Weihnachtsdiner - mit Gewinnspiel

Weihnachten naht und die ersten wissen schon, was sie kochen werden. Doch nachdem alles so dicht beieinander liegt, benötigt ihr doch sicher noch ein einfaches Rezept, welches keine Arbeit macht und lecker ist. Besonders und auch für Anfänger geeignet. Und natürlich braucht man dazu einen guten Wein! :) Unten könnt ihr im Rahmen des 7. Türchens des Wein-Adventskalenders noch ein passendes Weinpaket für Braten gewinnen!.

Rezept Rindfleisch in Portwein

Portweinbraten und ich war faul, hab fertige Knödel dazu probiert

Dazu braucht ihr einen Römertopf

  • 800 g bis 1000 g Tafelspitz vom Rind
  • 250 g Zwiebeln
  • 10 EL roter Portwein
  • 200 g Preiselbeeren aus dem Glas
  • 2 Lorbeerblätter
  • Piment, Muskat, 1 Nelke, Zimt, Pfeffer, Salz
  • 1/2 unbehandelte Zitrone

Als Beilage Knödel oder Kartoffeln oder Reis und Blaukraut etc.

Zubereitung

Achtung, der Braten braucht etwa 2,5 Stunden (die er gemütlich im Ofen verbringt und ihr auf der Couch)

Den Römertopf müsst ihr mindestens 15 Minuten in Wasser einlegen, damit sich der Ton gut vollsaugen kann.

Die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. 100g Preiselbeeren, 8 EL Portwein und die Lorbeerblätter zusammen mit den Zwiebelspalten auf den Boden des Römertopfes vermischen. Das Fleisch waschen und trockentupfen. Mit Pfeffer und Salz einreiben und auf die Zwiebeln legen.

Nun den Römertopf mit einem Deckel verschließen und in den kalten Backofen stellen. Umluft etwa 200 °C 1 Stunde vor sich hin schmurgeln lassen.Die halbe Zitrone in feine Scheiben schneiden.

Nach dieser Stunde den Römertopf kurz rausholen und das Fleisch umdrehen. Die 1 bis 2 Nelken dazu, sowie 5 Pimentkörner und ein Hauch von Zimt, sowie die Zitronenscheiben dazu. Deckel wieder drauf und in den Backofen.

Nach einer weiteren Stunde geht ihr gemütlich in die Küche und bereitet die Beilagen dazu.

Es ist egal ob der Braten 2 Stunden und 15 Minuten oder 2 Stunden und 45 Minuten oder sogar 3 Stunden im Backofen verbringt. Egal wenn der Besuch sich verspätet. Das ist dem Braten egal. Nun den Braten rausholen und in feine Scheiben schneiden. Die Soße über ein Sieb in einen Topf gießen. Die restlichen Preiselbeeren und die 2 EL Portwein unterrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Fertig.

Weine.de

Dazu eignet sich ein kräftiger Rotwein, welcher der Würze und Aromatik des Gerichts standhalten kann. Zwei dieser Weine sind der Schneider Black-Print und der Schneider Ursprung, zwei Rotwein-Topseller des Weingut Markus Schneider, die zusammen mit 4 feinen Rotwein-Gläsern von weine.de gesponsort werden und die ihr jetzt hier gewinnen könnt :) Also worum geht es und was müsst ihr machen?

Im Paket: Markus Schneider Black-Print trocken

Der Black-Print (engl. „schwarzer Abdruck“) ist eine dichte, „muskulöse“ Cuvée (also ein Verschnitt verschiedener Rebsorten) die aus St. Laurent, Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Mitos und Cabernet Dorsa besteht. Die Aromen und Anteile der Rebsorten ergänzen sich zu einem wahren Geschmackspektakel. Von der Farbe her ist der Black-Print Wein wie der Name schon andeutet schwarz wie Tinte; fruchtig und würzig. Auf der Zunge erinnert er an dunkle rote Beeren, Schokolade, rote Paprika und Vanille. Geht nicht nur zu Braten hervorragend, sondern auch zu kräftigem Käse oder salzigem Kassler. [info]

Im Paket: Markus Schneider Ursprung trocken

Der Ursprung Rotwein ist wie der Black-Print auch eine Cuvée, allerdings besteht dieser Wein zu 70% aus Cabernet Sauvignon, zu 15% aus Merlot und zu 15% aus Portugieser. Auf der Zunge und in der Nase schwarze Beeren, dunkle Schokolade und Kräuter. Hervorragend zu dunklem Fleisch oder solo am Abend zur Entspannung. [info]

Im Paket: 4 edle Rotweingläser

Von Schott-Zwiesel, Serie „Taste“, gute deutsche Markenware. [info]

 

Jetzt mitmachen und gewinnen! :)

1. Wer nun dieses tolle Paket gewinnen möchte, der schreibt mir bitte in den Kommentaren welches einfache und geniale Rezept ihr so zu Weihnachten kennt. Dafür gibt es 3 Korken.

2. Wer über mein Rezept und die Aktion bloggt bekommt 5 Korken

3. und wer in Facebook, Twitter und Google + teilt bekommt 2 Korken – also maximal 10 mal könnt ihr mit den Korken im Lostöpfchen landen.

Ende ist am 7. Dezember 23:59 Uhr. Viel Glück!!

Gestern ging das Türchen bei DoriansMom auf und morgen findet ihr leckeren Wein bei so und nun im 8. Türchen

 

Putenrollbraten aus dem Römertopf

Ich liebe den Römertopf. Warum? Weil man da nichts kochen muss. Einfach alle Zutaten rein und Zeit mitbringen. Glaubt ihr nicht! Probiert es mal aus und hier kommt das Rezept:

Zutaten

1 bis 1,5 kg schwerer Putenrollbraten, fertig gewickelt

2 Zwiebeln

Pfeffer, Rosmarin, Knoblauch

Zubereitung:

ein paar Stunden bevor ihr loslegt, bekommt de Braten eine kleine Massage von Euch. Den Pfeffer einreiben, und wenn ihr keine Rosmarinzweige habt, dann den aus der Dose auch. Die Rosmarinzweige unter das Netz stopfen.

Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden und entweder auch unter das Netz, in das Fleisch oder mit einem kleinen Schnitt in das Fleisch - diesen da rein stecken. Nun legt ihr das Fleisch in eine Schüssel und stellt es in den Kühlschrank, bis ihr loslegen wollt. Achtung, ihr werdet etwa 3 Stunden brauchen. Anwesenheit genügt - nehmt Euch ein Buch, schaut Fernsehen oder was auch immer. Ihr müsst nicht kochen!

Ein Römertopf besteht aus Ton. Um ihn zu nutzen, muss er gewässert werden. Mindestens 15 Minuten, kann aber auch länger sein. Entweder ihr legt ihn gleich ins Wasser, wenn ihr die Bratenmassage gemacht habt oder bevor ihr Euch an die Zwiebeln macht.

Also Römertopf ins Wasser

Zwiebeln schälen, grob zerkleinern und in den gewässerten Römertopf legen.

Darauf den Braten direkt vom Kühlschrank drauf. Nichts weiter machen. Deckel drauf.

Nun bei ca. 150 °C Umluft oder 175 °C Ober- /Unterhitze in den Backofen. Der nicht vorgeheizt wurde. Ja, in das kalte Ding hinein. Und nein, es wird kein Wasser oder so benötigt.

2 Stunden später…..

Schaut mal vorsichtig in den Römertopf hinein. Wie schaut es aus? Fleisch schon durch oder tritt noch rötlicher Bratensaft aus? Wenn schon durch, dann geht es weiter, wenn noch unsicher oder nicht durch - lasst es noch eine halbe Stunde drin. Das schadet nicht.

Nächster Schritt:

Deckel vom Römertopf runter und nun die Oberhitze auf jeden Fall aktivieren und gebt mal Wasser hinzu. So etwa 500 ml. Wieder in den Ofen rein und kümmert Euch jetzt um die Beilagen. Wie Knödel oder Blaukraut (äh Klösse und Rotkraut).

Beilagen fertig? Etwa eine halbe Stunde rum und der Braten hat Farbe bekommen?

Fleisch raus.

Zwiebeln und Soße über ein Sieb in einen Topf geben. (wisst ihr eigentlich, dass unser Hund diese Zwiebeln liebt?)

Soße abschmecken (musste gar nichts nachwürzen) und mit Soßenbinder abbinden.

Fertig

und BOAH so lecker. Das Fleisch butterzart und zerfällt vor lauter Weichheit im Mund.