Mendigo Day: ein neues Fahrrad

Warnung: diese Meinung in diesem Beitrag ist einzig und allein vom Schreiber zu verantworten!!! Ausdruck von Ärger und Beleidungen sind daher einzig allein demselben gegenüber zu erklären und gegenüber dem Betreiber dieses Blogs zu unterlassen Lob nehmen wir beide gerne an

P1040936Hallo Zusammen,

ja das waren früher noch Zeiten! Da haben wir unsere Fahrräder gehabt, vielleicht noch den Sattel eingestellt und los ging’s. Nicht so heute. Wenn man sich heute ein Fahrrad kauft erhält man eine mindestens 44-Seitige Anleitung zu seinem Fahrrad - in verschiedenen Sprachen und den Ratschlag vom Händler, diese auch vorm Fahren zu lesen. Äh? Wie? - Wie soll ich mir das denn bei Euch Menschen vorstellen. Ihr steht da im Geschäft, habt Euch nach langem Suchen für ein Fahrrad entschieden (eventuell auch schon diverse Suchmaschinen vorher im Internet besucht, um auf diversen Internetforen etwas genaueres über Euer Fahrrad zu finden) und dann wird erst einmal die Anleitung gelesen? Nix mit einfach rauf und los. Doch damit nicht genug - ich gibt das französische Ventil am Reifen. Auch da wird es komplexer. Wie früher einfach Ventildeckel abschrauben, Luftpumpe ansetzen und Luft einfüllen - nönö: -Ventildeckel abschrauben -Ventilfreischrauben -mit dem Finger antippen (wahrscheinlich um dem Ventil zu sagen “he, da kommt gleich Luft”) - dann Luftpumpe ansetzen und pumpen Doch dann habe ich mich mal auf den Sattel gesetzt, ein tiefer Einstieg erleichtert das ganze und das Treten ging supereasy - und war zu Hause!!!!! Dieses Fahrrad gebe ich nicht mehr her - da muss Susanne leider verzichten. Spontan habe ich mich entschieden einen kleinen Fahrradurlaub bei meiner Familie einzulegen. Deswegen werde ich nächste Woche leider nicht da sein. Aber keine Sorge. Susanne war so nett und hat mir Angeboten Urlaubsvertretung zu spielen. Ich vertrete sie dann in der Woche wo sie in Hamburg ist (“Ha ha! Wo willst du mich denn da vertreten?”, Anmerkung von Susanne trocken. “Na ich könnte mal in deinen Geschichten schauen - irgendwie kommst du da nicht voran….”, Mendigo neckend. “ “, Susanne beschämt.) Also dann auf auf auf in die Ferne und Mendigo ist mit dem Radl daaaaa! *träller* Euer Mendigo

Das positive im Menschen sehen

Wir machen ja hier im Blog schon lange “positiv gedacht” und ich muss sagen, dass sich meine Denkweise in der Hinsicht schon stark verändert hat. Nun lese ich jedoch ein Buch, in dem diese Idee noch viel viel weiter gesponnen wird:

Das Positive im Menschen sehen

Damit ist gemeint, dass man beim ersten Eindruck ganz bewußt auf positives achtet. Das muss nichts äußerliches sein, kann es aber auch. Dabei zählt nicht nur der allererste Eindruck, sondern die ersten Minuten - diese sind hier ganz wichtig. Später und Dauerhaft natürlich auch.

Warum?

Die Theorie ist, dass immer nur gelästert, abgeschätzt, verurteilt und verglichen wird - das dies jede Menge negative Energie freisetzt, weil hier meistens nur negative Dinge beachtet werden, wie “schau Dir den fetten Hintern an” oder “schon mal so eine unmögliche Frisur gesehen” oder “diese Hose ist ja schrecklich”

Das ist alles negativ und hat sicher mit unserem positiv gedacht nichts zu tun. Auch möchte ich ehrlich gesagt, auch nicht so schnell verurteilt werden.

In der Praxis

Bis ich darüber gelesen hatte, war es mir gar nicht so bewußt, dass ich auch gerne so handle und urteile. Als wir zuletzt auf dem Weinfest waren, habe ich mal versucht, bei jedem Menschen, der mir (negativ) auffällt, auch etwas positives zu sehen. Puh, gar nicht so leicht. Überhaupt nicht leicht, sondern sauschwer . Hilfe, da habe ich wohl echt Handlungsbedarf!

Vorsatz

Nachdem ich festgestellt habe, dass ich hier an mir arbeiten soll, hatte ich vor, dass ab sofort umzusetzen. Ganz bewusst immer auf etwas positives bei einem Menschen zu achten. Ich weiß, dass dies nicht immer klappen wird, doch glaube ich, dass es auf Dauer immer besser sein wird, und wenn es eben nur Kleinigkeiten sind.

Rückschlag

Am nächsten Tag habe ich jedoch einen herben Rückschlag eingefahren. Wir waren im Freibad, und es ging fürchterlich zu. Nicht nur, dass manche Personen sehr mutig sind, was ihre Badebekleidung betrifft, habe ich auch viele Menschen gesehen, die ich schrecklich fand. Allerdings vom Benehmen her. Rücksichtslos, Egoistisch. So wurde ungefähr 3 mal so viel Platz im Schatten als benötigt, einfach so reserviert. Oder ganz schlimm, mit einem Paddel durch die Menschenmassen gepflügt. Verletzungsgefahr? Wieso, mir tut das Paddel nix, so lange ich es führe . Hier ansatzweise das Gute in den Menschen noch zu sehen, viel mir verdammt schwer und ehrlich - auch ich konnte mal so richtig meine schlechten Eigenschaften an mir beobachten , denn ich stecke ja da nicht einfach zurück, sonder lasse mich nicht von wildgewordenen Luftmatratzen untertauchen oder mich immer mehr im Platz einschränken, nur weil die meinen, dass sie mindestens 5 qm pro Person benötigen um sich auf eine Wiese auszubreiten.

Nein, so schnell gehe ich nicht mehr ins Freibad - können meine Männer knicken! Und vorher muss die ganze Familie lernen, dass man positiv auf seine Mitmenschen reagiert. Daher

August - Monat der positiven Sicht!

Wir werden im ganzen August nicht lästern oder verurteilen dürfen, die ganze Familie nicht. Wir werden alle unsere Mitmenschen positiv beurteilen. Dabei werde ich noch zusätzlich drauf achten, nicht grün vor Neid zu werden, weil so viele eine tolle Figur haben .

Das wird schwer!

Das wird uns menschlich weiter bringen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

positiv gedacht 31/2013

positivlogoJaaaaa, bald sind Sommerferien. Soll ich jetzt lachen oder weinen? Wohl beides, denn zwar beginnen für mich nun ein paar chaotische Wochen, in denen ich rein gar nichts planen konnte und kann, aber andererseits ist es auch schön, wenn die Kids wieder beide da sind, oder auch nicht, denn zumindest am Anfang der Ferien habe ich eine gewisse Ruhe, denn der eine ist im SoLa und der andere auf Rügen.

gefreut : über schönes Wetter und einen schönen Geburtstag für den Kleinen

gelacht: Über die Wortkreationen des Großen *grins* Kneiffbecken statt Kneippbecken

geschafft: einiges, aber nicht alles

gefunden : Ein Strickmuster, welches perfekt zu einer Wolle passt.

geholfen : einer Bloggerin, den Kindern und mir selbst

gegönnt: selbst gemachter Sangria, leckeres Grillen

gekriegt : einen tollen Tausch, mal schauen, was ich daraus mache

gelobt: verschiedene, aber ich habe mir nix spezielles gemerkt.

gelernt: dass ich eigentlich mit mir und meiner Figur zufrieden sein kann - es gibt erheblich schlimmere. Und dass manche Menschen erstaunlich frech, egoistisch und nur auf sich bedacht sein können, als ob sie die einzigen wären, die Eintritt ins Schwimmbad zahlen.

geplant : Ferien - Kind holen, Kind liefern, Kind liefern, zum Zweiten und dann die herrliche Ruhe zu genießen


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hatte ich als Kind die Wahl?

Ich habe ja zuletzt über das Sola vom Großen berichtet. In den Kommentaren kam auch ein “Ich will mit!” Oder das das Sola nicht für jeden was gewesen wäre.

Darauf hin habe ich mich gefragt, ob es was für mich gewesen wäre.

Kann ich nicht beantworten

Und zwar, weil ich nie die Wahl hatte. Meines Erachtens lag auch viel an meiner Mutter. Einer sehr dominanten Frau, die mich stark unterdrückt hatte. Meine Pubertät war entsprechend hart und schwer und mit 19 bin ich ausgezogen, kaum, dass ich einen Ausbildungsvertrag in der Tasche hatte.

Auch gab es während meine Erwachsenenzeit immer wieder Konflikte, weil ich mich nicht mehr so einengen und unterdrücken lassen wollte. Ich wollte über mein Leben selbst bestimmen.

Das hat heute leider zur Folge, dass ich solche Fragen nicht beantworten kann. Ob ein Sommerlager auf der grünen Wiese mit Waschen am Bach und viel Spiel und Spaß mit anderen Kindern was für mich gewesen wäre, oder ob ich doch einen gewissen Luxus wie Strom und Toiletten und Duschen gebraucht hätte. Auch ob ich wie mein großer Sohn einfach so mitgefahren wäre, ohne dass meine Freunde dabei wären.

Das wohl sicher nicht, so stark und selbstbewußt bin ich nicht. Auch finde ich nicht so leicht Anschluss.

Unter der Unterdrückung leide ich noch heute

Denn ich muss mich in vielen Bereichen immer noch finden. Wer bin ich und was wurde mir auferlegt. Auch ist mein Selbstbewußtsein eher Mau zu nennen und nicht bis schwach ausgeprägt. Das bessert sich zwar langsam und auch durch das Bloggen hier hat sich bei mir schon einiges gebessert.

Dennoch fehlt es mir an allen Ecken und Enden. Positives kann ich nur in der Hinsicht daraus ziehen, dass ich meinen Kindern viel Freiraum einräume, was ihre Persönlichkeit betrifft. Zudem bin ich sehr sensibel, was die Auswirkungen anbelangt. Denn ich habe im Bekanntenkreis auch viele andere Beispiele, in denen die Kinder nicht unterdrückt wurden und wie diese sich weiter entwickelt haben.

Ich erkenne also das Positive und versuche es soweit es geht auf jeden Fall besser zu machen.

Meine Kinder haben immer die Wahl. Ich zwinge sie nicht ins Sola, ich behindere sie nicht. Gut manchmal überrede ich sie zu etwas, von dem ich überzeugt bin, dass es ihnen sicher gefällt und ihrem Charakter entgegen kommt. Meist habe ich dann sogar recht.

Doch meine Kinder dürfen Entscheiden! Über sich und ihr Leben!

Wie auch, dass der Große in die Realschule gegangen ist, und jetzt erst ins Gymnasium wechselt und nicht, wie es vorher möglich gewesen wäre, gleich ins Gymnasium. Obwohl mir das lieber gewesen wäre.

Ich selbst wurde dabei nicht gefragt, es stand fest - ich gehe ins Gymnasium. Ich wurde noch nicht mal gefragt, in welches und wurde in ein Gymnasium gesteckt, was meinen Vorlieben in keinster Weise entsprach. Entweder Sprachwissenschaftlicher Zweig oder Sozialer Zweig. Fragt meine Umwelt - weder das eine noch das andere wäre richtig gewesen. In das Gymnasium mit dem mathematischen-technischen Zweig durfte ich nicht gehen, obwohl meine Stärken eindeutig in diesem Bereich liegen. Doch das spielte für meine Eltern leider keine Rolle, was meine Wünsche und Stärken sind.

Dieser Beitrag war schon lange fällig

denn mit meiner Mutter habe ich noch lange nicht abgerechnet und es kommen immer wieder Punkte auf, an denen ich mich richtig gehend ärgere. Doch Tote soll man in Frieden ruhen lassen und Vergangenes ist vergangen. Ich schaue nun nach vorne und versuche mein Bestes bei meinen Kindern zu geben und sie nicht zu unterdrücken.

Dennoch musste ich mal drüber schreiben, so als Abschluss

Sola = Sommerlager

Mittlerweile schon zum 3. Mal möchte unser Sohn ins Sommerlager. Das besondere an diesem Sommerlager ist, dass es wirklich dort nichts gibt. Keinen Strom, somit auch kein Fernsehen, Computer und elektrisches Licht.

Keine Handys erlaubt und es gibt noch nicht mal fließendes Wasser. Besser gesagt, das gibt es schon - in Form eines Baches. So wird morgens ein erfrischendes Bad direkt im Bach genommen. Toiletten heißen dann Latrinen und müssen regelmäßig entleert werden.

Ach ja - hinkommen tun die Teilnehmer alle mit eigener Kraft - nämlich per Rad. Und das sind doch etwa 30 Kilometer. Geschlafen wird in Zelten im Schlafsack.

Natur pur und keinerlei Luxus. Eltern sind nicht erwünscht, die Betreuer selbst alles selbst noch fast Jugendliche, nämlich maximal 25 Jahre alt.

Es hat immer geklappt und unser Großer kam jedes mal fertig, aber begeistert zurück.

Was gefällt ihm daran?

Das frage ich ihn auch immer wieder, doch er kann es nicht wirklich beschreiben. Wie sollte er auch, denn alles was ein Jugendlicher heutzutage als Lebensnotwendig erachtet - gibt es nicht. Kein Handy, Smartphone, Computer. Kein Haarspray, Duschgel einer bestimmten Marke und jede menge Komfort. Alles nicht vorhanden.

Dafür Spiele, Lagerfeuer, Fahnenwacht.

Ist es das Abenteuer was ihn lockt? Ist es das Zurückbesinnen auf das wirklich wichtige im Leben und dass alles andere nur nette Beigaben sind? Ist es das Runterkommen? Dass weder Autos noch technische Geräte nötig sind?

Dass auch fließendes Wasser nicht lebensnotwendig ist und man auch mit einer Latrine leben kann?

Ich finde es gut.

Denn es hält unser Kind auf dem Boden. Es zeigt ihm, dass er wirklich auf einiges verzichten kann, wenn er will und die Fragen nach Luxusgütern wie Playstation und co ist danach immer viel leiser.

Doch steht er damit oft alleine - denn seine Freunde machen da nicht mit. So finde ich es umso schöner, dass er jedes Jahr wieder aufs Neue mit Begeisterung auch ohne seine Freunde dort mitmacht.

Mendigo Day: Überraschungen im Leben

Warnung: diese Meinung in diesem Beitrag ist einzig und allein vom Schreiber zu verantworten!!! Ausdruck von Ärger und Beleidungen sind daher einzig allein demselben gegenüber zu erklären und gegenüber dem Betreiber dieses Blogs zu unterlassen

Lob nehmen wir beide gerne an

P1040936Hallo Zusammen,

wie hatte ich mir diesen Beitrag schön ausgedacht. Worte flüssig wie Seide rinnen über die imaginären Blätter. Meine kleinen Pfoten hasten über die Tastatur, ein Balletttänzer gleich (nun gut, vielleicht nicht ganz so grazil). Ein Titel war gefunden - das Thema auch. Schon letzte Woche wusste ich genau was ich schreiben wollte und wie.

Zeit hatte ich mir genommen - einen guten Kaffee daneben und Tee (ein leckeres Käsebrot darf auch nicht fehlen hehe). Illustre Darstellungen waren geplant. Wörter so rein wie frisch gefallener Schnee, ein Gaumenschaus, wenn es denn was zu Essen wäre so eher ein Augenschmaus. Ein Vergnügen eben, für Schreiber und auch Leser.

Wie gesagt, so war es geplant - und dann wurden meine schönen Pläne zunichte gemacht. Denn ich habe schlicht und ergreifend einfach vergessen worüber ich schreiben wollte. Und bis jetzt ist es mir nicht wieder eingefallen.

Wobei dies auch irgendwie zum Titel passt: überraschender Weise habe ich meinen ausgeklügelten Beitrag einfach vergessen.

Mendigo euphorisch laut rufend: ÜBERRASCHUNG !

Ich habe einfach keine Ahnung was ich nun erzählen könnte *g*. Gut, ich könnte das ganze einfach abkürzen und Euch entlassen, aber seien wir ehrlich - hättet Ihr das wirklich gewollt? (“Wohl eher: hättest du es gekonnt?”, süffisante Anmerkung von Mella. “-“, Mendigo. “Ha! Er ist sprachlos, Mella, haste das gesehen?”, Susanne euphorisch.)

Deswegen erzähle ich (Mella und Susanne, Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ich den Mund halten würde?”) von dem wundervollen Sommerfestivaltag/-abend, den Susanne und eine Freundin genossen haben. Momentan ist eh die beste Zeit dafür. Trotz mehrmaliger Gewittervorhersagen (zumindest bei uns in der Gegend) bleibt es ruhig und die lauen Sommerabende laden die Leute in die Biergärten und Balkone und Terrassen ein. Und auch wenn viele jammern, wie heiß es ist.

Klar ist es heiß (und ich habe ein Fell, ich weiß wirklich was heiß ist!) - aber es ist Sommer! Und was haben wir gejammert, als es bis Ende Mai geregnet hatte. Und noch etwas:

 

Mendigo euphorisch(wieder mal passend zum Titel): ÜBERRASCHUNG! Es ist Sommer! - deswegen, wird es Euch sicherlich nicht überraschen, ich werde mir mal wieder ein Buch schnappen und in den Liegestuhl verschwinden.

Ich wünsche Euch noch einen überraschend guten Tag mit vielen Überraschungen! (Natürlich nur positiven, aber das versteht sich ja von selbst)

Euer Mendigo

 

zwei Tücher

heute bin ich irgendwie blogfaul, aber ich habe Euch eh noch zwei Tücher zu zeigen, die ich gestrickt habe. Beide sind aus Sockenwolle und tragen sich sehr angenehm und sind pflegeleicht.

Nachdem ich diese nicht beim Do-it-yourself verwichtelt habe, kann ich sie ja zeigen

2013-07-23 (350x175)links seht ihr den Rollercoaster Triangle. Ein recht einfaches Tuch, welches eine etwas schräge Dreiecksform hat. Vom Tragen her super, vom Stricken her langweilig, und es passt nicht jede Wolle. Das Muster gibt es kostenlos in Ravelry

Rechts seht ihr den Wingspan, den ich etwas verändert habe, so dass ich viele Zacken erhalte und ein langes Schaltuch. Nach 19 Zacken wurde ich nervös bzw. hatte auch keine Lust mehr, es wären bestimmt noch mehr Zacken aus dem Knäuel rausgekommen, doch man muss nachher innen noch ein paar Reihen stricken und ich wusste nicht, wie viel Garn ich dafür brauche. Mit dieser Wolle sieht er echt cool aus, da der Farbverlauf super zu den Zacken passt. Ich finde ihn so besser, da er schmaler ist und ein paar mal um den Hals passt, ich mag Tücher nicht so, die man mit einem Knopf zusammenhalten muss.

Auch dieses Muster gibt es kostenlos in Ravelry, beide in Deutsch und sehr einfach zum Nacharbeiten.

Beide Tücher wurden nicht verwichtelt das verwichtelte Tuch zeigt der Empfänger (hoffentlich)

Aber wer weiß, vielleicht gibt es einen Abnehmer zu Weihnachten beim DIY-Wichteln

 

positiv gedacht 30/2013

positivlogoWow, was für ein schönes Sommerwetter. Am Wochenende unternehmen wir zur Zeit recht viel und auch so tut sich in meinem Leben einiges. Mal wieder und das trotz Sommer. Wohin die Reise geht - keine Ahnung. - Auch nichts Neues…. Trotzdem versuche ich einfach das Beste daraus zu machen und werde schon sehen, wohin es mich führt.

gefreut : über schönes Wetter und die ersten Dinge beim Liegestuhlwichteln.

gelacht: Über Kleinigkeiten, nichts besonderes

geschafft: in der Wohnung ein wenig aufzuräumen, zu waschen und ein paar Dinge zu erledigen

gefunden : eine schöne Radstrecke, schade nur, dass der Badesee Eintritt kostet, was ich für 5 Minuten reinhupfen und erfrischen nicht einsehe

geholfen : Junior beim Suchen seines Geldbeutels. Er war genau da, wo ich gedacht habe - frisch gewaschen irgendwo im Schrank in einer Hosentasche vergraben

gegönnt: ein Eis und was leckeres vom Mittelaltermarkt

gekriegt : viele viele tolle Dinge von Peggy

gelobt: einzelne Blogger oder Leute in Facebook

gelernt: einfach mal zu machen - das Ergebnis war gar nicht so schlecht und dass ich mehr Selbstvertrauen brauche

geplant : Geburtstag vom Kleinen, Weinfest und vorher nichts Besonderes


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Überwachung und Spionage

wmf-468x60Puh, kaum aus dem Sommerurlaub zurück, geht der Webmasterfriday wieder in die Vollen. Das Thema hat es in sich.

“Fühlt ihr Euch von der NSA ausgespäht und was tut man dagegen?”

Fühle ich mich ausgespäht?

Ja, schon lange, aber nicht von der NSA. Die stehen in meiner Paranoia-Liste ehrlich ziemlich weit hinten. Ich fühle mich eher von Google, Facebook, unliebsamen Nachbarn, Jugendamt und Co ausgespäht. Also wild durcheinander ob Online oder Offline. Wobei ich im Onlinebereich noch die meiste Kontrolle besitze, was und mit wem ich über welche Kanäle kommuniziere. So würde ich weder im Blog noch auf Facebook wirklich private Dinge ausplaudern, noch nenne ich meine Kinder beim Namen.

Unliebsame Nachbarn kann ich nicht so genau beeinflussen. So haben wir einen Kandidaten, der gerne mal mit dem Fotoapparat vor unserem Haus steht. Keine Ahnung ob er zusätzlich ein Fernglas nutzt oder uns sonst wie beobachtet.

Auch das Jugendamt verlangt schonungslose Offenheit und fragt auch Lehrer, Betreuer, Erzieher, Psychologen, wie es unseren Kindern geht. Nur zur Info - es geht ihnen gut, doch nachdem wir eine Förderung vom Jugendamt in Anspruch nehmen, wird halt genau hingeschaut. Ja, ich fühle mich hier überwacht und ausspioniert, und das nur, weil unser Kind seelisch behindert ist und eine Spezialschule braucht. Einfluss habe ich hier keinen. Und es werden auch teilweise sehr private Dinge abgefragt, die ich z.B. niemals online veröffentlichen würde.

Fazit: ja ich fühle mich ausgespäht, aber sicher nicht nur von der NSA.

Wird bei mir wirklich mitgelesen?

Wie, was ich habe Leser? Leser, die meinen Blog lesen? Sollte ich mich nicht darüber freuen? Ach es geht nicht um den Blog, sondern um meine Mails. Nun ja, normal freue ich mich auch da, wenn der Empfänger meine Mails liest.

Ach nicht nur der Empfänger liest meine Mails, sondern auch die NSA und der Nachrichtendienst. Ach und ihr meint echt es interessiert sie, dass ich ein Buch getauscht habe oder zum Wichteln einlade. Oder meint ihr, wir wichteln demnächst zusammen mit Obama und Merkel?

Nee?

Ach lass sie doch mitlesen - wie gesagt altmodisch wie ich bin bespreche ich wirklich private Dinge lieber privat, oder am Telefon (Festnetz) oder so. Ach wird auch mitgehört. Nun ja, wenn sie meinen - ist doch auch eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Wird ja so viel Telefoniert, dass sie locker ein paar Tausend Leute beschäftigen können. Ach das war denen zu teuer, sie filtern nur. Also wenn wir hier von einer Bombenstimmung auf einem Treffen im Osten sprechen…. Im Glanze der Morgenröte erst nach Hause kamen und und bombig amüsiert haben.

Wenn sie meinen….. War wohl ein gelungenes Fest

Fazit: ich sehe es recht locker. Es wird wohl nach Schlagworten gefiltert, aber wirklich alles kann wohl aufgrund der Masse nicht wirklich ausgelesen werden.

Wo geht es bei mir zu weit?

Dann wenn jemand mich manipulieren der beeinflussen kann. Es gibt z.B. einen Herzschrittmacher, der über einen W-Lan-Anschluss verfügt. Damit kann der Arzt mit Leichtigkeit die Einstellungen verbessern und die Arbeit des Herzschrittmachers auslesen und überprüfen. Das mag ja gute Absichten sein. Aber seien wir mal ehrlich. Wo ein Anschluss - da eine Möglichkeit der Manipulation und zwar nicht nur durch den Arzt.

Hacker haben eine Leichtes mal eben fern per Computer einen Mord zu begehen. Ohne Zeugen - Ursache Herzinfarkt. Das perfekte Verbrechen? Ich will ja Niemand auf böse Gedanken bringen, doch Hacker haben es bereits geschafft, diese jene zu manipulieren.

Aber denken wir noch mal gar nicht so weit. Die Technik entwickelt sich rasend schnell und was innerhalb der letzten 10 Jahre passiert ist - Wahnsinn. Wenn ich nun überlege, dass ein Herzschrittmacher hoffentlich ein wenig länger im Körper verbleiben mag, als nur 10 Jahre, dann frage ich mich schon, wie sich die Technik weiter entwickelt und ob die Fernwartung später erstens noch möglich und zweitens nicht zu einfach wird……

Fazit - hier geht es für mich zu weit. Keinerlei Einfluss mehr auf mein Leben zu haben - nee danke.

Für eigene Zwecke nutzen

Fulano hat eine witzige Begebenheit aufgeschnappt. Ich fasse mal kurz zusammen: Ein betrunkener Amerikaner braucht etwas Geld. Doch leider weiß er seine Pin der Bankkarte im Rausch nicht mehr. Da die NSA sowieso alle Daten speichert - hat er kurzerhand dort angerufen und nach seiner PIN gefragt.

Lustig, oder nicht? Nun dieser Mann hat sich zumindest mit der Situation abgefunden und macht aus seinen Augen das Beste für sich draus. Muss ich mir nicht merken - hab ja ein Backup bei der NSA.

Überlegen wir mal weiter. Computer gecrashed. Wichtige Emails alle weg? Fragen wir bei der NSA.

Auch die Deutschen haben ja angeblich die Daten schon genutzt. Doch bei wirklich für uns wichtigen Dinge, wie etwa den NSU-Morden haben wir nicht zurück gegriffen.

Endmeinung

Es wird in der Hinsicht sicher noch mehr werden, dass wir ausgespäht und überprüft werden. Der gläserne Kunde sind wir eh schon und bald sind wir auch der gläserne Bürger. Zumindest unsere Kinder werden das sicher noch erleben. Wohl spätestens auch hier dann, wenn die Behörden sich besser untereinander vernetzten. Denn nach privaten Daten wird heute in verschiedenen Bereichen eh schon gefragt und zwar richtig tief. Auch im Realleben. Da braucht es keine Emails. Und davon abgesehen - wer ist so blöd und prahlt per Mail, dass er seine Kinder schlägt oder noch schlimmeres. Der Verdacht wird wenn dann im Realleben gefunden und dort vermerkt und sobald das Jugendamt sich mit anderen Behörden vernetzt - dann könnte es für den einzelnen Bürger ganz schön eng werden, auch für unbescholtene, denn Verleumdung und anonyme Verdächtigungen werden dort ja gerne gesehen und auch unterstützt - so hat auch der böse Nachbar ein leichtes Spiel

Was dagegen tun? Können wir wohl nicht wirklich, außer ein möglichst ehrliches und gutes Leben führen und das Beste zu hoffen.

Weitere Meinungen

Sabienes war auch schon fleißig

Eltern sollen Kinder unterstützen

Klar, ist ja auch unsere erste Hauptaufgabe und neben der Erziehung einer der Kernpunkte in der Entwicklung.

Natürlich unterstützen und fördern wir unsere Kinder. Ja, doch, machen wir. Doch ist es nicht auch so, dass die Förderung im Großen vielleicht einfacher fällt als die ganze kleine Miniförderung, die tagtäglich auf uns einprasselt?

So wie etwa momentan. Gut, dass ich entgegen meiner Gewohnheit gestern nicht beim einkaufen war. Denn der Große hat mir gestern nachmittag erst mitgeteilt, dass morgen Wandertag ist und die Klasse zum Grillen geht. *Puh*, wir gehen heute gemeinsam einkaufen und er soll sich dann sein Grillgut aussuchen. Doch was wäre, wenn ich schon eingekauft hätte? Sicher kein Grillgut, denn das steht diese Woche nicht auf dem Plan. Hätte ich eine Notlösung daheim gehabt? Nein, wohl nicht. Wäre ich extra noch mal zum Einkaufen gefahren? Zwangsweise, aber ehrlich - ungern.

Oder anderes Beispiel. Der Große fährt gerne Rad. Super, bin ich dafür. Radsportverein? Jippieh - doch ja. Nur gibt es da keine Jugendgruppe. Ähm und nun? Muss ich nun mit ihm trainieren. Soll ich mich wirklich wegen ihm regelmäßig auf das Rad schwingen? Brauchen wir entsprechende Räder? Er konnte eines ausleihen, aber ich nicht. Will er alleine trainieren? Ist das okay? Welche Strecken soll er fahren. Helfen wir ihm da eine auszusuchen? Denn Strecken mit Schotter fallen bei Rennrädern weg…..

Unterstützung ja, aber ich bin doch auch faul. Muss ich meine Faulheit überwinden? Wie weit ist eine Unterstützung nötig. Wenn nicht Radsport würde er gerne Schwimmen —- nur der nächste Schwimmverein ist 30 km entfernt. Bin ich bereit immer zu fahren? Um mein Kind zu unterstützen?

Ehrlich? - Nein.

Doch was wäre, wenn er der geboren Schwimmer wäre. Der nächst Michael Groß - das Talent! - Keine Ahnung, wir werden es nie erfahren.

Ohgottohgottohgott. Ich bin eine Rabenmutter, ich unterstütze mein Kind nicht richtig!

So ein Schmarrn, ich unterstütze im Rahmen meiner Möglichkeiten und vor allem bei den großen Sachen. Bei den vielen dauernden Kleinigkeiten - da unterstütze ich mein Kind darin, groß zu werden und selbst Entscheidungen zu treffen und selbst mal sein Leben zu managen. Wird erst kurz vor knapp mitgeteilt, dass Grillzeug benötigt wird - dann hätte er ggfs Pech und müsste mit einer Notlösung leben. Beim Radfahren suchen wir eine schöne Tour für ihn aus mit wenig Verkehr und guten Straßen - aber trainieren muss er alleine. Auch wenn es keine direkte Jugendgruppe ist. Denn wenn es “seine” Sportart ist, dann wird er weiterhin wie bisher auch, sich alleine auf sein Rad schwingen können und seine Runden strampeln. Dazu braucht er nicht mich.

Ob er Kleidung, Schuhe, Rad bekommt? Das steht erst noch in den Sternen. Rad ist bis Winter ausgeliehen, Radhose - wenn wir eine sehen - genauso wie das Trikot und Schuhe, wenn er wirklich dran bleibt. Wenn nicht - dann braucht er keine Schuhe, denn sein Trekkingrat hat diese Pedale eh nicht.

Das ist die momentane Unterstützung und nein ich werde mich nicht überschlagen, um meinen Kindern alles zu ermöglichen, denn es gehört zum Leben dazu, dass man sich einiges erarbeiten muss und dazu gehört auch manche Förderung durch die Eltern. Wird Interesse und Ausdauer an einer Sache gezeigt und dass es dem Kind wichtig ist - dann ist eine Förderung sicherlich von unserer Seite aus da. Aber ich werde nicht von A nach B und nach C fahren, damit ausprobiert werden kann, weil es grad ein Kumpel macht oder so.

Ich weiß, manche Mütter sind da anders - aber ich bin halt nun mal ich