wieder zum Nachdenken anregt.

Braucht man ein gewisses Einkommen für die Erkenntnis nicht alles haben zu müssen???

So habe ich das noch nie betrachtet.

Wir haben auch keine Wii, Playstation etc. Der Große hat einen Gameboy DS Lite und der Kleine einen Advance - vom Großen abgekauft. Der Große hat sich das Teil vom eigenen Geld gekauft. Ansonsten haben die Kids den alten Laptop von mir und unser Fernseher hat noch seine gut 20 cm Dicke. Auch stehen bei uns noch VHS-Kassetten rum und Blue-Ray kommt so schnell wohl auch nicht. Auch einer dieser tollen Kaffeevollautomaten haben wir noch nicht.

Sind wir nun altmodisch, geizig oder

oder vernünftig?

Mit Vernünftig meine ich dass ich vor jeder Neuanschaffung eine Kosten-Nutzen-Rechnung anstelle. Brauche ich das Gerät wirklich oder steht es dann nur in der Ecke und verstaubt.

Muss es unbedingt ein neuer Schrank sein oder bin ich es nur leid ihn seit x Jahren anzuschauen. Kann man optisch daran etwas verändern?

Brauchen die Kinder einen Fernseher - Nein wofür

Brauchen sie eine Wii etc?

Sie haben doch eh schon viel zu wenig Zeit Kind zu sein.

Doch wo ich selten nein sage ist:

Brauchen die Kinder Bücher? Ja! Brauchen sie Lego? Mittlerweile wohl nicht mehr, da die Legokiste nun sehr gut gefüllt ist. Brauchen Sie Stifte und Papier zum basteln? Je nach dem was.

So sind meine zur Zeit dabei ein Wasserburg “Monopoly” zu entwickeln. Oder sie bauen Puzzle…

Oder sie spielen Schokoboni und bekommen dadurch Bastelanleitungen für Cabrios, Autos, Schiffe, Häuser etc. Damit haben sie sich fast das ganze Wochenende beschäftigt.

Diese Kosten-Nutzen-Rechnung wenden wir auf alles an. Auch ob sich so ein Kaffeevollautomat lohnt oder damals bei der Abwrackprämie, ob wir unseren alten Passat aufgeben und ein neues Auto holen. Doch wozu? Das Auto ist bis auf eine kleine Roststelle noch tipptopp und Absolut in Ordnung. Okay, er ist 13 Jahre alt, doch wann brauche ich das Auto schon? Außerdem ist das kein Alter für einen VW Passat. Wenn er dann einmal den Geist aufgibt, werden wir uns lange überlegen, ob wir uns einen Ersatz anschaffen und wenn

dann sicher kein neues Auto, sondern eher ein Liebhaberfahrzeug, denn eigentlich komme ich bis auf ca. 2 Wochen im Jahr ganz gut ohne Auto aus.

Ja dieses alte Auto ist Luxus, bzw. die Nichtabschaffung dessen. Denn als wir es angeschafft haben, war es dringend nötig, doch nun …..

Doch ein Neues brauchen wir wirklich nicht.

Was ist denn nun Luxus? Hat er wirklich was mit Einkommen zu tun?

Ohne jetzt jemanden diskriminieren zu wollen:

ja, mir ist auch schon aufgefallen, dass einige Leute, die ein niedrigeres Einkommen haben besser leben als wir und ich mich schon ein paar mal bei der Frage ertappt habe, wie die sich das leisten bzw. leisten können.

Doch dann habe ich auch die Werbung für den “Superkredit” im Briefkasten und so wahrscheinlich die Antwort auf die Fragen.

Bei uns ist alles bezahlt, Ratenkauf oder Kredite kommen außer für die Eigentumswohnung für uns nicht in Frage. Die Autos sind bezahlt - bar. Der Fernseher ist bezahlt, die Spülmaschine, Möbel - einfach alles.

Ich sehe das auch als gewissen Luxus an, mir alles zu Leisten, was ich mir auch leisten kann, ohne fremde Hilfe.

Vielleicht ist das die Erkenntnis, die erst mit einem gewissen Einkommen kommt, oder wie ich eher vermute von einer gewissen Einstellung.

Wir haben auch schon mal billig gekauft und die Sachen nach einer kurzen Zeit wieder entsorgen müssen. Seitdem kaufen wir nur noch gute Qualität - hier werde ich zum Schnäppchenmonster - gute Qualität zum guten Preis. Das ist doppelt so schwer zu finden.

Das ist auch meine Einstellung: Lieber mal was gutes gebrauchtes, als irgendetwas billiges. Auch muss es nicht immer das neueste vom neuesten sein, denn nach einem halben Jahr ist es ja auch bei mir alt.

Auch bleibe ich bei meiner Kosten-Nutzen- Effizienz-Rechnung. Brauche ich manche Sachen wirklich? Höre ich Musik am Handy? Ich wahrscheinlich nicht. Der Große? Glaube ich auch nicht wirklich. Der Kleine - wohl kaum oder vielleicht dann seine Hörbücher. Okay, er braucht das vielleicht, dafür wird er wohl die Kamera kaum nutzen die der Große liebt. Aber da bekommt er eher mal einen vernünftigen Fotoapparat - der das macht, was er am besten kann: Fotos. Und die Möglichkeiten gibt, auch gute Fotos machen zu können mit Blendeneinstellung etc. Denn mit Schnappschüssen gibt sich der Große nicht zufrieden, dafür muss sein Fotoapparat auch nicht telefonieren können ;-) .

Ich stelle gerade fest, dass ich mich so richtig in dieses Thema reinsteigern kann und ich schon einen Haufen geschrieben habe und noch nicht mal bei den Produkten aus der Region angekommen bin…

Einfach nur gut

Immer wollen wir etwas besseres, schöneres, tolleres. Dadurch verlieren wir immer mehr den Blick für die einfachen Sachen.

Auffällig ist dies zur Zeit bei uns beim Essen. Die Kinder haben die Einfachheit neu entdeckt. So liebt der Große Butternudeln. Ja, ganz einfach gekochte Nudeln in Butter schwenken. Etwas Salz drüber fertig.

Auch Spiegelei mit Kartoffelpüree wird immer gerne genommen. Auf den dazugehörigen Spinat verzichten die Kids aber gerne.

Es reichen oft kleine Dinge aus, die uns befriedigen und uns glücklich machen können. Es muss nicht immer das ausgefallene und meist aufwendige Rezept sein, welches uns stundenlang in der Küche beschäftigt.

Dies gilt auch für andere Bereiche im Leben. Muss mein Fernseher undbedingt dies alles können? Brauche ich das wirklich?

Was genau muss ein Handy können? Für welche Zwecke setze ich es ein? Brauche ich es um damit im Netz zu surfen, zu telefonieren, zu fotografieren oder nutze ich wirklich alles aus?

Leider geht die heutige Zeit immer mehr zu Geräten, die viel mehr können, als ihre eigenltichen Aufgaben mal waren. So werden eierlegende Wollmilchsauen entwickelt, die auch oft dadurch recht Fehleranfällig werden.

Meine Freundin hat zuletzt ein neues Auto gebraucht. Da durch das Sonderangebot ihres Autohändlers ein Neuwagen nur unwesentlich teurer war als ein Gebrauchter hat sie sich für einen Neuwagen entschieden. Die Wartezeit war recht lang und das nur weil:

sie keine Klimaanlage wollte

Hätte sie eine Klimaanlage gewünscht, hätte sich die Wartezeit um ein paar Monate verkürzt. Doch ich verstehe ihre Einstellung (im Gegensatz zu vielen anderen aus ihrem Bekanntenkreis). Sie fährt damit max. 5 km zur Arbeit - im Sommer macht man da lieber das Fenster auf. Ansonsten fährt sie immer wieder mal über Land. Da meist max. 35 km. Auch hier wird nicht wirklich eine Klimaanlage benötigt. Es ist an schönen Sommertagen sowieso viel schöner mit offenen Fenster zu fahren.

Für lange Strecken steht ein anderes Auto zur Verfügung.

Wofür braucht sie eine Klimaanlage, die noch zusätzlich Sprit frisst, Wartung bedarf und Kosten verursacht?

Ja, manchmal sollte man sich einfach wieder zurückbesinnen, für was man die Dinge eigentlich braucht und auch die einfachen Dinge machen viel Spaß und einfaches Essen schmeckt auch gut

Das heißt nicht, dass ich nicht manche Zusätze nicht für sinnvoll erachte oder toll finde. Im Gegenteil ich nutze mein Handy auch nicht nur zum Telefonieren :-)

Doch sollte man hierbei nie übertreiben.

PSD-Tutorials

Vor kurzem habe ich einen VHS-Kurs bzgl Gimp gemacht.

Gimp ist das kostenlose Konkurenzprodukt zu Photoshop und angeblich genauso gut ausgestattet. Keine Ahnung, denn ich nutzt Gimp oder das Photoshop unter Linux, wie es auch genannt wird viel zu wenig aus.

Daran konnte auch der Kurs nur wenig daran ändern.

Doch ich habe hier den Hinweis zu psd-tutorials.de erhalten. Auf dieser Seite gibt es nicht nur Anleitungen für Photoshop, nein sondern auch für Gimp finden sich hier viele Tutorials und Hinweise.

Auch im angegliederten Forum spiel Photoshop lange nicht die Hauptrolle. Diese würde ich eher der Fotografie und dann der Bild bzw. Videobarbeitung zuordnen. Daneben gibt es noch einen Webmasterbereich, in dem erstaunlich gute Antworten kommen.

Am faszinierendsten finde ich den Contest-Bereich. Hier müssen diverse Aufgaben erfüllt werden und das bessere Bild gewinnt.

Wahnsinn, was manche aus den Bildern herausholen.

Neben diesen ganzen kostenlosen Angeboten gibt es noch eine monatliche kostenlose Online-Zeitung, die neben Testberichten auch Contestbilder und gute Berichte veröffentlicht.

Daneben gibt es noch Software und Buchangebote. Teilweise zu vergünstigten Sonderkonditionen.

Ja, hier in diesem Forum kann man wirklich noch etwas lernen und sich gute Anregungen und Hilfen holen.

Da hier fast jede Software im Bereich Bildbearbeitung und Design abgedeckt wird, finden nicht nur Fotoshopfreunde was sie brauchen, sondern auch Gimp-Nutzer.

Gestern im Supermarkt

Gestern war ich beim Rewe und habe meinen Einkauf mit Karte bezahlt.

Wahnsinn, was da einem für ein meterlanger Zettel mit AGBs hingelegt wird!

Doch wann soll man diesen lesen? Bevor man unterschreibt und die Schlange immer länger wird?

Wer liest sich die AGBs dann überhaupt durch.

Was ist wenn ich nicht damit einverstanden bin - müssen wir dann hungern?

Warum liegen die AGBs nicht aus?

Warum steht auf meinem Einkaufszettel nichts von den AGBs? So könnte ich sie zu Hause durchlesen.

Es ist schon komisch, dass man hier keine fast keine Gelegenheit bekommt, die AGBs bei der Kartenzahlung zu lesen. Man möchte ja auch nicht die Schlange hinter sich aufhalten, wenn nur eine Kasse geöffnet ist. Auch habe ich beim Einkaufen selten so viel Zeit, das ich mir geschätzte 30 cm Kassenzettel durchlese im Juristendeutsch.

Auch glaube ich, dass ich die Verkäuferin überfordert hätte, wenn ich eine Kopie der AGBs verlangt hätte, doch vor lauter “Schreck” habe ich gar nicht darüber nachgedacht - wie wohl die meisten von uns