You are currently browsing the Tiere category
Displaying 1 - 18 of 18 entries.

Spielzeug für den Hund

  • Posted on Oktober 21, 2009 at 10:59

Unser Hund spielt ja für sein Leben gerne. Vor allem mit dem Ball, dieser ist sogar wichtiger als Fressen. Doch wenn jetzt die naßkalte Jahreszeit beginnt und man nicht draußen stundenlang Ball spielen will, braucht es weitere Ideen, den Hund zu beschäftgen.

Die meisten Hundespielsachen sind entweder Bringsachen oder irgendwelche Kuscheltiere oder Gummitiere, vorzugsweise alles was quietscht.

Lucky hasst alles was quietscht und Gummispielsachen werden komplett ignoriert. Dann schon lieber Ball oder zur Not leere Joghurtbecher rumtragen. - Ist auch nicht das Wahre. Oder Kuscheltiere der Kinder…

Soziale Intelligenz beim Hund

  • Posted on Oktober 12, 2009 at 12:44

Unser Hund macht manchmal nicht gerade den schlausten Eindruck. Besonders wenn man mit ihm Ball spielt und er mindestens 3 mal über den Ball stolpert und ihn immer noch nicht findet. So steht er oft mit der Pfote fast auf dem Ball und schaut einen ganz neugierig an, “wo ist denn nun mein Balli????”

Je nach Lust und Laune findet man das zum heulen oder zum scheckig lachen.

Ich weiß doch genau wo mein Ball ist, was erzählst DU da eigentlich?

Doch eines kann unser Hund super:

Er weiß genau wie er mit den Menschen umzugehen hat. Bei denen die Hunde von Haus aus nicht mögen, zu denen geht er gar nicht hin.

Doch die Leute die eigentlich Angst vor Hunden haben, zu denen geht er hin, hält genügend Abstand, legt ihnen den Ball vor die Füße und schaut immer nur erwartungsfroh von Ball zu Mensch und zurück. Bisher hat sich der Ball immer irgendwann bewegt. Er wird auch mit der Zeit nicht aufdringlicher.

Dieser Trick von ihm funktioniert übrigens auch super bei Kindern!

Da haben ja auch öfter die Mütter mehr Angst, vor allem bei kleinen Kindern, die eventuell nicht ganz so zärtlich mit Hunden umgehen. Das ist auch absolut richtig so, denn unser Hund ist schon extrem gutmütig im Vergleich zu anderen. Doch wenn dann das Kleinkind an unseren Hund drandarf und auch etwas grober ist, dann lässt sich das unser Hund ohne Probleme gefallen. Er dreht sich vielleicht ein bißchen weg oder macht Sitz, so daß das Büschel Haare sich aus der Kinderfaust löst. Ansonsten lenkt er da Kind eher wieder mit Ball oder anderen Kasperlereien ab.

Leute die Hunde mögen haben bei Lucky leichtes Spiel. Er kommt sofort her und läßt sich streicheln und beschmusen. Das ist manchmal richtig peinlich:

An der Bushaltestelle warten Leute. Lucky macht einen Bogen, so weit die Leine reicht, um ja zu den Streichelhänden zu gelangen. Meistens funktioniert das nach der anfänglichen Verblüffung der Leute auch noch sehr gut. Was haben wir nur für einen Hund.

Nun ja, er ist auch schon bekannt wie ein bunter Hund. Wenn ich den Kleinen von der Schule abhole, stehen mindestens 3-7 Kinder um Lucky herum um ihn zu streicheln. Ich glaube er wünscht sich in diesen Gelegenheiten doppelt so groß zu sein, damit mehr Streichelfläche da ist.

Apropos, was besonders intelligent von ihm ist:

er merkt sich genau, was die Leute mögen:

  • Meine Freundin war am Anfang gar nicht begeistert, daß ein Hund hier ins Haus kommt. Doch Lucky hat sie bekehrt, in dem er sie nicht anspringt (im Gegensatz zu manchen anderen Freunden bei der Begrüßung) und er kommt nicht zu ihr ins Bett kuscheln, wenn sie auf der Couch übernachtet. (Er weiß genau, daß er nicht auf die Couch darf, doch wenn wir im Bett sind schläft er trotzdem dort…)
  • Eine Freundin der Kinder tobt liebend gerne mit ihm und krault ihn von vorne bis hinten durch. Das liebt er und bietet sich sofort an. Es ist übrigens lustig, wenn wir an ihrem Haus vorbei Gassi gehen. Lucky biegt dort immer ab und setzt sich vor die Haustür. Es fehlt nur noch, daß er klingeln kann….
  • Einige Kinder haben noch etwas Respekt vor dem Hund. Diese läßt Lucky die meiste Zeit in Ruhe.
  • Postboten werden immer freundlich begrüßt und am liebsten mit einem “Geschenk” bedacht. Vorzugsweise bringt er dann Kuscheltiere an. Notfalls auch einen leeren Joghurtbecher aus dem Plastikmüll. Dies entlockt den meisten Postboten-Paketboten ein Lächeln und sie kommen gerne zu dem witzigen Hund.

Wenn man es aus dieser Sichtweise betrachtet, ist unser Hund unheimlich schlau. Warum nur habe ich beim Gassigehen dann immer eine andere Meinung. Vor allem dann, wenn er mit der Nase vor dem Ball steht und diesen einfach nicht findet oder wenn er meint, dass sein Bellen die Autos anhalten lässt.

Ist wohl alles eine Ansichtssache.

Turnschuh-Express

  • Posted on September 17, 2009 at 08:01

Ich bin nun auch Jemand, der gerne zu Fuß geht. Einerseits, weil wir einen Hund haben, der sowieso Gassi muss, zum anderen, weil wir relativ zentral wohnen.

Gut mit dem Auto brauche ich im flüssigen Verkehr ca. 5 Minuten zur Schule, zu Fuß, wenn ich schnell gehe ca.12 Minuten. Da der Verkehr aber oft nicht flüssig läuft, bin ich zu Fuß genauso schnell.Zudem habe ich dann keine Parkplatzsorgen.

Auch zum Einkaufen habe ich es nicht weit. Maximal 15 Minuten zu Fuß. Doch fahre ich da mit dem Auto, wenn die Tasche verspricht etwas schwerer zu werden. Da sind dann 15 Minuten zu viel.

Auch mit dem Rad fahre ich relativ oft, doch in der Stadt finde ich das Rad wieder etwas unpraktisch, wenn ich in mehreren Geschäften etc. etwas zu erledigen habe. Immer das Rad auf- und absperren nervt.

In unserer Straße fahren erstaunlich viele mit dem Auto in der Stadt herum. Diese haben meist die gleichen Wege wie ich. Dies ist mir manchmal unverständlich, denn wenn ich darüber mal nachdenke, wieviel Sprit und Geld ich mir dabei spare, gehe ich auch gerne zu Fuß.

Die Ferien habe ich jetzt zum Schulbeginn wieder richtig gemerkt. Ich bin viel weniger gegangen. Doch gleich am ersten Schultag ging es wieder los.

Hier meine Strecken:

  • 1,7 km die Kinder zur Schule bringen
  • 1,7 km nach Hause
  • 1,7 km den Kleinen von der Schule abholen
  • 1,7 km mit dem Kleinen nach Hause gehen
  • 1,7 km mit dem Kleinen zur Schule, da er die Hausaufgaben nicht leserlich aufgeschrieben hat.
  • 0,5 km zur Therapie
  • 0,5 km Wartezeit vertrödeln und noch schnell Schulzeug für den Großen kaufen
  • 1,5 km mit den Kleinen von der Therapie heim

Schwups waren wieder 11 km zusammen.

Diese gehe ich mindestens 3 mal die Woche. An manchen Tagen kommt noch mehr zusammen, an manchen Tagen muß ich nur zur Schule den Kleinen abholen.

Positiv gesehen, habe ich meine Walkingeinheiten schon hinter mir. Den Hund nehme ich natürlich oft mit, der freut sich über jeden Gassigang, besonders, wenn wir den Kleinen von der Schule holen.

Urlaubskatze

  • Posted on September 15, 2009 at 10:05

Ich rede jetzt ausdrücklich NICHT von Oskar, unserem Kater!!!!

Wir haben unsere Nachbarskatze während der Urlaubszeit der Nachbarn versorgt. Hier im Haus funktioniert sowas wunderbar auf Gegenseitigkeit. Doch bei dieser Katze haben wir angefangen auszulosen, wer dieses Tier versorgen muss.

Diese Katze, ein wunderschöner roter Kater mit dem Namen Willi ist eine reine Wohnungskatze. Normalerweise geht man rauf, füllt die Näpfe, macht sie natürlich vorher sauber und schaut auch nach der Katzentoilette. Dann könnte man ja noch eine Runde kuscheln und streicheln.

Doch bei dieser Katze waren wir immerhin stolz, dass wir sie beim Pfingsturlaub ansprechen durften und in Ruhe die Näpfe waschen und füllen durften. Wir verstanden gar nicht so recht, warum man die Katze einen Urlaub lang versorgt und sich dann weigert diesen Dienst wieder zu machen. Naja , kuscheln war nicht, aber muß ja auch nicht sein.

Doch dies Katze hat nun ihr ganzes psychopatisches ich gezeigt. Nicht nur, daß sie uns anknurrt (auch Katzen können knurren und das ist die allerhöchste Alarmstufe) sondern sie hat auch angefangen und anzufallen. So richtig, mit ausgefahrenen Krallen und mit Karacho.

Ich habe dann immer viel Radau vor der Wohnungstüre gemacht, damit ich die Türen vom Flur zum Wohnzimmer schnell verschließen konnte und in Ruhe zwischen Küche und Flur hantieren konnte.

Zudem gingen wir immer mindestens zu zweit rauf. Am letzten Tag hat der Große die Wohnungstüre schon geöffnet und ich habe noch schnell die Türe zum Wohnzimmer wieder geöffnet, damit die Katze an ihr Futter kann.

So schnell musste ich noch nie aus einer Wohnung flüchten, wie diese Katze auf mich zugeschossen kam. Ich konnte gerade noch die Türe schließen, als die Katze schon dagegen gekracht ist.

Da zeigt sich mal wieder, daß reine Wohnungskatzen, die zudem noch alleine leben, irgendwann sicher einen Hau bekommen. Da ist es mir schon lieber, wenn unser Kater genüßlich rein und raus geht wie es ihm passt und dabei zwar scheu ist, aber ansonsten eine liebe und sanftmütige Katze ist (außer man ärgert ihn, da haut er auch, aber daß ist ja sein gutes Recht)

Hier ein Video von einer Katze, die ungefähr die gleiche Laune wie Willi hat: schlecht gelaunte Katze

Ob wir nächsten Urlaub wieder auf ihn aufpassen?

Vielleicht, wenn die Türen wieder gut zu schließen sind und wir den Adrenalinkick brauchen…

Sommerhund

  • Posted on August 22, 2009 at 11:59

Unser Hund Lucky verliert zum Glück keine Haare. Dies hat in einem Haushalt einige Vorteile, doch führt der Hund selbst keinen Wechsel ins Sommerfell herbei. Hierbei müssen wir ihm Helfen. So ist es nötig, daß wir ihm regelmäßig in der warmen Jahreszeit das Fell scheren.

Da unser Hund ein Zappelhund ist und vor dem Haareschneiden einen gehörigen Respekt hat, haben wir mal selbst Hand angelegt. Zu Zweit geht es relativ gut, einer schneidet vorne, der andere hinten und bis Lucky weiß, was schlimmer ist, kann man sich dem nächsten Fleckchen Fell zuwenden.

Kurzhaarhund

Kurzhaarhund

Leider hält er auch beim Kämmen genauso still wie beim Haarescheren oder Fotografieren, also gar nicht. Deshalb kommt man nicht immer an den ganzen Hund heran. Da er sehr feine und lange Haare hat, verfilzen diese in kürzester Zeit. Wenn ich den Lucky schneide und bei den verfilzten Stellen ankomme, dann hat er da immer eine Glatze. Ich glaube, an der Technik muss ich noch etwas feilen.

In den letzten Tagen hat unser Hund auf jeden Fall seine “Kurzhaarfrisur genossen und im Winter sind seine Haare dann wieder lang, so daß er nicht friert.

Auch wenn er jetzt wie ein gerufptes Hu(h)n(d) aussieht.

Lucky eigentlich ein lieber Hund

  • Posted on Juli 24, 2009 at 10:03

Warum nur eigentlich ein lieber Hund? Ganz einfach, ich sehe seine Fehler jeden Tag. Wie etwa daß er Autos anbellt, an der Leine zieht, der Katze das Frühstück wegfrißt oder daß er beim Einkaufen bellt.

Diese Fehler stören mich, auch wenn ich teilweise sein Verhalten verstehen kann. Sie sind aber auch sehr schwer abzutrainieren. Dann treffe ich andere Hunde, die genau diese Probleme nicht haben und still, brav und geduldig warten, bis Frauchen oder Herrchen aus dem Geschäft kommen. Dann packt mich ehrlich gesagt der Neid.

ein lieber Hund

ein lieber Hund

Obwohl, wenn ich genau nachdenke, sind das aber auch so ziehmlich die einzigen Fehler, die unser Hund hat. Er hat keinen Jagdtrieb, läuft nicht weg, zieht nur anfänglich an der Leine, weil er sich so aufs Gassigehen freut und würde nie im Leben ein Kind anfallen oder anknurren. Zum Anderen hört er einigermaßen gut. Auf mich, genauso wie auf die Kinder oder sonst jemand anderen. Okay, er macht nicht unbedingt Platz, aber er bleibt zumindest stehen. Das ist für mich okay so, ich will vielleicht auch nicht meinen Bauch oder nackten Po auf die nasse Straße setzen oder in den Schnee.

Eigentlich ist unser Hund wirklich brav und lieb. Er läßt sich von den Kindern alles gefallen. Er mag es wenn es laut ist. Er akzeptiert, wenn ein Mensch Angst vor ihm hat (z.B. begrüßt er meine Freundin sehr zurückhaltend, da er genau weiß, nur so wird er gestreichelt). Ängstliche Kinder schaut er dann oft nur an und legt ihnen einen Ball vor die Füße. Entweder der Ball bewegt sich oder nicht. Beides ist für ihn okay.

Auch Radfahrer haben nichts vor ihm zu befürchten. Er bleibt auf seiner Seite und schnüffelt noch eine Runde. Das Gleiche gilt auch für andere Tiere. Wir haben ihm mal eine Maus vor die Nase gehalten, die war absolut uninteressant für ihn, er hat nur geschnüffelt. Katzen liebt er abgöttisch, auch wenn diese Liebe nicht immer erwidert wird.

Ich weiß, nicht jeder Hund ist so brav wie er und manche machen erheblich mehr Probleme.

Wenn wir also so einen tollen Hund haben, den wir überall mitnehmen können (auch dahin wo es laut ist) warum bin ich nicht zufrieden? Muß alles immer 100% toll sein?

Nein muß es nicht! Doch wurde ich als Kind immer dazu angehalten mit den Besten mitzuhalten. Dies habe ich oft nicht geschafft und entsprechend ist mein Selbstbewußtsein.

Doch habe ich teilweise auch die gleiche Erwartungshaltung. Ich arbeite allerdings fleißig daran nicht immer und überall 100% zu erwarten. Im Gegenzug werde ich auch nicht immer versuchen 110% zu geben und mich auf meine Stärken besinnen.

Als Mutter und Frauchen werde ich auch die Stärken meiner Kinder, Tiere und Mitmenschen mehr beachten und über die Fehler hinwegsehen.

Sobald man einen Fehler erkannt hat, kann man daran Arbeiten. Falsch ist es zu meinen, daß man keine Fehler hat und macht oder sie einfach ignoriert.

Oskar im Regen

  • Posted on Juli 18, 2009 at 08:50

Unser Kater ist eine 12-Stunden-Katze. Er schläft tagsüber meist so um die 12 Stunden (nur vom Fressen und kraulen und Musikhören unterbrochen), die anderen 12 Stunden ist er draußen.

Bei jedem Wetter, zu jeder Jahreszeit, im Winter genauso wie bei Gewitter oder wenn es regnet. Gerade dann. Dann wenn es so richtig schüttet, so wie aus vollen Eimern. Wenn Hausbesitzer Angst um ihren Keller bekommen und Souterain-Bewohner hoffen, daß die Gullis alles schaffen. Dann geht unser Kater raus.

Oskar, das Raubtier

Oskar, das Raubtier

Das ist bestimmt eines seiner Lieblingswetter, denn er hat eine einfache, wie geniale Jagdtechnik:

Anscheinend werden bei den Mäusen auch die Souterain-Wohnungen leicht überflutet. Dann hat die Maus oft nur die Wahl entweder zu schwimmen, zu ertrinken oder aus ihrem Bau zu flüchten. Am anderen Ende des Mauselochs sitzt dann Oskar mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

Woher wir das alles wissen?

Es ist Nacht und es regnet in Strömen. Draußen vor dem Fenster ertönt ein klägliches Miauen. (hab ich schon erwähnt, daß Oskar recht schlau ist? Er weiß genau, wann sein schauspielerisches Talent gefragt ist) . Als verantwortungsvolle Katzenbesitzer Katzenbutler stehen wir natürlich sofort aus unserem kuschelig warmen Bett auf um unseren Kater ins Trockene zu lassen.

Iiiehhh er hat ne Maus dabei. Pfui. Jetzt ist er schon drin. Naja, dann friß die Maus wenigstens in der Küche und nicht bei uns im Schlafzimmer.

Das war ja nicht das Schlimmste, als Mitbewohner einer Katze ist man so was ja gewohnt und reagiert entsprechend schlaftrunken. Allerdings wenn

wenn die Maus als Geschenk gebracht wird. Und das Geschenk möglichst frisch bleiben soll und deshalb noch lebendig ist… Ja dann sieht man Nachts um 3.00 Uhr ziehmlich doof aus der Wäsche, wenn die Maus sofort hinter einem 5-türigen Kleiderschrank flüchtet.

Mist!

Kater, nun fang die Maus wieder! Denkste, war ja mein Geschenk und das geht den Herrn von und zu Katzentier nun nichts mehr an. Er hat es ja nun mir gebracht. Nun kann ich wieder schauen was ich damit mache, wenn ich nicht aufpassen kann- doch nicht sein Problem.

Hund kannst DU mal schauen? - Hat die Maus einen Tennisball dabei? - Nein. - Uninteressant für mich.

Schmählich in Stich gelassen habe ich am nächsten Tag eine Mäusefalle gekauft. Käse rein und gewartet.

Am nächsten Tag war der Käse weg - und keine Maus da. Okay, das war wohl die Anfütterung, morgen wirds besser.

Der Käse trocknete die nächsten Tage langsam vor sich, bis wir ihn weggetan haben.

Und die Maus / Mäuseleiche???????

Schubladendenken - sind alle Schubläden schon besetzt?

  • Posted on Juni 30, 2009 at 12:45

Unser Hund hat eine für Deutschland seltene Rasse und sieht aus, wie ein lebendiges Kuscheltier. So werden wir oft angesprochen, was das wohl für eine Rasse sei. Nach der Antwort das ist ein Perro del Aqua Espanol, kommt immer wieder der Kommentar: das gibt es nicht.

???

Wieso er steht doch neben mir!Lucky

Warum ist es manchmal so schwer etwas Neues so zu akzeptieren, wie es ist?

Ja, dieses “Kuscheltier” ist lebendig und ein richtiger Hund, auch wenn er so nicht in die “Schublade” Kuscheltier oder Hund passt.

Auch meine Kinder passen nicht in die Schublade “brave, leise, gehorsame Kinder”. Höchste Zeit also mal die Schublade zu überprüfen. Da diese ziehmlich leer ist und wohl nur unter Wunschdenken abzuheften ist, höchste Zeit das Ettikett abzukratzen und eventuell mit “laute, lebhafte und wilde Kinder “zu beschriften.

Moment, die gibt es ja schon, denn diese Schublade habe ich schon vor langer Zeit angelegt.

Macht nichts, jetzt habe ich ja endlich eine Schublade frei, um etwas Neues aufzunehmen.

Vielleicht ist es wirklich nötig sein Schubladendenken manchmal zu prüfen und nicht nur immer alles als

Was der Bauer nicht kennt- ißt er nicht

abzutun, sondern offen sein für Neues.

Viele Schubläden waren bei mir leer, da die Realität oft nicht meinem Wunschdenken entsprochen hat. Die Ettiketten sind alle ab. Dafür habe ich jetzt einen tollen Ordner:

Wunschdenken, die Welt wäre so schön wenn……