Was zu viel ist, ist zu viel!

Gestern waren wir bei Ikea. Boah, wie es da zugegangen ist, dabei war das Wetter recht schön und es war kein Wochenende. Trotzdem war da recht viel los.

Meine Männer haben sich mal wieder typisch benommen, der eine meilenweit vorne, der andere hintennach und alles wurde angeschaut oder auch vorbei gerast - nur dann nie, wenn ich schauen wollte.

Also ein wenig streßig. Kaum wollte ich mit meinem Mann mal kurz die Meinung austauschen hieß es Mama, Mama, Mama.

Nee nee, ich dachte die wären nun größer.

Bei der Heimfahrt bin ich gefahren, gerade so, dass wir alles ins Auto gebracht haben, auch wenn dazu ein Kind etwas gestaucht wurde.

Endlich zu Hause.

Ausladen - ach Mist, wir haben eine Baustelle. Und um das eine Teil aufzubauen, muss erst mal das alte Teil raus. Und überhaupt - erst bitte alles reintragen und dann vielleicht mal anfangen. Aber warte noch! Nein noch nicht. Okay, zu spät, aber NICHTS weiter!

Telefon.

Kinder wartet doch bitte noch!

Natürlich wurde nicht gewartet, alle Wege waren versperrt, als ich das Telefonat beendet hatte. Mama, schau, Mama hier ist ein Fehler, Mama da.

AAAAARRRRRGGGGGGHHHHHH

Mein Mann steht doch daneben? Können die nicht mal auch zu dem gehen? Und warum übernimmt der nicht freiwillig?

Warum wird nicht auf das gehört, was ich sage? Erst muss das eine raus, bitte warten. Nein ich kann mich bei einem wichtigen Telefonat nicht noch zusätzlich gleichzeitig um das und dies auch kümmern. Jetzt haben wir den Salat. Das Alte kann nicht raus, weil alles versperrt. Das Neue kann nirgends hin und ich will da durch!

UND WARUM DARF ICH, NACHDEM ICH EINE STUNDE GEFAHREN BIN NOCH NICHT MAL AUFS KLOO ODER WAS TRINKEN?????

Boah -

Sorry, da bin ich ausgerastet. Ich bin auch nur ein Mensch, doch das scheint meine Familie manchmal zu vergessen. Auch ich brauche mal 2 Minuten für mich alleine. Und wenn ich was sage, dann meine ich es auch so und wenn ich sage noch nicht, heißt das nicht, dass man trotzdem mal machen könnte. Lass die Alte reden

So nicht

und das wird noch lange dauern, bis ich das vergeben habe - was meine Familie aber so rein gar nicht versteht.

und ein NEIN ist KEIN Einverständnis!

evangelisch vs katholisch

Also eines mal gleich vorweg. Wir sind evangelisch. Wobei das erstens nicht immer so war und wir zweitens im erzkatholischen Oberbayern leben.

Das heißt, wir kennen beide Religionen recht gut und auch die Unterschiede, genauso wie die Gemeinsamkeiten. Ökomene - für uns kein Fremdwort. Genauso wie Toleranz.

Mein Mann und ich wir sind auch beide der festen Überzeugung, dass die Unterschiede zwischen den Religionen nicht besonders groß sind. Und gerade mein Mann muss es wissen - er war mal katholisch.

Warum ich nun trotzdem diesen Beitrag verfasse?

Ganz einfach, weil uns beiden vor kurzem die Ohren geschlackert haben.

Zum Hintergrund:

Unser Kleiner geht ja auf ein spezielles Internat. Der Träger ist die evangelische Kirche (oh Wunder hier in Oberbayern). Nun gut. Da dies eine evangelische Einrichtung ist, wird auch nur evangelischer Religionsunterricht oder Ethik angeboten.

Die katholischen Kinder müssen wählen, ob sie den evangelischen Religionsunterricht besuchen möchten oder lieber in Ethik gehen.

Gerade in den kleineren Klassen 5/6 macht es eigentlich keinen Unterschied ob man evangelisch oder katholischen Religionsunterricht besucht. Es wird über das Leben. Über Gott und die Kirche allgemein gesprochen. Das Vater unser und das Glaubensbekenntnis durchgesprochen und noch die 10 Gebote. Also alles Bereiche, die in evangelisch und katholisch gleich sind und auch gleich gewichtet werden. Nämlich sehr wichtig.

Nun war Elternabend und es wurden von den Eltern 2 katholische Kinder in Ethik eingetragen. Die Eltern waren schon etwas unsicher, doch das was eigentlich herausgekommen ist, warum so entschieden wurde, das war schon etwas extrem:

Lieber gehen die Kinder in Ethik, weil evangelisch ist ja was ganz was Neues für sie und Nein lieber nicht.

Wie was ganz was Neues????? Was ganz was anderes?????? Aber erst mal nicht genau wissen, was in Ethik unterrichtet wird!

Sorry aber hier fehlt es doch wirklich noch an der Ökomene und

und ganz leise kommt ein kleiner Schlingel zu meinem Ohr und fragt ganz still: “evangelische Einrichtungen nutzen, aber selbst nicht über den Tellerrand rausschauen wollen”

 

Schade, dass es dieses Verhalten gibt. Wenn ich an meine Erziehung zurückdenke, so war es für uns evangelischen Kinder auf dem Land gang und gebe immer wieder mit der katholischen Kirche in den Kontakt zu kommen. So waren wir z.B. in der Grundschule nur insgesamt 6 evangelische Kinder (man war das schön, die 4.Klässler mussten für die Erstklässler schreiben, die dafür für die anderen malen). Kirchenbesuch - bei Schule - oft genug in den katholischen Gottesdienst.

Willst du was mit der Jugend machen? Dann nur über die katholische Landjugend.

Ich weiß gar nicht ob ich nicht in genauso viel katholischen Gottesdiensten war wie in den evangelischen. Ist doch eigentlich auch egal, der Gott ist doch gleich.

Das sagt übrigens auch das einzige muslimische Kind in der Klasse. Es ist doch Egal wie der Gott nun heißt. Ob Gott, Jesus oder Allah.

positiv gedacht am Montag #75

Herbstferien - nun auch in Bayern und wir haben Schnee. So richtig Schnee bekommen, sogar bis nach Wasserburg rein, was ja doch eher selten ist (weil wir so tief und geschützt liegen). Nun ja, die Kinder freut`s und mir ist es im warmen Büro egal.

gefreut : dass ich ein paar Gewinne für Euch organisieren konnte, beim Buchwichteln und auch schon für den Adventskalender. Zudem über einen netten Besuch und einige nette Kontakte.

gelacht: über das Gestell des Katers, wie der sich über die Couchlehne drapieren kann - das kann nicht bequem sein! - Und über das blöde Gesicht des Hundes, als Kater sich an dessen Napf bedient hat…..

geschafft: einige Dinge zu erledigen, etwas zu planen und ein paar Formulierungen gefunden

gefunden : Formulierungen und Beschreibungen und schon ein paar Weihnachtsgeschenke

geholfen : so nicht wirklich, werde aber heute dem Kleinen zu einem schönen Urlaub verhelfen :-)

gegönnt: ein neuer Backofen, nachdem der alte nicht mehr aufheizt. Wird dann am Freitag hoffentlich geliefert und dann darf ich ausprobieren

geplant : backen, Auflauf - achso das geht ja erst ab Freitag. Hm, vielleicht Ausflug nach Regensburg (je nach Wetterlage) und ein paar Tage mit der kompletten Familie genießen

gelobt: Kinder für eine gute Note, Hund,weil er auch mal gehorchen kann, einige Blogger (wenn auch nicht nur in den Kommentaren)

Ich freue mich wenn Ihr zahlreich mitmacht. Einfach die Kopiervorlage kopieren, im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen. Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir Euch auch besuchen können.

Sind Tags noch sinnvoll?

Bäh, kalt erwischt. Eisig kalt, denn das leidige Thema Tags ist ausgerechte das Thema der Woche beim Webmasterfriday Mist. Muss ich mich wohl doch wohl oder übel damit beschäftigen.

1. Was sind Tags?

Jeder der WordPress nutzt kennt rechts das kleine Feld “Schlagworte” Hier kann man ein paar wichtige Begriffe dem Beitrag zuordnen. Wie hier etwa Webmaster Friday, Blog, bloggen, Tags, Schlagworte…. und darin liegt auch gleichzeitig der Krux an der Sache-

Ja, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Wie das Zeug bei Blogspot heißt - keine Ahnung , Labels sind es nicht.

2. Was bewirken sie und wo ist der Unterschied zur Kategorie

Also einen Beitrag ordne ich normalerweise nur einer Kategorie zu. In dem Fall habe ich eine eigene Kategorie für den Webmaster Friday, könnte aber auch eine Kategorie für das Bloggen haben, oder technisches.

Eine Kategorie ist also ein allgemeiner Bereich, in dem Artikel thematisch zugeordnet werden sollten.

Schlagworte sind Kategorieunabhängig und man kann so viele vergeben, wie man möchte. Wenn ich nun die Kategorie technisches hätte, könnte ich z.B. den Tag Webmaster Friday vergeben und wenn man z.B. in einer Schlagwortwolke auf Webmasterfriday klickt, erscheinen dann dazu alle Beiträge zum Webmasterfriday. Egal ob die nun in technisches. allgemein oder der Kategorie x zugeordnet wurden.

Hier in diesem Blog wäre wohl das Schlagwort Ferien in mehreren Kategorien zu finden. In ADHS genauso wie in Kinder, Bücher, Gedanken, Sport etc.

Schlagworte und Tags sollen also die Auffindbarkeit und die thematische Zuordnung im Blog erleichtern und somit für den Leser es einfacher machen sich zurecht zu finden.

3. Wo finde ich als Leser die Tags

Manche Blogs nutzen eine Schlagwortwolke. Das sind die komischen Gebilde, in der wahllos Wörter kreuz und quer in verschiedenen Größen rumstehen. Die Regel - je größer, desto öfter erwähnt.

Oder bei einem Beitrag. Entweder oben unter der Überschrift oder direkt unter dem Beitrag steht oft zugeordnet unter…. oder irgendwie so was. Wenn man dann dies anklickt, erscheinen die anderen passenden Beiträge

4. Tags für Blogger

Und hier fangen die Probleme an. Hier auf Trampelpfade habe ich alle möglichen Schlagwörter mal vergeben. Mir nicht alles gemerkt, mal heißt es Kinder, mal Kind. Mal heißt es kochen mal Kochen und und und. So sind mit der Zeit uferlos viele und viele unnötige Tags aufgelaufen. Schrecklich. Dazu habe ich in der Anfangszeit alles möglichen Schlagworte vergeben, alles was irgendwie passen würde und gesucht sein könnte.

Meine Schlagwortwolke sah schrecklich aus und dann habe ich mal gründlich aufgeräumt. Dabei habe ich mir überlegt, ob das Zeug nicht sowieso gut in meinen Kategorien gefunden werden kann. Webmasterfriday ist immer irgendwie technisch. Muss man da noch zusätzlich Blog dazu schreiben?

Seitdem ignoriere ich hier in diesem Blog das Thema Schlagwort gekonnt.

Aber

In Buchkritik.org hingegen arbeite ich schon noch damit. Und zwar sauber und ordentlich. Dort gibt es zwar die Kategorie Rezension, aber ich habe des öfteren Beiträge, die thematisch zusammen passen. So habe ich die Schlagworte Krimi, Thriller, etc, aber auch Autorennamen oder Verlage. So kann man, wenn man z.B. nach Ira Ebner sucht, nicht nur die Rezension finden, sondern auch das Interview (eingeordnet im Interview), den Backstage-Bericht (eingeordnet in Autoren Backstage) und sogar die Lesung (eingeordnet in Lesung) finden. Für jeden Autor eine eigene Kategorie würde den Rahmen sprengen, da ich mit vielen Autoren ja nie in Kontakt komme. Dann noch jeder Verlag und jedes Genre. Hier leisten die Schlagworte ungeahnte tolle Dienst.

Zudem erleichtert es wohl auch die Suche.

Mein Nutzungsverhalten

Meist ignoriere und übersehe ich Schlagworte. Doch ist es mir auf einen Blogs schon passiert, dass ich dankend davor gesessen bin. So etwa bei manchen Projekten, Challenges etc, wo ich so über einen relativ einfachen Weg zu den Beiträgen gekommen bin, die ich gesucht habe, denn die WordPresseigene Suche hat so ihre Tücken. Da sind gerade so Schlagworte eine echte Hilfe.

Ansonsten brauche ich sie eher nicht und nur wenn ich hier etwas eigenes plane, wie etwa die 24 Türchen, dann werde ich auch hier mit Schlagworten Arbeiten - und zwar mit dem Tag 24-Türchen (und hoffentlich immer gleich geschrieben, sonst sind es ja mehrere Tags ) und ihr könnt Euch dann so recht einfach zurecht finden.

Kinder, Urlaub, Hund etc. werde ich nicht mehr Taggen auch nicht Webmasterfriday und dergleichen. Das findet ihr auch in den Kategorien wohl ganz gut.

Weitere Meinungen

Timm hat die Tags noch mal gut erklärt - wem das hier zu Krude war

Saphira hat eine ähnliche Meinung, nutzt die Tags aber selbst als Leser anders

Entfernungen

Das ist ein Thema, über das ich in letzter Zeit öfter nachdenke.

Seit ich die Kids habe, ist mein Radius relativ klein geworden. Zuerst habe ich etwa 20 km gearbeitet - nun Home-Office. Großeltern sind etwa 10 - 20 km entfernt und hier in Wasserburg bekomme ich alles, was ich zum täglichen Leben benötige.

Wenn mal in die große Stadt - dann Rosenheim - mit etwa 30 km Entfernung

Wandel seit einem Jahr

Doch dieser sehr keine Radius bricht nun nach und nach immer mehr auf. So ist der Kleine nun im Internat - etwa 35 km entfernt. Ich komme immer wieder mal Richtung München und auch ansonsten bin ich gerade für Buchkritik.org dabei meinen Radius zu erweitern. Gestern bin ich für ein Interview etwa 70 km gefahren. - Glatte Verdoppelung.

Woanders ist es noch krasser

Für viele Leute hingegen sind 70 km Peanuts - während ich schon erschrocken einschaufe. Da wird wegen einer Veranstaltung auch mal 140 km in Kauf genommen oder mal schnell 4 bis 5 Stunden nach Hause gefahren.

Versteht mich nicht falsch, ich finde das irgendwie auch gut und schön.

Es irritiert mich

Doch irritiert mich das sehr unterschiedliche Verhalten. Einerseits der kleine Radius von mir und andererseits die anderen großen Dimensionen. Diese ja auch oft noch mit Kosten verbunden sind.

Ich glaube, dass ich viel versäume, wenn mein Radius so klein ist, doch als ehemaliger Pendler weiß ich auch wieviel Zeit und Geld auf der Strecke bleiben können. Wenn ich mir nur alleine überlege, ob ich nun 20 km mit dem Auto fahre oder von der Küche in mein Home-Office tappe. Alleine schon hier und das sind ja wohl wirklich winzige Dimensionen. Wie ist es erst mal schnell zu einer Veranstaltung nach Frankfurt. Wie etwa zur Buchmesse?

Und wie ist das mit den Kindern?

Gut, durch das Internat und dadurch dass sie auch größer und älter werden, kommt langsam etwas Freiraum auf. Dennoch würde ich einen 13jährigen nicht alleine übers Wochenende zu Hause lassen, nie und nimmer! Aber überall mitziehen? Wohl auch nicht.

Aussicht

Wahrscheinlich wird sich über die Zeit und über die Jahre mein Radius weiter erweitern und ich glaube auch dass es normal war, dass mit kleinen Kindern der Radius erst mal recht klein ist.

Dennoch muss ich mich umstellen und teilweise auch wieder umdenken. Und innerhalb der letzten 13 Jahren, hat sich doch der Mobilitätsgedanke gründlich verändert - ist mir so aufgefallen.

Socken für den Oktober

Auch diesen Monat gab es ein Sockenmuster. Es hieß Knobelei und ist kostenlos auf Deutsch in Ravelry erhältlich. Bei meiner Wolle sieht man den Zopf nicht so gut und deshalb habe ich mir das Muster am Fuss selbst gespart.

Doch so sind sie auch ganz hübsch geworden und mein Sohn hat sie sich schon gekrallt. Da muss ich mittlerweile schon in Schuhgröße 41 stricken. Hoffentlich hört der bald das Wachsen auf, was die Füße betrifft.

Nun ist es auch damit so weit, dass ich keine zwei Paar Socken aus einem Knäuel heraus bekomme.

Aber hier nun die Socken:

socken knobelei

Die Wolle ist von Pro Lana Pro Socks Namens Golden Gate. Farbnummer 188

 

Pfannen und mein Haushalt

Passen einfach nicht zusammen. Klar anfänglich hatten wir nur günstiges Kochgeschirr zur Verfügung, somit auch nicht gerade ideale Pfannen. Nun gut - schlechte Qualität. Ich gebe es ja zu. Denn die Beschichtung löste sich immer recht schnell in Wohlgefallen auf.

Irgendwann hatte meine Mutter Mitleid und kaufte uns ihrer Meinung nach eine gute Pfanne. Doch auch hier hielt die Beschichtung nicht wirklich lange durch. Wie ich darf eine Pfanne nicht erhitzen? Nur leicht?

Geh - hör auf, wenn ich anbraten will, dann sicher in einer heißen Pfanne. So ein Schmarrn.

Tja, dann zog irgendwann eine andere bessere Pfanne bei uns ein. Ich habe meinen Söhnen und Mann gepredigt - nur Plastiklöffel! Den den ich mit Metall in der Pfanne erwische, kann sich auf was gefasst machen! Und oh Wunder die Pfanne hielt einigermaßen durch. Niemanden habe ich mit Metall in der Pfanne erwischt, doch heimlich scheinen sie sich doch nicht daran zu halten. Denn die Pfanne ist zwar noch okay, aber hat nun einiges abbekommen. Gut, sie hat aber auch etwa 5 mal so lange gehalten.

Beim Discounter gab es dann eine Sammelaktion. Ersatz besorgt. Pfanne geliebt - brav damit gearbeitet. Meine Männer wünschten sich Pfannkuchen und die macht bei uns traditionell mein Mann.

Und was sehe ich da?!!!! Ein riesiger Kratzer in der neuen Pfanne.

Boah, das darf es doch nicht sein - aber ich habe ihn erwischt. Er war`s und jetzt will ich eine gute kratzfeste Pfanne von Ballarini, denn die Pfannen sollen auch recht gut sein und vor allem Kratzfest. Damit bin ich eh zu gnädig aber warte…. Und die wirklich zerkratzten Pfannen darf ich dann endlich mal entsorgen!

positiv gedacht am Montag 74

Puh, wieder eine Woche rum und diese war endlich mal ein wenig ruhiger. Doch das bleibt nicht so. Was sonst. Auch möchte ich mal wieder ins Fitnessstudio gehen, wo ich schon länger nicht mehr war, da wir eher draußen gelaufen sind.

gefreut : über einige Zusagen für Gewinne und gute Bücher

gelacht: über einen netten Vertipper - Buchkritik.org heißt nun Buchwichteln.org

geschafft: Socken fertig zu stricken, Bücher zu lesen

gefunden : Lösungen für ein paar offene Fragen

geholfen : Junior mit ein paar Ideen

gegönnt: mal zu lesen. Einfach wenn mich ein Buch fesselt dieses auch gleich durchzuziehen.

geplant : wieder ins Fitnessstudio zu gehen und Autoren Backstage

gelobt: Mitwichtler, weil einfach schnelle Ideen kommen, Lösungen gesucht und gefunden werden und weil es passt.

 

Ich freue mich wenn Ihr zahlreich mitmacht. Einfach die Kopiervorlage kopieren, im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen. Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir Euch auch besuchen können.

Analog schreiben oder lieber tippen?

Der heutige Webmaster-Friday beschäftigt sich anscheinend wieder mit Arbeitsweisen. Anscheinend? - Ja, leider gibt es wohl Serverprobleme, doch die Überschrift lässt auch so schon mein Gehirn rattern:

Schreibt ihr noch analog oder tippt ihr nur noch?

Diese Frage greift ein Phänomen auf, über dass ich schon öfter mit Susanne von vagabund.info diskutiert habe. Uns ist nämlich aufgefallen, dass wir unterschiedliche Schreibstile haben, wenn wir tippen oder mit der Hand schreiben.

Ja, im Ernst. Beim Tippen schreibe ich viel flüssiger und sinnvoller. Vielleicht weil ich hier auch schneller schreiben kann und es weniger anstrengend für mich ist. Es lässt sich anscheinend auch ganz gut lesen, wenn ich an die Rückmeldungen denke (hoffe ich). Während ich hingegen im Deutschunterricht eher Mittelklasse mit reichlich Luft nach oben war.

Aufgefallen ist mir dies, als ich anfänglich noch alles brav vorgeschrieben habe und dann abgetippt. Fast jeden zweiten Satz habe ich umgeschrieben und geändert. Klang einfach viel besser.

Nun ist es so, dass ich alles am Computer schreibe. Nicht, weil meine Handschrift so schlecht wäre, sondern einfach weil ich hier meine Gedanken klarer ausdrücken kann.

Wenn jetzt jemand das gute Argument anführt, dass man am Computer auch noch leicht mal einen Satz nach vorne oder nach hinten verschieben kann und auch sonstige Änderungen leicht gemacht werden können, so kann ich dies zwar bestätigen muss aber auch gleichzeitig zugeben, dass ich von diesen Möglichkeiten war Gebrauch mache aber eher selten.

Schreibe ich noch analog?

Ja. Postkarten, persönliche Briefe. Das gehört sich einfach so. Weihnachtsgrüße - sind so einfach schöner.

Und - ich habe eine Zettelwirtschaft. Ich schreibe noch viel per Hand. Einkaufslisten, Notizen, Merkzettel, ToDo-Listen, Kalender etc. Das will ich gar nicht alles tippen. Das mache ich alles analog. und komme damit sehr gut zurecht.

Ideensammlung - auf Schmierzetteln und irgendwelchen ausrangierten Schulheften meiner Kids

Wo tippe ich ausschließlich?

Blogbeiträge - noch nicht mal Notizen dazu vorher (außer es ist eine ellenlange Liste - mit Hinweisen)

Mindmaps - in der ich meine Ideensammlung sortiere (da nutze ich das Verschieben oft)

Internet

Und alles was irgendwie elektronisch geht.

Vermisse ich was?

Nein nicht wirklich. Okay, wenn ich mit dem Smartphone in Facebook gehe, leidet meine Rechtschreibung und Groß- und Kleinschreibung. Doch ansonsten?

Eher nicht, obwohl ich schon gerne wissen würde, warum es mir an der Tastatur so viel leichter fällt sinnvoll zu schreiben und auch flüssige Sätze zu formulieren. Viel besser als mit der Hand.

Susanne hat auch keine Lösung - kennt aber genau das gleiche Phänomen. Und nein, das hat nichts mit Faulheit bzgl. doppelter Arbeit zu tun. Die würde ich ja gerade bei wichtigen Dingen, wie Bewerbung und Co gerne in Kauf nehmen. Doch so ist es sinnvoller

Kennt ihr das Phänomen auch? Schreibt ihr an der Tastatur anders als mit dem Stift? Diktiert ihr sogar? (könnte ich gar nicht)

Erklärungen?

Was tun?

Diese Frage habe ich mich heute Nacht um 3:00 Uhr gestellt. Da hat es nämlich geklingelt. Zwei mal kurz.

Erste Intension - wird schon nix passiert sein, wenn es wirklich wichtig ist, klingelt der schon wieder oder klopft an die Tür.

Es klingelte wieder….

Was ist, wenn es brennt? Oder jemand dringend Hilfe braucht. Oder uns aus anderen Gründen warnen möchte? Umsonst klingelt doch Niemand Nachts um 3 Uhr zwei mal mit etwas Abstand hintereinander?

Also aufstehen - Bademantel an.

Aus dem Fenster sehen - im Norden alles ruhig. Kurz auf und schnuppern. Auch nix.

Ab zur Südseite - dort auch nochmal Fenster auf rausschauen und schnuppern.

Dann vorsichtig zur Türe - Kette vorlegen. Vorsichtig öffnen und schauen ob man was hört oder sieht.

Danke ein Besoffener will ins Haus.

Danke, dass ich nun bis etwa 4:30 Uhr nicht mehr einschlafen konnte und nun müde vor dem PC sitze!

Doch wie hätten wir uns richtig verhalten - ignorieren (hätte wohl eher wieder einschlafen können) oder doch mal schauen. Besser als zu spät aus dem Haus zu kommen, wenn wirklich mal was wäre. Oder?