Ex Libris Lesejournal

Wow, ich gehöre zu den glücklichen Bloggern, die ein Lesetagebuch von Torquato testen dürfen. Vor etwa einem Monat habe ich bereits schon mal von einem Lesetagebuch gehört und mich erst mal gefragt, was mir das bringen könnte.

Zunächst mal nichts, oder?

Doch eine ganze Menge. Denn wenn man erst mal darüber nachdenkt, fallen mir jede Menge Nutzungsmöglichkeiten ein. So habe ich es auch gleich meiner Freundin weiterempfohlen, die sich hier wunderbar Notizen zu ihren zukünftigen Buchrezensionen machen kann. Hier hat sie gleich alles an Ort und Stelle. Da sie “nur” Videorezensionen machen wird, müsste das Buch eine ganze Weile reichen, da sie eben diese aufwendige Rezensionen nicht jede Woche machen möchte. Das ist sicher sinnvoller als ihre anvisierte Schulheftmethode. Vor allem, wenn ihr seht, was das Lesetagebuch bietet.

Und ich? Wie soll ich eine Lesetagebuch von Leuchtturm1917 nutzen. Wirklich so wie es gedacht ist?

Halt Stopp Ich werde erst mal schreiben, was das Buch bietet und wofür es gedacht ist.

In diesem wunderschön gestalteten Buch gibt es eine Seite für jeden Bucheintrag. Hier kann man erst mal den Titel, Autor, Wann und Wo gelesen, Erscheinungsdatum, Originalsprache und Genre eingeben. Sowie der Hinweis ob Buch oder Hörbuch.

Dann gibt es Platz für Bemerkungen und Zitate.

Unten ist noch Bewertung,

Geschenkt bekommen von/Entdeckt durch und der Hinweis verschenkt an.

Vor etwa einem Monat fand ich das ganze zwar interessant. Aber - Zitate aus einem Buch??? Nein eher nicht für mich.

Aber ich habe mich umentschieden und ich werde das Buch wie folgt nutzen. Und zwar gibt es Buchserien. Wie etwa die Kluftinger-Serie. Da ich mir aber die Reihenfolge nie merken kann….Lesetagebuch gut genutzt

Ja, genau perfekt für das Buch.

Auch habe ich einige Bücher (Krimis) mit Rezepten drin. Teilweise echt gute Rezepte. Ich suche mich daher immer dumm und dämlich, wo zwischen der Mörderjagd nun die leckeren Sachen versteckt sind.

- Ja genau - das gehört in das Buch

Suchst Du dich dann nicht in diesem Buch dumm und dämlich?

Ne, den am Buchende gibt es zwei ganz tolle Register. Einmal das Alphabetische Register und vor allem noch ein wichtigeres Register, welches folgende Punkte hat:

  • Lesen
  • Verschenken
  • Verliehen
  • Geliehen
  • und ein leeres

Zudem habe ich am Buchende noch eine Tasche gefunden und ein leere Buchaufkleber.

Verarbeitung des BuchesAußeneinband

Der schwarze Einband des Buches fühlt sich sehr gut an. Zudem hilft ein Gummiband das Buch geschlossen zu halten.

Das verwendete Papier ist schön glatt und nicht reinweiß. Ich empfinde es als sehr angenehm. Die verwendete Schrift ist zwar klein aber gut leserlich und die Farbe ist eher gräulich. Was dem Buch insgesamt einen sehr edlen Eindruck verschafft.

Da die Bücher angeblich tintenfest sein sollen, habe ich natürlich auch gleich mit dunkler Tinte reingeschrieben. Wie ihr unten auf dem Foto sehen könnt, schimmert diese zwar leicht durch, was mich aber nicht stört.

Die Kanten sind alle schön abgerundet und ein Einmerker ist auch verarbeitet.

Insgesamt hinterlässt das Buch einen sehr hochwertigen und qualitativ guten Eindruck.

Verbesserungsideen

Ich hätte mir noch ein Feld für E-book gewünscht. zudem noch die Möglichkeit die ISBN-Nummer zu vermerken. Denn manchmal kann man sich ein Buch nur leihen und besitzt es nicht selbst, auch wenn man es hier vermerken möchte. Dann ist eine ISBN-Nummer sinnvoll.

Statt von wem ich das Buch bekommen habe, hätte ich das Feld in “gleichgesinnte Leser” umbenannt. Denn man trifft immer wieder Personen, mit denen man sich gerne über das Buch ausgetauscht hat und wenn es eine Fortsetzung/neuen Roman vom Autor gibt, dann wüsste man gleich mit wem man die gleichen Interessen teilt.

Aber sonst finde ich nicht viel zu meckern.

Eigentlich nur, dass ich anscheinend nicht gut Fotografieren kann. Denn meine Bilder sind im Vergleich zu denen anderer Blogger hundsmiserabel. Sorry dafür.

Fazit

Mir gefällt das Lesetagebuch nach anfänglicher Skepsis wirklich gut und ich finde es richtet sich nicht nur an Vielleser, sondern an alle, die Bücher lieben und sich an etwas erinnern möchten. Schön ist vor allem, dass man die Nutzung nach eigenen Bedürfnissen toll abwandeln kann, denn das leere Register wird von mir sicher für die Rezepthinweise genutzt werden. Die leere Tasche wird von ungenutzen Lesezeichen bevölkert und das Lesetagebuch sicher gerne und oft gebraucht werden.

Die Firma Leuchtturm1917 steht für schöne und durchdachte Notizbücher und mit dem Ex Libris Lesetagebuch haben sie dieses wieder einmal eindrucksvoll bewiesen. Dabei ist das hochwertige Lesetagebuch Ex-Libris mit 19,19€ gar nicht mal so teuer.

Melanie

Mutter, Ehefrau, Hundefrauchen, Katzenschmusekissen Webworkerin. Dazu noch Mensch mit eigenen Bedürfnissen. Warum mir wohl nie langweilig wird?

More Posts - Twitter - Facebook

3 Kommentare bis “Ex Libris Lesejournal”

  1. nasch sagt:

    Ich habe es mir direkt gekauft als ich es das erste mal in einem Blog gesehen hatte und ich bereue es keine Sekunde, klasse Buch, sowas hat mir noch in meiner Sammlung gefehlt :)

  2. Ralf sagt:

    Hmmm… ich finde die Idee an sich und das Buch gut. Allerdings würde ich es mir für knapp 20 € nicht kaufen (wohl eher schenken lassen)

    Mal sehen, vielleicht kommt ja jemand auf die Idee…

    LG, Ralf

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong> <img src="" alt="" class="" width="" height="">