Koch-Inspirationen

Auch diese Woche fragt Sabienes uns zum Thema Essen aus. Heute möchte ich auch direkt mal auf ihre Fragen antworten, die da wären:

Kocht ihr eure Mahlzeiten selber oder habt ihr einen Menschen, der das für euch erledigt (Partner, Mutti, Kantine)

Bei uns zu Hause koche hauptsächlich ich. Tja, Mutter halt. Doch bei Fisch, einigen Süßspeisen, Salat und bestimmtes Fleisch überlasse ich die Küche liebend gerne meinen Mann. Erstens hat er es mal gelernt und zweitens ist er in diesen Bereichen einfach um Klassen besser als ich.
Wo holt ihr euch eure Inspirationen, eure Ideen: Kochbücher, Kochshows, Internet?

Von Kochshows halte ich gar nichts. Ich nutze gerne unsere Kochbücher und wenn ich da nichts finde, dann das Internet. Davon abgesehen, hole ich mir auch gerne Ideen und Tipps von Blogs.
Wie viele Kochbücher gibt es in euerem Haushalt? Habt ihr ein Lieblingskochbuch?

Einen Haufen ;-) Ein Lieblingskochbuch heißt Spezialitäten der Welt, köstlich wie nie und ist schon recht alt. Doch bekommt man genau dort, was ich so schätze, neue Einblicke. Dann gibt es noch ein Backbuch, ein italienisches Kochbuch und und und. Ich habe also einige Lieblingskochbücher.
Nehmt ihr eure Hauptmahlzeit mittags oder abends zu euch?

Wir essen hauptsächlich Abends. Denn dann ist die Familie größtenteils anwesend.
Kocht ihr aus gesundheitlichen Gründen oder weil ihr auf Diät seid, nach einem bestimmten Ernährungsplan?

Momentan koche ich nach den Weightwatchers und zwar nach dem alten Flexpoints-System. Das Essen schmeckt auch meiner Familie gut und mir schadet es von der Figur her nicht.

Mendigo Day: die Stimme im Supermarkt

P1040936Hallo Zusammen,

jeder kennt sie, jeder hört sie. Wir kaufen ein, schlängeln uns durch die Gänge im Supermarkt auf der Suche der Dinge auf unserem Einkaufszettel oder ganz spontan, was einem halt so anlacht (aber blos niee nieeeeee hungrig - das ist fatal für den Geldbeutel *g* - und auch für die Taille ).

Doch dann erschallt sei - die Stimme! Quer durch den ganzen Raum und jeder hört sie. Ist ja auch klar, denn überall sind Lautsprecher. “Kassiererin Kasse 3″ oder “XY zur Leergutannahme” - was auch immer. Und auf gar keinem Fall kommt es einem in den Sinn, diese Stimme zu ignorieren. Was sie anschafft wird prompt ausgeführt!

So, als wären wir alle kleine programmierte Roboter und können nicht dagegen wehren. Welch eine Macht geht daher von dieser Stimme aus. Was kann sie alles erreichen!

Da könnt Ihr Euch meine Überraschung vorstellen, als ich heute eben auch beim Einkaufen war und eben auch “die Stimme” einen Mitarbeiter zur Leergutannahme beorderte und kurz darauf eine weitere Stimme erschallt : “Geht nicht!”.

Da ringelte sich mein kleines Rattenschwänzchen vor Lachen und ich kroch schnell wieder in den Einkaufswagen.

So, jetzt werde ich die Einkäufe in den Kühlschrank räumen und “meiner inneren Stimme” folgen mich brav auf die Couch zu setzten und noch etwas für meinen Fernsehkonsum tun!

Noch einen schönen Mittwoch! Euer Mendigo

 

 

Casbah-Pulli

Noch einen Pulli möchte ich Euch vorstellen. Nachdem Junior mal zu Hause war, verhafte ich ihn immer gleich für ein Foto, auch wenn ich es noch nicht sofort zeigen kann.

Dieser Pulli hat eine sehr interessante Strickweise. Erst wird ein Ärmel (ohne Naht) gestrickt. Dann der andere. Dann am Hals in der Mitte zusammen genäht. Danach wird der Körper dazu aufgenommen und in Runden gestrickt, bis der Pulli lang genug ist. Die Strickanleitung gibt es kostenlos bei Ravelry

Die Farben hat der Kleine zusammen gestellt und ehrlich - ich hätte diese Wolle wohl total übersehen, da sie so unscheinbar grau/graugrün/und “orange-hautfarben” ist. Die letzte Bezeichnung ist auch von Junior und trifft die Farbe genau.

Erst hatte ich Befürchtungen, dass der Pulli zu bunt wird, doch diese sind zum Glück nicht eingetroffen.

Gestrickt habe ich hauptsächlich mit der Elastico-Wolle von Lana Grossa. Leider gibt es die Farben nicht mehr.

positiv gedacht 11/2013

Eine sehr arbeitsreiche Woche steht mir bevor. Aber auch letzte Woche war nicht ganz ohne und ich habe sehr viel erledigt. Komischerweise wird meine To-Do-Liste nicht wirklich kürzer, denn es kommt auch immer jede Menge Neues hinzu. Es war zwar anstrengend, aber auch sehr befriedigend.

gefreut : über total liebe Kommentare was mein Buch betrifft, und dass ein Blogbeitrag von mir sehr gut angenommen wurde.

gelacht: über kleine Videos in Facebook und auch so immer wieder.

geschafft: Lektorat, Formatierung meines Buches, Wohnzimmer putzen, Eierlikör, Kuchen, Brot, Kündigung des Fitndessstudios und und und.

gefunden : Solitaire-Spiel für das Handy und eine Domain für mich

geholfen : Meinem Großen in seiner Zeitplanung, aber sonst eher nicht

gegönnt: wieder am Wochenende mich vom Computer fern zu halten und einen Kuchen.

gekriegt : Hilfe für die Formatierung (Danke Petra Schier!) Lob und nette Kontakte.

gelobt: Blogger in ihren Kommentaren, Meine Männer

gelernt: Jede Menge über Word und zu Word und dass ich bzgl. Werbung und Vermarktung ich noch etwas über meinen Schatten springen muss.

geplant : Am Wochenende Wohnzimmerlesung mit Stephan Schwarz, Vorbereitungen hierzu.


Ich freue mich wenn Ihr zahlreich mitmacht. Einfach die Kopiervorlage kopieren, im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen. Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir Euch auch besuchen können.

Tiere retten und andere Spielchen

Der heutige Webmaster-Friday greift ein Thema auf, welches momentan ein wenig für Diskussion hier im Hause sorgt.

Spielen im Internet

Es ist nicht so, dass ich gar nicht spiele. Wenn ich spiele, dann oft Denkspiele oder Kartenspiele oder so kleine Spielchen, wie Pet Rescue. Dazu reichen mir die kostenlosen Varianten über Facebook locker aus und ich brauche keine weiteren Spiele.

Doch Sohnemann will nun auch vermehrt im Computer spielen. Meistens bin ich heilfroh, dass er noch den älteren Laptop von mir besitzt, so dass die Grafikkarte für seine Wunschspiele nicht ausreicht und das ist auch genau der Grund, warum er keinen neueren Computer bekommt. Pst, aber nicht verraten.

Denn was mir gar nicht gefällt, sind diese Spiele mit Panzern und schießen und so Zeugs. Ich mag sie nicht, weil sie mit Gewalt zu tun haben und ich mich in diesem Bereich viel zu wenig auskenne, um zu unterscheiden, was noch okay ist und was nicht mehr.

Dafür spielt er nun stundenlang am Smartphone. Heute werden wieder mal alle seine Fische verhungern, weil ich das Handy eingezogen habe. Tja, er könnte ja auch die lebendigen im Aquarium füttern, aber werden gekonnt ignoriert.

Neben der Diskussion, dass ich gemeine Mutter das Smartphone eingezogen habe (wegen nicht erledigter Aufgaben übrigens) stellt sich auch die Frage, ob die schulischen Leistungen nicht darunter leiden. Momentan noch nicht und die Diskussion kenne ich noch aus meiner Jugendzeit. Okay, da waren es nicht gerade Computerspiele, sondern eher das Weggehen, doch diese Diskussionen sind bei Teenagern wohl absolut normal. Und so lange ich keine schlechten Noten sehe, greife ich auch nicht wirklich durch. Sondern lasse den “Spießer” raushängen.

Nintendo und Co wurden bei beiden Kindern schon immer begrenzt und mittlerweile verstehen sie genau warum, da sie genügend schlechte Vorbilder sehen, wo eben unbegrenzte Spielzeit am Computer und Konsole zur Verfügung steht. Ihr müsstet die da mal lästern hören - Jungs wohlgemerkt.

Offline-Spiele

Ja, wir spielen noch Brettspiele und Co. Die Kinder mehr als wir Eltern, was aber auch leider am Zeitmangel liegt. Siedler von Catan liegt ganz weit vorne auf der Liste und Nox, Uno, SkipBo und Arschloch. Ein witziges kleines Kartenspiel mit einfache Regeln und wo man die Eltern hemmungslos als Arschloch bezeichnen darf. Sorry, das Spiel heißt nun mal so .

Es macht allen in der Familie immer großen Spaß und wir werden sicher noch länger spielen. Auch Mensch ärgere Dich nicht ist immer sehr beliebt, vor allem mit den Erweiterungen wie noch mehr Ärger oder Ärgere Dich schwarz.

Mahlzeit - oder vergeht Dir der Appetit?

Sabienes greift in ihrer Blogparade den wichtigen Bereich “Gift im Essen” auf. Allerdings bezieht sie sich hauptsächlich erst mal auf die jüngsten Lebensmittelskandale, die es ja immer wieder gibt. Ich sehe das Thema viel differenzierter und ausführlicher.

Lebensmittelskandale und Täuschungen der Verbraucher

Diese gibt es immer wieder und leider fühle ich mich als Verbraucher hier total machtlos. Was soll ich dagegen tun? Bio kaufen - ach ja, da war doch was mit falsch deklarierten Bio-Eiern. Nur noch beim Erzeuger kaufen? Klar, ich fliege für ein paar Bananen mal kurz rüber. Womit ich auch bei meinem großen Problem bin. Beim Erzeuger kaufen. Ich wohne in einer Kleinstadt, relativ ländlich. Wir haben hier recht viele Lebensmittelerzeuger. Sei es Joghurt (Bauer), Butter (Meggle), Käse (Alpenhain), Mehl (verschiedene Mühlen), Essig, Senf und Ketchup (Burkhardt), Reis etc. Dazu noch Bauernhöfe und Co. Also warum nicht beim Erzeuger kaufen? Einmal, weil es teilweise keinen Werksverkauf gibt, z.B. Bauer und Meggle und zum anderen:

15 km einfach zur Mühle mit dem Auto ergibt einen CO2-Ausstoß von ? Na, auf jeden Fall zu viel. Ist das Umweltbewußt? Vor allem, weil es diese Produkte auch im örtlichen EDEKA gibt. Bevorzuge ich diese? Ja, schon immer, denn ich möchte auch die heimische Wirtschaft vor Ort unterstützen. Lasse ich mich daher von diesen Lebensmittelskandalen beeinflussen? Schon lange nicht mehr, denn ich greife kaum auf Fertigprodukte zurück und kaufe möglichst regional. Eier übrigens schon lange. Lieber regional als “Bio”, aber am liebsten von einem kleinen Hühnerhalter, der sogar so klein ist, dass er nicht mal am Markt verkaufen darf. Dafür dürfen seine Hühner noch in der Erde scharren.

Ach ja, ich möchte vermehrt auf dem Bauernmarkt einkaufen. Nur schaffe ich es kaum dorthin. Aber das habe ich fest vor.

Zertifizierungen und Sigel

Sehe ich sehr sehr kritisch. Zum Beispiel beim Thema Pferdefleisch. Betrieb A in Deutschland ist zertifiziert, kocht die Lasagne und verpackt sie. Bekommt das Fleisch von Betrieb B in Frankreich, der aus den angelieferten Fleisch und Tomaten die Hackfleischsoße kocht, die Betrieb A verwendet. Betrieb B bekommt seine Zutaten von Betrieb C in Polen, der aus dem Fleisch Hackfleisch macht. Bekommen tut er das Fleisch von Betrieb D in Rumänien.

Wie weit geht die Zertifizierung? Betrieb A und B vielleicht noch, aber Betrieb C? Da wird es schon fraglich.

Auch sehe ich die Sigel und Zertifizierungen sehr sehr kritisch an. Einerseits kosten sie ein Heidengeld und machen aus einem Betrieb ein Papier- und Protokoll-Chaos. Und zum anderen gehen sie teilweise zu weit. Man soll nur MSC-Zertifizierten Fisch essen. Was aber nun, wenn der Fisch nicht aus dem zertifizierten Fangbereich kommt, sondern von einem Fanggrund, der nicht überfischt ist, weil zu klein? Wo es noch reichlich Fische gibt? - Den soll man nicht kaufen? Aber das wäre doch eigentlich besser, oder? Nur, weil er nicht erfasst wurde.

Und was sagen die ganzen Sigel aus? Wer bestimmt wann und was? Wie wird kontrolliert? Ich habe zuletzt gelesen, dass die Bauern die Zertifizierungen und Kontrollen alle selbst beauftragen und zahlen müssen. Wie bitteschön können wir da von Unabhängigkeit reden? Wer zahlt schafft an und viele kleine Bauern, die wirklich tiergerecht wirtschaften, und daher meist auch kleiner sind, können sich doch das gar nicht leisten, denn wir reden hier von einem 5 stelligen Betrag, den der Bauer damals genannt hatte.

Chemie im Essen

Davon mal ganz abgesehen. Unser Essen ist schon lange nicht mehr natürlich. Zusätze sind gang und gäbe. Verdickungsmittel, Säurungsmittel, Aroma, Farbstoffe. Am schlimsten ist Glutamat. Dieses sorgt dafür, dass wir nicht mit dem Essen aufhören können und macht unser Geschmacksempfinden kaputt. Das habe ich schon lange aus unserem Essen verbannt.

Da wird dem Mehl ein Enzym beigemischt, damit es gute Backeigenschaften hat und nicht so lange lagern muss. Andere Enzyme finden sich im Brot, damit es saftig bleibt und nicht austrocknet. Der Clou ist - diese Beigaben müssen noch nicht mal deklariert werden. Sie sind vollkommen frei und kein Verbraucher weiß davon.

Ich weiß, dass Zucker bei Kindern wie Treibstoff wirkt. Wie ist es aber mit den ganzen Lebensmittelzusätzen? Wie wirkt sich das aus? Reagieren Kinder mit ADHS besonders darauf?

Aussagekräftige Studien gibt es dazu leider nicht, und es ist auch zu schwierig diese komplett aus dem Essen zu verbannen, außer man würde die Kinder sehr extrem ernähren und ohne Schokolade und Süßigkeiten groß bekommen. Utopisch.

Fazit

Ich koche selbst. Ohne Päckchen und Co. Einzig was noch erlaubt ist, ist Brühe. Da fällt mir aber ein, ich wollte schon lange ausprobieren, ob man das nicht auch selbst machen kann, nicht die flüssige Variante, sondern das gekörnte Zeug. Gut, dass ich gerade daran denke :-)

Unser Brot backe ich mittlerweile selbst. Hier habe ich zwei relativ einfache und schmackhafte Rezepte gefunden und probiere auch gerne aus. Bei den beiden einfachen Rezepten ist der Vorteil, dass sie relativ schnell und unkompliziert zu machen sind. Da weiß ich wenigstens was drin ist und ich komme ohne Enzyme, Verdickungsmittel und Co aus.

Und bei Euch? Achtet ihr auf das Essen?

 

 

Mendigo Day: Fantasy

P1040936Hallo Zusammen,

Fantasy ist wohl ein sehr streitbares Genre im Bereich des Buches und des Lesens. Eigentlich ist alles ganz einfach. Die meisten Fantasybücher werden als solche gekennzeichnet und es gibt bestimmt auch viele unterschiedliche Bezeichnungen und Unter- und Überbereiche, die ich bestimmt nicht alle kenne.

Neulich saß ich unschuldig auf der Couch und habe einer interessanten Diskussion gelauscht - wann Fantasy eigentlich Fantasy ist. Einmal ist ganz klar: Herr der Ringe - ist Fantasy, oder “Die Chroniken von Narnia” - eindeutig Fantasy oder Alice im Wunderland.

Aber was ist mit Harry Potter? - Warum soll Harry Potter jetzt keine Fantasy sein? Ich schlackerte erstaunt mit meinen beiden Ohren und habe doch dann gleich mal meine neugierige kleine Nase aus der Ecke gestreckt, in die ich mich verkrochen hatte. Es spielt nicht in einer anderen Welt. Man kann sich vorstellen, dass es so etwas gibt, dass Muggel und Hexen und Zauberer zusammen leben? Und auch das es einen Bahnsteig 9 3/4 gibt? Aber was ist dann mit Hogwarts?

Das war eine unglaublich interessante Betrachtungsweise und ich bin immer noch am rumknabbern. Und bin dann noch weiter ins Grübeln gekommen. Denn es gibt ja tatsächlich Fantasygeschichten, die in unserer realen Welt spielen und trotzdem Fantasy sind. So würde ich z.B. auch die TV Serie “Charmed” ins Fantasy-Genre stecken (es gibt ja auch Bücher davon). Es spielt zwar in der heutigen Zeit, aber Hexen und Dämone…

Allerdings sehe ich “Merlin” oder “Camelot” oder ähnliche Geschichten über Arthur und die Ritter der Tafelrunde nicht als Fantasy - die laufen dann doch eher unter Legenden, Sagen und Mythen, zumindest für mich. Obwohl da auch gezaubert wird und es kommen Drachen und Fabeltiere vor.

Heyjeyjey - ist gar nicht so einfach.

Kommen wir noch mal zu “Alice im Wunderland” zurück - das ist Fantasy. Ganz klar. Denn eine Grinsekatze oder Humptidumpti gibt es ganz sicher nicht und auch keine sprechenden Kaninchen - aber Harry Potter? Zauberer? Hexen? - Nun klar ist, es gibt immer wieder Dinge in unserer Welt, die wir uns einfach nicht erklären können.

Ist es vielleicht wirklich so - dass Harry Potter gar kein Fantasy ist?

Wie seht Ihr das so? Wann läuft bei Euch ein Buch oder eine Geschichte bei Euch unter Fantasy und wann nicht? Bin schon sehr gespannt auf Eure Meinungen!

Euer Mendigo

Fallmaschenpulli in Grün

Dieser Pulli lies sich erstaunlich schnell stricken. Eigentlich wollte ich die Wolle für einen anderen Pullover nutzen, doch sie eignet sich eigentlich so rein gar nicht für eine festere Struktur. So wirkte der Pulli total steif.

Daher habe ich mir ein Muster gesucht, welches etwas lockerer wirkte - fast wie ein Kettenhemd .

Das Muster lässt sich echt leicht stricken. Eine Masche rechts, ein Umschlag, eine Masche rechts, ein Umschlag und so weiter. Auf der Rückseite einfach alle Umschläge fallen lassen und die Maschen rechts stricken.

Geht super schnell.

Der Pulli ist das Modell 22 aus Stricktrends Frühling 2009

Wer da Bild größer sehen möchte, einfach draufklicken. Die Bordüre besteht aus einem einfachen Ajourmuster.

Verwendet habe ich Binario von Lana Grossa in der Farbe 072

 

positiv gedacht 11/2013

Frühling - er ist dahahaaha. Naja, mehr oder weniger und zumindest auf dem Kalender und schon. Puh, die Zeit vergeht ja total schnell. Trotzdem freue ich mich gerade total über die Sonne draußen

gefreut : Sonne, Einladung zum Geburtstag für den Kleinen, netter Kontakt zu den Eltern und dass mein Buch aus dem Lektorat da ist.

gelacht: Vater und Sohn. Dazu noch Hund - kann lustige Situationen ergeben :-)

geschafft: Einige meiner Arbeiten, am Wochenende den Computer aus zu lassen

gefunden : Einige Ideen für meine nächsten Projekte und weitere Arbeit

geholfen : ein zwei Blogger und meinen Kindern

gegönnt: Geburtstagskuchen, den Computer aus zu lassen

gekriegt : Anerkennung für mein Buch (zumindest die Idee) und Motivation hier weiter zu machen

gelobt: den Kleinen, weil er schöne Fotos von mir gemacht hat (kann man tatsächlich verwenden) und den Großen weil er manche Sachen nun alleine managed

gelernt: einiges über Selbstpublikationen, einiges über ADHS und dass wir nicht alleine sind, sondern es anderen Eltern genauso geht. Auch dass ein Internat eine gute Lösung sein kann.

geplant : Formatierung meines Buches - es geht voran, einige kreative Arbeiten und Eierlikör machen

Warum es hier kaum Bilder gibt

Bilder in Blogartikel sind so ein Thema für sich. Einerseits wird geraten Bilder zu nutzen, da diese einen Blogartikel ergänzen, auflockern und erweitern können. Zumal auch die Leser gerne Bilder in Artikeln mögen (echt?). Doch andererseits woher nehmen, wenn nicht stehlen.

Und genau das ist ein gutes Stichwort. Denn jedes Bild unterliegt dem Urheberrecht und wer ein Bild verwenden möchte, muss sich an Regeln halten. Die Namensnennung ist noch die harmloseste Variante. Oft dürfen Bilder nicht verändert werden, der Urheber muss nicht nur mit ganzen Namen genannt sein, sondern auch noch oft verlinkt werden oder man muss für ein verwendetes Bild zahlen.

Dies kann für einen Hobbyblogger schon recht teuer werden, vor allem, wenn er eine der Regeln verletzt.

Ganz gemein ist es, wenn sich mittlerweile die Nutzungsbedingungen ändern. Dies ist uns auch geschehen, bei Pixelio, nein die verlinke ich mit Absicht jetzt nicht. Als ich damals anfing, reichte es im Impressum Pixelio zu erwähnen und den Namen des Fotografen beim Bild irgendwie zu hinterlegen. Mittlerweile muss der Fotograf sogar beim Bild selbst verlinkt werden.

Und stellt Euch mal eine schöne Firmenwebseite vor und unter/neben jedem Bild steht der Name und der auswärtige Link des Fotografen und woher das Bild ist. Das geht doch nicht.

Also woher die Bilder nehmen?

Entweder kaufen oder

Eigene Bilder verwenden

schön und gut. Das ist die sicherste Variante. Wenn ich keine fremden Leute drauf habe, nicht gerade den Eiffelturm in der Nacht fotografiere, keine Militär-Einrichtungen bestimmter Länder und so weiter, dann kann mir mit eigenen Bildern recht wenig passieren.

Gut, wenn man fotografieren kann . Und auch gerne fotografiert. Ich kann es ehrlich nicht besonders gut, auch wenn ich es trotzdem mache und mache es auch nicht sehr gerne. Am liebsten würde ich immer meinen Kleinen losschicken, denn der kann es echt gut, aber er hat auch meist nicht so viel Zeit.

Also fotografieren wir nur das, was unbedingt nötig ist. Ich ergänze meine Blogartikel ausschließlich mit eigenen Bildern und wenn keine da sind, dann halt nicht.

Aktionsbilder und Co

Buttons für Paraden nehme ich nur, wenn es ausdrücklich erlaubt ist und von anderen Bloggern. Meine eigenen Buttons oder Artikelbilder zu Paraden, Gewinnspiele, Wichteln und Co erstelle ich alle selbst. Da ich schlecht malen kann, verwende ich freie Schriften, wo es auch erstaunlich viele und schöne Symbole bzw. Zeichnungen gibt, die man gut als Grundlage verwenden kann.

Auch nehme ich zur Not den Stift selbst in die Hand.

Unprofessionell?

Ja. Kann sein. Doch ich betreibe Hobby-Blogs. Ich muss nicht professionell arbeiten und ich muss nicht unnötig viel Geld in die Hand nehmen, was an anderer wichtigerer Stelle fehlen würde. Und ich verbessere mit jedem Bild meine Kenntnisse.

Es ist hier ein Familienblog mit ein paar technischen Meinungen. Ich erhebe keinen Anspruch auf einen künstlerisch wertvollen Beitrag. Das muss ich nicht und das bin ich nicht und lieber bleibe ich mit dilettantischen Bildern authentisch, als mich zu verbiegen.