Wie schreibst Du die Artikel?

wmf-468x60Der heutige Webmasterfriday dreht sich um den Blog-Workflow und ich greife mir hier genau den Punkt “Artikelschreiben” heraus.

Denn manchmal habe ich echt ein schlechtes Gewissen. Mir fällt nämlich das Schreiben relativ leicht. Vor allem, wenn ich ungefähr weiß, was ich so schreiben möchte. Also ein Thema habe, zu dem ich mich auslassen möchte.

Ich gehe meist ohne Konzept in den Beitrag rein. Weiß noch nicht, was alles drin stehen soll und schreibe einfach los. So wie jetzt auch. Ich weiß, es geht um das Artikelschreiben.

Dann schreibe ich. Fällt mir zwischenzeitlich etwas ein, was rein muss, aber nicht gerade zum Thema passt, dann setze ich unten ein Stichwort rein und tipple dabei einfach oben weiter. Meist ist es sogar so, dass ich schneller denken als schreiben kann, gut dass ich hier mittlerweile kräftig aufgeholt habe und auch recht zügig schreiben kann.

Den fertigen Artikel.

Manchmal denke ich, meine Gedanken waren recht krude und Wirr. Doch komischerweise sind das oft die Artikel (die ich aufgrund Zeitmangel oder Lust) nicht überarbeitet habe, diejenigen, die oft genug am meisten Kommentiert werden.

Anscheinend versteht ihr sehr wohl, was ich so sagen möchte. Deshalb erspare ich mir viel Überarbeitung, denn ich habe in der Schule damals gelernt, dass ich anscheinend gerne verschlimmbessere.

Ist das in allen Bereichen so?

Im Blog ja. Da ist es meist egal, welchen Beitrag ich schreibe. Auch im Buchblog. Meine Rezensionen kommen direkt aus dem Bauch heraus und beschreiben genau das, was ich empfinde. Da ich auch im realen Leben kein Mensch der schönen Worte und tollen Umschreibungen bin, stehen diese auch nie in meinen Rezensionen drin, obwohl ich so was oft richtig toll finde. Auch steht immer die Wahrheit drin. Sind mir die Protagonisten nicht sympathisch - dann steht das drin. Ehrlich, fair und hoffentlich nie verletzend. Zumindest nicht absichtlich. Auch bei meinen ganzen anderen Beiträgen versuche ich es so zu halten. Keine Ironie (oder nur ganz ganz wenig mit viel Markierung), fair und ehrlich.

Bei meinem Buch war das zumindest am Anfang auch alles so. Ein Grundgerüst aufgestellt, welche Punkte bitte alle rein sollen und losgetippt. Auch frisch von der Leber weg, so wie ich es sehe und empfinde.

Überarbeitung

Oben habe ich ja schon angedeutet, dass ich meine Blogartikel nicht überarbeite. Meist nur kurz überfliege. Ich schreibe über Chrome, direkt in WordPress. Was ich am Chrome liebe? Es ist die automatische Rechtschreibprüfung, die ich in den anderen Browsern mittlerweile sehr vermisse. So habe ich mittlerweile nur mehr wenige Rechtschreibfehler, die ich nicht noch ein weiteres mal überprüfe. Die Kommas bleiben wie üblich verschollen .

Bei meinem Buch war das komplett anders. Dies habe ich immer wieder durchgelesen. Okay, einmal. Dann ging es zum Lektorat. Als dann die ersten Seiten mehr farbig als Schwarz zurück kamen, habe ich das ganze Buch nochmal überarbeitet. Das ging nur mit laut lesen. .

Auch wenn ich dann schon viele Fehler gefunden habe, habe ich mich beim anschließenden Lektorat über jeden Absatz gefreut, in dem es keine Anmerkungen gab und das waren recht wenige. Gut, ein Buch ist etwas anderes und es gab nicht nur Fehler, sondern auch viele Anregungen, leichte und kleine Veränderungen, die es einfach flüssiger zum Lesen machten. Das ist auch gut so. Nur ist mir der Aufwand für einen Blogbeitrag ehrlich viel zu hoch. Es ist mein Hobby, Platz für mich und meine Empfindungen und meine Meinung. Jeden Tag aufs Neue. Momentaufnahmen kann man auch sagen. Daher betreibe ich dort sicher nicht so viel Aufwand.

So, und nun habe ich schon über 575 Wörter - ohne vorheriges Konzept.

Ich habe auch ein schlechtes Gewissen, denn ich weiß, dass es manchen wirklich nicht so leicht fällt ihre Gedanken auf Papier zu bringen und auch die Menge an Wörtern für sie eine Herausforderung darstellen.

Aber jeder hat Talente. Mehr oder minder ausgeprägt. Ob Bloggen mein Talent ist? Vielleicht, zumindest bilde ich es mir gerne ein

Perfect Seo betreibt einen größeren Aufwand als ich

P.S. ein Wort zur Verlinkung:

Ich bin immer zeitlich recht früh dran und verlinke ungern auf die Leute, die aus dem Webmasterfriday ein Webmaster-Thursday machen. Mea Culpa, ich vergesse es meist, die Freitagsleute nachzutragen *schande über mich*

manchmal treiben sie mich in den Wahnsinn

Und zwar meine Umwelt, alle miteinander.

  • So hat sich der Kleine zuletzt im Internat einen heftigen Schnitzer erlaubt, der harte Maßnahmen nach sich gezogen hat. Er sollte eigentlich wissen, dass man nicht auf Dächer klettert.
  • Der Große fragt erst mich und wenn die Antwort nicht passt - gleich seinen Vater, der wie üblich mir nicht zugehört hat und nun oft zu seinen Gunsten entscheidet.
  • Der Große findet es lustig, mit blöden Sprüchen zu antworten, wenn eine ernste Antwort erwartet wird.
  • Der Architekt ist nicht fähig uns einen Kostenvoranschlag für die Glasbausteine vorzulegen, da muss ich erst ekelig werden, damit er anfragt. Ach ja, heute am Donnerstag hat er die Kosten noch immer nicht, die er ANFANG DIESER WOCHE haben wollte….. Also muss ich weiter nerven
  • Die Hausverwaltung kommt auch nicht so richtig in die Gänge
  • Das Loch in der Mauer haben wir immer noch. Doch es soll diesen Sommer gerichtet werden. Wann? Steht in den Sternen und so lange können wir keinen Urlaub planen.
  • Der Hund tropft.
  • Der Kater ist eigenwillig und lässt sich nur dann streicheln wenn er will, und nur so lange wie er will, Dafür könnten wir dem Herrn aber bitte schön, doch 5 Mahlzeiten servieren, die er nicht frisst und dem Hund überlässt.
  • Aufgetragene Aufgaben werden nicht erledigt oder nur halb.
  • Selbstgemachte Marmelade darf maximal 6 Wochen alt sein, sonst wird sie als ungenießbar zurück gewiesen.
  • Beim Einkaufen wird mein Sohn von jeder Schnecke mit Leichtigkeit überholt. Einfach, weil er keine Lust hat, aber Sonderwünsche, bei denen er dabei sein muss.

Also wirklich - ihr könnt mich mal!

Es weht ein anderer Wind. Der Architekt wird von mir nun so lange genervt, bis ich alle Daten habe, zu meiner Zufriedenstellung. Die Hausverwaltung kann mittlerweile ein Lied davon singen, wie nervig ich werden kann.
Mein Sohn wird nun teilweise ignoriert - er wollte es ja so. Neue Sachen werden erst aufgemacht, wenn das andere fertig gegessen wurde. Gilt auch für Nutella und Co. Dafür hat er nun mehr Taschengeld. Der Dank dafür, dass er uns ausspielt. Dafür bekommt er nun auch nichts mehr sonst von uns finanziert. Weder Sonderwünsche, noch Nachtisch. Kann er mit dem Mehrgeld nun alles selbst kaufen *bäh*

Der Kleine wird an der kurzen Leine gehalten und Freiraum ist ein Fremdwort geworden. Wer das Vertrauen missbraucht, verdient es nicht anders.

Kater - Es wird nach Zecken geschaut, noch bin ich größer und stärker! Fressen gibt es weiterhin 2 mal, er kann ja rausgehen und sich eine Maus fangen, wenn es ihm nicht reicht…..

Ich kann auch anders! Das werdet ihr nun merken!

Auch wenn ich gerne nett und freundlich wäre, aber wenn ihr das nur ausnutzt, muss ich mich anpassen.

 

Mendigo Day: Fernsehen im Sommer

Warnung: diese Meinung in diesem Beitrag ist einzig und allein vom Schreiber zu verantworten!!! Ausdruck von Ärger und Beleidungen sind daher einzig allein demselben gegenüber zu erklären und gegenüber dem Betreiber dieses Blogs zu unterlassen

Lob nehmen wir beide gerne an

P1040936Hallo Zusammen,

jetzt muss ich mich doch mal wieder einem Thema widmen, das ich in den letzten Beiträgen sträflichst vernachlässigt hatte. Diejenigen, die mich kenne und wissen, dass ich ein bekennender TV-Junkie bin und es neben Büchern nichts schöneres gibt (“Na ja, im Essen bist du auch nicht schlecht…wenn ich da an unseren Kühlschrank denke…bzw. wenn plötzlich unsere Teller leer sind…”, Anmerkung von Mella. - “Ja was kann ich dafür, wenn in Eurem Kühlschrank so leckere Sachen sind und auf dem Teller so einsam das Essen herumliegt!”, unschuldiger Augenaufschlag von Mendigo) als so ein schöner gepflegter Fernsehabend mit Dr. Who, Star Trek, Merlin, Roseanne, BBT, Babylon 5 und wie die kleinen Schätze so alle heißen.

Jedenfalls ist es natürlich so, dass ich von Serien nicht immer nur ein oder maximal zwei Folgen ansehen kann und möchte, sondern gleich mal eine ganze Staffel am Stück (an dieser Stelle mal einen Dank an die DVD-Hersteller, DVD-Verkäufer die mir dieses schöne Fernsehvergnügen möglich gemacht haben). Doch nun ist die Flut vorbei (hatte schon fast das Gefühl, dass ich zur Wasserratte mutiere, bin aber dann doch noch recht fluffig geblieben - Gott sei Dank!) und die Hitzewelle hat uns im Griff.

Tja und was soll ich sagen: die Freude am Fernsehen ist mir nicht völlig verleidet (keine Sorge hehe - gerade entdecke ich “Once upon a time”), doch habe ich festgestellt, dass mich das schöne Wetter stark nach draußen in den Liegestuhl zieht (apropros “Liegestuhl” - für das diesjährige Liegestuhlwichteln laufen schon fleißig die Anmeldungen) und ein tolles Buch in den Pfoten gehört neben einem kühlen Getränk auch dazu.

Wie genießt Ihr die Sonne? - Hat Euch ein Buch besonders angelacht? Wandert Ihr lieber fleißig im Internet herum?

Ich werde jedenfalls wieder in den Liegestuhl hüpfen. Keep calm and go on reading!

Euer Mendigo!

Meine Stadt in Bildern - Freizeit

Puh, das Thema hat es echt in sich. Wie verbringen die Wasserburger ihre Freizeit, das ist das Thema dieses Monats bei Daggis Blogparade.

Lange habe ich hin und her überlegt, wie ich das Euch zeigen kann. Eigentlich ist nur ein einziges Foto dabei raus gekommen und selbst das ist nichts besonderes in meinen Augen, denn die Wasserburger sind recht aktiv und feiern gerne. Aber lieber von vorne:

Freizeitgestaltung in Wasserburg

Als Freizeitgelände kann ich zuerst mal das Badria aufführen, unser lokales Schwimmbad. Hallenbad und Freibad in einem, mit ein paar Rutschen. Dann hätten wir noch in der näheren Umgebung, aber nicht mehr in Wasserburg selbst ein paar Seen, die sich auch großer Beliebtheit freuen.

Ansonsten gibt es in der Stadt selbst nicht viele “Freizeitorte” vom Spielplatz oder Fußballplatz mal abgesehen.

Der Wasserburger ist eher sportlich, also saust mit dem Rad rum, joggt oder macht walking oder fährt in die Berge. Es gibt jährlich einen Radltag und einen Wandertag, an dem echt die halbe Stadt dabei ist. Zusätzlich noch zwei Läufe, einmal den Wasserburger Lauf für das Mehrgenerationenhaus und dann noch der Lauf in Attel (wobei Attel schon wieder außerhalb ist, aber zur Stadt gehört). Jedes mal recht viele Teilnehmer.

Wer so sportlich ist, feiert auch gerne. So haben wir in den Sommermonaten grob gesagt mindestens 2 größere Feste im Monat. Mindestens. Wobei das Weinfest, das Inndammfest, der Nachtflohmarkt, das Nationenfest und und und nur die Spitze des Eisberges sind. Der Wasserburger an sich verbringt also viel seiner Freizeit in der Stadt selbst, denn wenn nicht gefeiert wird, ist Markt oder man trift sich so in einem der vielen Cafes und Gaststätten oder beim Spazieren gehen am Inn.

Tja und dann sind da noch die weiteren Veranstaltungen, wie Freilufttheater oder -kino und die ganze Kultur, die bei uns auch immer einen gewissen Magnet besitzt.

Die Frage war, wie fotografiert man das?

Ich habe mich für das Badria entschieden. Ein Teil vom Außenbecken und ein Teil vom Warmwasserbecken. Es fehlen die Rutschen, der Gaudibrunnen, Kleinkindwasserbecken, Innenschwimmbad, Minigolf und einen Großteil der Liegewiese

Und natürlich die Veranstaltungshalle, in der vom Faschingsball bis zur Basketball-Bundesliga alles abläuft. Ja, wirklich, richtig gelesen. Wasserburg ist mehrfacher deutscher Meister und Europameister in Basketball - Frauen

Badria

positiv gedacht 26/2013

Letzte Woche war wenigstens erheblich ruhige, also gut für eine kleine Verschnaufpause. Das Wetter hat auch sehr gut dazu gepasst. positivlogo

gefreut : Dass ich ein Smartphone verlosen darf

gelacht: Über den Wortwitz: “Es gibt Teetrinker und Tee-nager” Oder über die Stilblüte: “Meine Familie lachte sich zu Tode. Daran denke ich noch gerne zurück”

geschafft: einige Dinge zu erledigen, anderen Personen so auf den Geist zu gehen, dass sich nun endlich was bewegt.

gefunden : Interessante Rezepte mit Blüten

geholfen : den üblichen Personen, sonst nichts großartiges

gegönnt: Ein Eis, keinen Sport bei Hitze

gekriegt : Holunderblüten, so dass ich ein Holunderblüten-Gelee machen konnte

gelobt: Autoren? Blogger? Meine Familie hat nicht so viel zum Loben hergegeben

gelernt: Manchmal muss ich zickig und nervig sein, um Ernst genommen zu werden

geplant : noch eine halbwegs ruhige Woche genießen, bis wir ans Auslosen vom Liegestuhlwichteln gehen

 

Heiß, kalt oder nehmen wie es kommt

wmf-468x60Der Webmasterfriday fragt heute, wie wir es denn gerne hätten. Kalt oder warm.

Ich finde, die Frage stellt sich nicht, wir müssen nehmen was kommt und können es eh nicht ändern.

Bei mir kommt noch hinzu, dass es nicht so ist wie ich will. Mein Büro ist im Schlafzimmer. Nordseite, Erdgeschoss, viele Bäume davor und 60 cm dicke Mauern. Im Sommer zum Schlafen, herrlich kühl. Am Schreibtisch zu sitzen - saukalt. Ich renne teilweise im Sommer dort mit Jacke und warmen Hausschuhen rum. Tauche irgendwann auf der Terrasse (Südseite) auf um dort auf den Fliesen in der Sonne wieder aufzutauen. Ganz schlimm empfinde ich es Tagsüber immer im Frühling oder im Winter, wenn also eine gemäßigte Temperatur herrscht.

Aber wie gesagt - in der Nacht die perfekte Temperatur.

Im Winter hingegen, wenn es draußen klirrend kalt ist - ist unsere Wohnung recht warm, auch das Schlafzimmer, welches wir heizen müssen. Auch wegen der Nordmauer, in der wir eine Wandheizung haben. Also ist es dort tagsüber angenehm warm, in der Nacht für manche sicher zu warm.

Was will ich nun?

Ehrlich - alles. Denn auch wenn ich hier teilweise friere ist es ein tolles Gefühl die eiskalten Füße auf die warmen Terrassenfliesen zu stellen. Ich liebe es, gestern auch der Gluthitze von der Terrasse in mein kühles Büro zu verschwinden.

Ob die Hitze meine Gedanken blockiert, oder die Kälte? Weder noch. Wir können uns doch immer auf die Temperatur einstellen und uns ggfs entsprechend kleiden. Bei Hitze muss halt auch mehr getrunken werden, dann klappt es auch mit dem Denken besser.

Sommerloch?

Klar gibt es das, liegt aber nicht daran, dass die Blogger nichts tun oder nichts tun wollen. Es liegt daran, dass von jetzt (heute) bis Mitte September immer irgendwo große Ferien sind. Es finden viele Feste statt, es wird sich getroffen, die Freizeitaktivitäten draußen sind vielfältiger und erheblich mehr Angebot.

Daher sind einfach auch weniger Leser unterwegs und die Blogger selbst haben auch besseres zu tun, denn es ist ja bei den meisten ein Hobby. Es fehlt schlicht und ergreifend die Zeit.

Doch das gibt keiner gerne zu, daher wird oft das Wetter vorgeschoben - zu heiß, zu kalt, zu wasweißich

Übrigens - seit ich positiv gedacht mache - merke ich, dass ich Leute, die sich ständig über das Wetter beschweren müssen, nicht mehr ausstehen kann. Immer dieses Gemecker, das nervt mich tierisch

Nokia ASHA 311 - Smartphone und Gewinnspiel

“Mama, kann ich ein Smartphone haben? Alle anderen haben auch eines!!!!” Auf diese Frage habe ich lange nicht reagiert, doch dieses Jahr bin ich beim Großen doch weich geworden. Logischerweise höre ich diese Frage nun auch beim Kleinen. Und in Gesprächen höre ich heraus, dass diese Frage immer öfter und immer früher kommt. Bereits schon in der Grundschule.

Smartphone in der Grundschule?

Ein neues Smartphone würde ich meinem Kind sicher nicht geben, denn diese Produkte sind doch meist recht teuer und die Kinder gehen ja nur bedingt pfleglich damit um, meist leider. Zudem hätte ich ehrlich schon bedenken, ob ich meinem Kind den kompletten Zugriff zu Google Play, Internet, Youtube, Facebook und Co einfach so ermöglichen soll. Auch welche Kosten dann wohl anfallen und wenn einfach wild herunter geladen wird.

Lösung Nokia Asha 311 ?

Nokia hat sich hierzu wohl auch Gedanken gemacht und ein Smartphone herausgebracht, welches speziell auf diese Bedürfnisse abgestimmt ist. Klein, bunt, mit eigenen Betriebssystem, allen wichtigen Funktionen und robust soll es sein. Dazu eine gute Kamera und natürlich ein Touchscreen. Zielgruppe sind hier extra Kinder genannt. Ich habe daher mal das Nokia meinem Großen in die Hand gedrückt, der sich das Teil genauer mit seinen Freunden anschauen soll. Alle haben kleinere Geschwister und selbst schon Erfahrung mit verschiedenen Geräten.

Pro und Contra

Pro

  • einfache Bedienung
  • Kalender, Internet und Store mit Willkommensgeschenk, einfach und übersichtlich
  • Wecker
  • Navigationssystem
  • Email-Programm
  • SMS
  • Taschenrechner
  • Foto- und Video- Funktion in guter Qualität (2048 x 1536 Pixel)
  • Radio
  • Rekorder für Stimmaufnahmen
  • Protokoll für Eltern, inklusive Zähler.
  • Einige Programme schon vorinstalliert, wie Whats App, viele Spiele, Facebook.
  • einfache Einstellungen und sogar ein Einführungsvideo und Tipps
  • guter Empfang, gute Akkulaufzeit, sehr guter lauter Sound
    • Sprechzeit (GSM, max.): 14 Std.
    • Sprechzeit (UMTS/3G, max.): 6 Std.
    • Stand-by-Zeit (UMTS/3G, max.): 744 Std.
    • Musikwiedergabe: 40 Std.
  • fährt schnell hoch
  • Speicher erweiterbar
  • viele bunte Farben verfügbar

Contra

  • Der Lack scheint relativ schnell Kratzer zu bekommen.
  • kein Antiviren-Programm dabei
  • Es wird ein Nokia-Konto für die Spiele benötigt, d.H. es stehen nicht alle bekannten Spiele zur Verfügung bzw. andere, als der Freundeskreis hat.
  • Facebook (ist ja eigentlich erst ab 14)
  • System-Demo Apps

Ihr seht, es sind nicht viele schlechte Punkte aufgetaucht, das große Thema ist halt, dass es kein Android ist. Aber das ist in meinen Augen nur ein bedingter Nachteil. Die beiden Jungs (mein Großer und sein Freund) stellen Euch hier mal das Nokia im Video vor – wie es wohl x-fach auf dem Schulhof zu hören ist und zwar genau mit den Dingen, die ihnen wichtig sind. Weitere technische Details hier

Gewinnspiel

Dieses Nokia Asha 311 dürfen wir nicht behalten, sondern verlosen wir an Euch. Wie im Video zu sehen, steht es in Rot zur Verfügung, was eine recht schöne Farbe ist, beide Jungs konnten sich auch damit gut anfreunden. Was müsst ihr dafür tun?

  • beantwortet folgende Frage in den Kommentaren: Welche Funktionen sind Euch beim Smartphone wichtig?
  • teilt diesen Beitrag in Facebook, Twitter oder Google+

Jeder Kommentar mit Antwort auf die Frage und einem Link zu einem geteilten Beitrag nimmt automatisch an der Verlosung teil, doppelte Kommentare zählen nicht. Zeit habt ihr bis 29.06.2013, am 30. lose ich per Zufallsgenerator aus.

gesponserter Artikel

Das Gewinnspiel ist vorbei und die Fruitmachine hat Gabi Fischer gezogen. Bitte schick mir Deine Adresse, damit das Handy auf Reisen gehen kann

Mendigo Day: Wenn einer eine Reise tut…London Teil 3

 

Warnung: diese Meinung in diesem Beitrag ist einzig und allein vom Schreiber zu verantworten!!! Ausdruck von Ärger und Beleidungen sind daher einzig allein demselben gegenüber zu erklären und gegenüber dem Betreiber dieses Blogs zu unterlassen

Lob nehmen wir beide gerne an

P1040936Hallo Zusammen,

nun sind wir gut in München gelandet -und es hat geregnet. Aber ich wäre keine Ratte, wenn ich nicht noch weiter darüber reden könnte. Denn so haben wir auch einige Dinge gelernt. Und wenn ich was weitergeben kann dann tue ich das auch.

Also hier in meinem dritten Teil über London, erfahrt Ihr kleine nützliche oder überflüssige Dinge, die nicht in jedem Reiseführer zu finden sind.

- Briefmarken

Briefmarken bekommt man in London entweder in der Post (rote Schilder!!!! - Gelb sind Taxis - also nicht am Taxistand nach Briefmarken fragen - außer zur Erheiterung des Taxlers ist es nicht von Erfolg gekrönt -) oder im Hotel (wenn es weit von einer Post entfernt ist

die Briefmarke auf einer Karte nach Deutschland kostet 66 Pence (Stand Mai 2013), wichtig auch den “per Luftpostaufkleber” nicht vergessen

die Briefmarken holt man sich am Automaten: einfach eine Postkarte auf die Waage daneben legen und dann die Anzahl der Briefmarken anfordern, aber auch in der Post sind supernette Helfer, die uns armen Touristen auf die Sprünge helfen)

- Sherlock Holmes Museum

ist wie, wohl jeder vermutet, in der Baker Street

bevor man in das Museeum kann, muss man vorher im “Giftshop” neben dem Museeum das Ticket kaufen (Erwachsene 8 Pfund, Kinder 5 Pfund), man braucht nicht vorher die Andenken zu kaufen, denn die Tour endet auch im Giftshop

- Sightseeing

auch wenn in London die Geschäfte auch am Wochenende aufhaben - empfiehlt es sich unter der Woche sich auf die Sightseeingspuren zu begeben, es sind zwar dann viele Schulklassen unterwegs, aber insgesamt noch weniger als die Touristenschwämme am Wochenende

es empfiehlt sich daheim im Reiseführer im Undergroundplan die wichtigen Haltestellen von Hotel, Sightseeingspunkte einzuzeichnen, es erleichtert die Suche nach der richtigen Undergroundlinie

- Tickets:

es empfiehlt sich vorher für ein paar der wichtigen Sehenswürdigkeiten Tickets zu besorgen und diese dann an der kürzeren Schlange (“Change Ticket”) einzutauschen. Gerade wenn man dann fährt, wenn alle fahren

- Tower Bridge Exhebition

am Ende der Ausstellung bzw. der Besichtigung der Towerbridge, hat man die Möglichkeit eine kostenlose Videopostkarte per Email an die Daheimgebliebenen zu senden

- Underground

am Eingang zu jeder Station ist der Ein- bzw. Ausgang. Ähnlich wie in München mit den Stempelgeräten, nur sind da kleine “Zäune”, die sich beim Einschub der Tickets in die Ticketöffnung öffnen, das Ticket wird wieder ausgegeben.

es gibt verschiedene Tagestickets für die verschiedenen Zonen. Wer erst in London die Tickets kaufen will, erkennt welche Zonen zu wählen ist direkt am Eingang zu den einzelnen Linien. Die entsprechende Zone ist direkt am Eingang mit großen Zahlen zu sehen

das Ticket ist dann in den Schlitz zu führen und dann öffnet sich erst die Tür zu den Linien, wenn das nicht der Fall ist erscheint im Display “seek assistence” - was kein Problem ist, denn an jeder dieser Eingangspfortenansammlung stehen “Helfer” herum, die einen dann durchlassen. Die einmal gekauften Tickets werden nicht in “funktionierende” umgetauscht (hat Susanne versucht, wurde aber abgeschmettert).

- Aufenthalt von Kindern

Kinder unter 15 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen einreisen

Ja und zum Schluss noch etwas ganz ganz ganz wichtiges (und es ist kein Scherz), wenn Ihr mit einem Kind nach England wollt, welches nicht Euren Namen trägt (auch wenn Ihr der leibliche Vater, bzw. die leibliche Mutter seid), da sich diesbezüglich die Gesetze bei der Einreise aufgrund vieler Kindesentführungen stark verschärft haben

- Kind von Freunden/Bekannten/Verwandten

lasst Euch von den Eltern eine Bestätigung mitgeben - aber nicht nur mit Unterschrift, sondern auch mit Kopien der Ausweise!!!

- eigenes Kind anderer Name

Geburtsurkundekopie, wo Ihr als Mutter/Vater drin steht und am besten noch Bestätigung des anderen Elternteil, dessen Namen das Kind trägt mit Ausweiskopie

 

Es ist in beiden Fällen egal ob das Kind schon etwas älter ist z.B. 13 oder 14 Jahre alt. Solange es ein Kind ist, sollte man das gleich bei der Einreise beim Zoll mit den Ausweispapieren parat haben. Ihr erspart Euch einen Haufen Diskussionen!

So, ich werde mit Susanne jetzt Diskutieren, was wir ansehen werden.

Noch eine schöne Woche! Euer Mendigo

Wenn der Hund alt wird

Einige Hunde in meinem Umkreis haben nun ein recht hohes Alter erreicht. Genauer gesagt, beobachte ich es an 3 Hunden, mein Nachbarshund (Inka), unser Hund (Lucky) und mein ehemaliger Arbeitshund (Indy). Ich kenne alle Hunde nun seit einigen Jahren und man merkt einfach, wie sie nachlassen:

  • aufpassen - ist nicht mehr, oder nur sehr verzögert. Der Nachbarshund, der sonst immer gebellt hat - reagiert oft gar nicht mehr. Indy merkt auch oft gar nicht, wenn ich zu Besuch komme, allerdings ist er dann richtig aufgeregt, wenn er es dann mal merkt. Unser Hund genauso. Er wird gerufen, er wird begrüßt und merkt nichts. Gar nichts. Bis irgendwann ein verlegenes Hundelächeln kommt - “Ach Du bist auch da?!”
  • Unser Hund entwickelt sich zu einem Auslaufmodell. Im wahrsten Sinne des Wortes. Im Körbchen finden wir schon länger immer wieder mal ein paar Tropfen. Doch es werden immer mehr. Gut, dass wir einen Garten haben.
  • Lucky pinkelt nicht mehr wie ein Mann. Nein Beinchen heben geht kaum noch, er lehnt sich oft nur noch vor. Sieht zwar witzig aus, aber man merkt, dass halt die Kraft nachlässt.
  • Lucky und Indy sind schnell k.O. Beide können nicht mehr so wie früher. War unser Hund doch immer ein Balljunkie, der einen stundenlang mit Ballspielen, laufen, rennen und co beschäftigen konnte, locker mal 15 km neben dem Fahrrad hergetrabt ist und danach noch joggen gehen wollte - dieser Hund gibt nach etwa 1 km schon langsam auf. Auch nach 3 mal Ball spielen legt er einem den Ball zu Füßen mit einem herzerweichenden Blick: Ich würde zwar gerne noch, aber kann nicht mehr. Dann lässt er sich einfach plumpsen und ruht aus.

Nein alt werden scheint keinen Spaß zu machen und ich merke an allen 3 Hunden, wie sie abbauen und nachlassen. Auch die Gehirnleistung lässt nach. Bei Lucky sehr stark, bei Indy auch. Wir gehen mittlerweile davon aus, dass wir ein falsches Alter genannt bekamen, als wir unseren Hund bekommen haben. Denn optisch kann man es bei ihm nicht feststellen. Die Schnauze ist eh weiß, seine Tatzen schon immer recht groß, die Zähne durch sein spielen mit Steinen bereits früh kaputt. Die Steine haben wir ihm zwar schnell abgewohnt, doch der Schaden war schon da. Jetzt, wo man sieht, wie er abbaut, jetzt kann man sein Alter mal 3 Jahre höher ansetzten.

Schon erstaunlich, wie man das Alter auch bei den Tieren merkt.