Mendigo Day: die Reise ist das Ziel

Warnung: diese Meinung in diesem Beitrag ist einzig und allein vom Schreiber zu verantworten!!! Ausdruck von Ärger und Beleidigungen sind daher einzig allein demselben gegenüber zu erklären und gegenüber dem Betreiber dieses Blogs zu unterlassen Lob und konstruktive Kritik nehmen wir beide gerne an

P1040936Hallo Zusammen,

ja ich bin wieder da und dann auch gleich wieder weg. Letztes Wochenende war ich beim Zelten, weil Susanne mit Mella und Stef “die alten Zeiten” wieder aufleben lassen wollten.

Also Campingplatz ausgewählt. Reiseroute ausgedruckt. Zeug zusammengesucht und ins Auto geschmissen. Navi nicht mitgenommen, ist ja “nur” in Österreich, da müssen Kartenausdrucke reichen - bis na ja, bis es eben eine Umleitung gab und ich wage immer noch zu behaupten, dass es noch eine kürzere Route gegeben hätte.

Die Route, die die Fahrtzeit von einer Stunde auf drei (!!) Stunden verlängerte - nun ja also die war schon, also bestimmt gut, also wirklich, aber - ok! Sie war einfach lang! Und es hatte mich dann schon etwas geärgert, weil die Fahrtzeit von unserer Campingzeit abging.

Doch ich muss sagen: Wochenlanges “Positiv gedacht…” zeigt seine Wirkung.

Klar, durch die längere Fahrtzeit kamen wir viel später als geplant beim Campingplatz an *grrr*. Doch die Fahrt durch die wundervolle österreichische Landschaft bei strahlendem Sonnenschein, mit toller Musik im Radio hat dann doch für einiges entschädigt.

Auch, immer wieder der Blick auf die ausgedruckte Karte ob es denn annähernd von der Richtung stimmen könnte (die Österreicher verstehen es leider nicht eine Umleitung ausreichend zu beschildern) hat das “Reisegefühl” noch verstärkt.

So war es eben früher und es war, inklusive Zelten wirklich eine kleine Reise in “die Vergangenheit”. Ich möchte hier keinesfalls die Vorzüge eines Navis kleinreden, doch irgendwie, die Fahrt durch Österreich, an jeder Kreuzung zu überlegen wohin man denn jetzt müsse…das war einfach Urlaub, so wie er eben früher war.

Deswegen: das war noch lange nicht der letzte Campingausflug (nur nächstes Jahr etwas früher und ein größeres Zelt muss her.)

Ich wünsche Euch noch eine schöne Woche und an alle Schüller noch eine schöne restliche Ferienzeit!

Euer Mendigo

Mendigo

Wander- und Leseratte. Wohnt normal bei Susanne, ist hier nun Gastautor und spricht für sich und Susanne oft gleichermaßen

More Posts - Twitter - Facebook - YouTube

2 Kommentare bis “Mendigo Day: die Reise ist das Ziel”

  1. Melanie sagt:

    Wir waren auch ohne Navi unterwegs und es war irgendwie schon schön, nur nach Straßenschildern zu fahren. Nein, wir brauchen nicht unbedingt ein Navi

    Mella

  2. Iris sagt:

    Da muss ich für weitere Reisen und v.a. das Erreichen genauer Adressen mal ganz entschieden widersprechen. An sich lache ich hier in Berlin jeden aus, der mit einem Nawi unterwegs ist. Da reicht mein Orientierungssinn der Eingeborenen und notfalls ein Stadtplan. Neulich im Frankreichurlaub war ich aber tierisch froh, dass meine Tochter sich zum Geburtstag ein Nawi hatte schenken lassen, das wir dabei hatten. Ohne das Teil hätte ich viele Sachen, die ich gerne sehen wollte, NIE gesehen und würde wahrscheinlich noch jetzt verzweifelt dort rumkurven.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong> <img src="" alt="" class="" width="" height="">