Mendigo Day: wie positiv soll man sein?

Warnung: diese Meinung in diesem Beitrag ist einzig und allein vom Schreiber zu verantworten!!! Ausdruck von Ärger und Beleidungen sind daher einzig allein demselben gegenüber zu erklären und gegenüber dem Betreiber dieses Blogs zu unterlassen

Lob nehmen wir beide gerne an

P1040936Hallo Zusammen,

eigentlich wollte ich mich mal wieder kurz zu einer Aktion bei dem lieben Fellmonster zu Wort melden und zwar zu 52 Bücher in 52 Wochen und diese Woche hätten wir dann uns Gedanken machen sollen welches Buch am meisten Seiten hat und da ging es erst einmal bei 1400 Seiten los! Zu Hilfe! Damit kann man Ratten erschlagen. Und mal abgesehen von der Lexikothek oder Mehrbändigen Buchreihen existiert kein Buch in Susannes Bücherregal mit dieser Mindestseitenzahl.

Also frisch auf die Suche nach einem neuen Thema ….doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Eben und bin dann gleich mal bei Trampelpfade über “Positiv gedacht” vom Montag und leider nicht so tollen Neuigkeiten von Susanne gestolpert. Seit langer Zeit schon, widmen sich Mella und andere Blogger positiven Gedanken und das ist eine wundervolle Sache. Denn nicht alles was einem passiert hat positiven Einfluss und es ist schon wichtig, sein “positiv-Gen” (will es mal so nennen) zu trainieren - denn nur dann fällt es einem leichter auch in schlechten Phasen einigermaßen entspannt zu bleiben und eine Lösung zu finden.

Haaaalt! Ich höre da einige jetzt fragen: “sollen wir dann gar nicht mehr traurig, wütend sein? Gar keine negativen Gefühle mehr zulassen? Immer auf Friede, Freude Eierkuchen zu machen?” - Und da springe ich auf meiner Couch auf und ab und rufe laut “Stopp”. Mitnichten! Auch nicht-positive Gefühle sind wichtig und es geht gar nicht darum, zu versuchen Wut, Trauer o.ä. nicht mehr zu empfinden, sondern sich hinzusetzten - bildlich gesprochen - und sich den nicht-positiven Gefühlen zu stellen. Mal geht es schneller, mal dauert es länger - aber es geht immer irgendwie weiter.

Und deswegen ist es so wichtig seinen Positiv-denken-Muskel trainiert. Und deswegen ist die Aktion von Mella eine supertolle Sache sich positiv-denkend sportlich zu betätigen und sagt selber Ihr alle, die regelmäßig daran teilnehmt: es tut doch nicht weh?

Ich wünsche Euch noch eine wundervolle positive Woche!

Euer Mendigo

Mendigo

Wander- und Leseratte. Wohnt normal bei Susanne, ist hier nun Gastautor und spricht für sich und Susanne oft gleichermaßen

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6 Kommentare bis “Mendigo Day: wie positiv soll man sein?”

  1. Peggy sagt:

    Da hast Du vollkommen recht lieber Mendigo. Ich denke ja auch regelmäßig im Sinne von Mella positiv und muss sagen, dass mir seitdem Dinge auffalen, die ich sonst einfach “weggefiltert” hätte. Ed kam schon vor, dass ich mich Freitags hinsetzte und dachte, was war das für eine bescheidene Woche. Dann setzte ich mich hin und fing ich an “positiv gedacht” auszufüllen und ich konnte jedes der Stichwörter beantworten. Na schau mal an und plötlich wurde mir klar, es war nicht alles bescheiden. Es sind mir richtig tolle Dinge passiert, die von den bescheidenen Ereignissen einfach verdrängt wurden. Von daher freue ich mich auf jeden Freitag, um rückblickend festzustellen, was ich alles positives die Woche über erlebt habe! Alles Liebe von Peggy *Schmatzer aufs Rattenfellchen*

    • Mendigo sagt:

      Huhu Peggy, oh ja - “Positive gedacht” ist eine super Sache und es ist sehr schön, sich am Ende/oder am Anfang oder wann auch immer in der Woche hinzusetzen und sich mal über die schönen Dinge Gedanken zu machen, den Spaß den man hat! Eine positive Zeit!
      Küßchen Mendigo

  2. Melanie sagt:

    Es ist einfach auch so, lieber Mendigo, dass ich weiterhin wütend und traurig bin. Doch bin ich auch viel gelassener geworden, seit ich positiv gedacht mache.
    Auch ärgere ich mich nicht mehr über Kleinigkeiten, wie das Wetter oder so, sondern ich mache das Beste daraus.
    Und wie Peggy sagt:
    Erst blickt man zurück - was für eine dooofe Woche, besser schnell vergessen.
    Dann füllt man positiv gedacht aus - und plötzlich war im Rückblick die Woche gar nicht so schlimm. Und ehrlich: ich habe lieber gute Erinnerungen als schlechte - Du nicht?

    LG Mella

    • Mendigo sagt:

      Huhu Mella, ja genau - man hat die nicht-positiven Gefühle immer noch, aber sie gehen wesentlich schneller vorbei und man kann viel viel viel schneller sich um die guten Dinge kümmern - schlechte Nachricht im Büro - ist man frustriert, aber dann doch irgendwie ist es auch schon wieder vorbei und hat für sich einen Ausweg gefunden was anderes zu suchen. Jetzt heißt es Daumen drücken!

      GLG Mendigo

  3. Sabienes sagt:

    “Positiv Denken” als Muskelfähigkeit finde ich super.
    Vielleicht sollte ich das meinem Fitnesstrainer mal vorschlagen ;-)
    LG
    Sabienes

    • Mendigo sagt:

      Hallo Sabines, ja und vor allem kann man prima nebenbei Schokolade essen *zwinker* - so und das werde ich jetzt tun.
      GLG Mendigo

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