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Gestern im Supermarkt

Gestern war ich beim Rewe und habe meinen Einkauf mit Karte bezahlt.

Wahnsinn, was da einem für ein meterlanger Zettel mit AGBs hingelegt wird!

Doch wann soll man diesen lesen? Bevor man unterschreibt und die Schlange immer länger wird?

Wer liest sich die AGBs dann überhaupt durch.

Was ist wenn ich nicht damit einverstanden bin – müssen wir dann hungern?

Warum liegen die AGBs nicht aus?

Warum steht auf meinem Einkaufszettel nichts von den AGBs? So könnte ich sie zu Hause durchlesen.

Es ist schon komisch, dass man hier keine fast keine Gelegenheit bekommt, die AGBs bei der Kartenzahlung zu lesen. Man möchte ja auch nicht die Schlange hinter sich aufhalten, wenn nur eine Kasse geöffnet ist. Auch habe ich beim Einkaufen selten so viel Zeit, das ich mir geschätzte 30 cm Kassenzettel durchlese im Juristendeutsch.

Auch glaube ich, dass ich die Verkäuferin überfordert hätte, wenn ich eine Kopie der AGBs verlangt hätte, doch vor lauter „Schreck“ habe ich gar nicht darüber nachgedacht – wie wohl die meisten von uns

6 Kommentare

  • sevenjobs

    Stimmt, ich habe noch nie darüber nachgedacht….Schäm…Doch wenn ich die AGBs durchläse, dann würde ich wahrscheinlich nie mehr Einkaufen gehen und verhungern. So, better to know nothing…

  • Simon

    Auch im Internet finde ich die AGB’s immer viel zu lang, dass ich sie oft gar nicht lese. Einen 10 Seitigen Text oder noch mehr zu lesen ist mir manchmal echt zu viel.
    Ich weiß das man das nicht machen sollte, doch die Faulheit siegt manchmal.

  • Mella

    Ja, Simon, deshalb finde ich die neue Regelung im Versicherungsbereich völligen Quatsch. Da muss bei Angebotsabgabe 3 verschiedene Varianten angeboten werden mit den jeweiligen Bedingungen. Pro Angebot hat man da locker 30- 40 Seiten.
    Das mal 3. Wer soll das lesen? Im Endeffekt verstehen die meisten sowieso die kleinen feinen Unterschiede nicht mehr und dafür hat man ja einen Makler engagiert, der das bedarfsgerechte Angebot erstellen soll, so dass Preis und Leistung stimmen.
    Ich komme von so enem Makler und dann hat man ältere Leute, für die man alles Ausdrucken darf, und meistens wird sowieso nur das eine Angebot gewählt, da hier einfach die Leistung zum Preis stimmt und der Makler bekommt dann für 3 Gespräche (Bedarf nachfragen – mit 10 Seiten Fragebogen – Angebote liefern mit Erklärung – und wenn alles gut geht Unterschrift) insgesammt 9,90€. Und dies für das ganze Jahr.
    Dann hat man Glück, wenn die Versicherung jahrelang schadenfrei läuft. Oder man hat Pech und die Leutchen werden von der Presse geimpft, dass sie jährlich die Versicherung wechseln sollen – obwohl sie eigentlich doch immer das gleiche Angebot wählen.

    So macht Arbeiten keinen Spaß mehr und die meisten Leute lesen die AGBs egal wo eh kaum und das nennt sich Verbraucherschutz!

  • melliausosna

    Ich zahle nie mit Karte, ich hasse es wenn Leute an der Kasse vor mir mit Karte zahlen und dann nicht mehr wissen welche Nummer sie haben.Oder vorab schon wissen sie zahlen mit Karte und erst später ihre Geldbörse rauskramen um die Karte rauszufischen.

    • Melanie

      Ich glaube der Zeitfaktor bleibt sich ziemlich gleich. Ob die einzelnen Cent gezählt werden oder nach der Karte gekramt wird ist doch egal.

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