Bloggen und Privatleben

Ein perfektes Thema für diesen Blog gibt es diesmal beim Webmasterfriday. Kein Wunder, kommt es doch diesmal von Sabienes, die wohl ähnlich agiert wie ich.

Also Bloggen und Familie und Privatleben. Wie kann man dies alles vereinbaren, ohne dass dabei ein Teil zu kurz kommt.

Meine Situation

Ich bin Mutter zweier Kinder. Einmal 13 Jahre und einmal 11 Jahre. Der 11jährige ist im Internat. Aus verschiedenen Gründen habe ich damals meinen Beruf aufgegeben, auch unter anderem, wegen der Kinderbetreuung, und weil ich in meinem erlernten Beruf entweder einen langen Fahrweg in Kauf nehmen müsste, Teilzeit nur selten angeboten wird und weil ich mich beruflich umorientiert habe. Und zwar in der Hinsicht, dass ich vieles im Netz arbeite.

Hier habe ich mir ein paar Jahre Zeit genommen zu lernen und zu probieren (eine Phase, die ich wohl nie abschließen werde), doch nun bin ich so weit, dass ich neben unseren eigenen Projekten auch Kundenprojekte annehmen kann.

Vielleicht arbeite ich irgendwann Teilzeit außer Haus, doch das steht noch in den Sternen.

Es ist alles eine Einteilungssache

zumindest bei mir. Dadurch, dass meine Kids in der Schule sind, habe ich mindestens bis 13:30 Zeit zu Bloggen oder meine andere Webtätigkeit zu erledigen. Doch diese Zeit reicht in letzter Zeit nicht mehr aus, da ich weitere Tätigkeiten übernommen habe.

Mein 13-jähriger braucht mich auch nachmittags nicht mehr, so dass ich ganz normal am Nachmittag weiter arbeiten kann. An einem Tag der Woche kürze ich die Arbeitszeit für Einkaufen und Co.

Gekocht wird Abends

Also im Normalfall leidet also meine Familie durch meine Webtätigkeit (ich weite es mal frech aus) nicht.

Während der Wochenenden und in den Ferien gelten seit neuestem bei uns andere Regeln. Da anscheinend der Kleine nach dem anstrengenden Internat es richtig genießt, auch mal für 5 Minuten seine Ruhe zu haben und unsere Kinder in ein Alter kommen, in dem Ausschlafen “in” ist, haben wir eingeführt, dass wir Eltern bis Mittag am Computer sitzen. Am Nachmittag bleibt so immer noch genügend Zeit für die Kids und diese stehen eh nicht früher auf.

Bloggen und Familie

Bloggen, wenn Teenager im Haus sind ist kein Problem und sollte ich Teilzeit arbeiten, muss ich zwar kürzer treten und einen Teil meiner Tätigkeit runter fahren, doch wird es immer noch möglich sein, allerdings nicht mehr in diesem Umfang. Am ehesten würde ich wohl an den Kundenprojekten einschränken, da diese zwar Einmalig sind, aber mir selbst keine Grundlage aufbauen, ganz im Gegensatz zu den eigenen Projekten, die man zwar mehr pflegen könnte, aber auch nicht unbedingt muss.

Momentan genieße ich sogar die Freiheit, die mir eine Tätigkeit von zu Hause aus erlaubt

Vorteile des Bloggens mit der Familie

Denn das schönste beim Blog ist, dass man vorarbeiten kann. An Tagen, an denen Zeit ist, können Texte vorbereitet werden. Und an Tagen, an denen die Kinder mehr Aufmerksamkeit brauchen, sei es Krankheit, Elterngespräche mit Lehrern und Co oder einfach mal wieder Untersuchungen (bei einem ADHS-Kind kommt das regelmäßig vor) anstehen. Dann kann ich mir die Zeit nehmen, die ich und das Kind braucht. Feier am Vormittag - für die meisten Arbeitnehmer blöd - bei mir eine Einteilungssache.

In meiner Situation war Bloggen und Webworking das einzig wahre weiterhin zu Arbeiten und trotzdem meinen Erziehungsauftrag und den Freuden und Pflichten als Mutter gerecht zu werden.

Und heute kann ich nicht mehr aufhören, weil es Spaß macht.

Was meine Kids dazu sagen

Durch meine Tätigkeit hat der Große ein eigenes kleines HTML-Projekt realisiert, auf dass er sehr stolz ist. Er ist nun der Admin einer kleinen Spieleseite und hat die Video-Kamera für sich entdeckt. Da die Filme eingebunden und veröffentlicht werden, ist hier der Ehrgeiz und auch sein Qualitätsanspruch recht gewachsen. So gesehen hat er von meiner Tätigkeit profitiert und macht freiwillig gerne mit.

Der Kleine ist hier differenzierter und hat auch leicht andere Interessen. Aber er nimmt regen Anteil an der Tätigkeit, Freut sich wie ein Schneekönig auf die Wohnzimmerlesung und wird wieder fleißig beim Buchwichteln helfen. Bei ihm wird es noch ein wenig dauern, bis er ihn die Materie einsteigen wird, doch die ersten Anzeichen sind auf jeden Fall da und wenn er zu Hause ist, ist er mein Blogfotograf.

Und mein Mann?

Der arbeitet Vollzeit und in seiner Freizeit noch als Domainer. Seine Zeit ist noch viel knapper als meine, aber er unterstützt mich nach Kräften und findet es super, was ich mache. Er ist ja auch derjenige, der am meisten von meiner Tätigkeit im Netz profitiert .

Eulensocken für den November

Als ich diese Socken bei Ravelry entdeckt hatte, musste ich diese unbedingt nachstricken. Eigentlich sollten die Augen mit Perlen gemacht werden, doch nachdem ich mir das Muster genauer angeschaut habe und die Socken wohl in den Besitz meines Sohnes übergehen werden, habe ich darauf verzichtet.

Die Socken entsprechen einer Schuhgröße von 39
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Die Wolle ist Zitron Sockengarn, welches von Kathrin Müller gefärbt wurde. Die Färbung ist rein pflanzlich und hier wurde Goldrute und Cochenille verwendet. Damit ich die Farben gut einfangen konnte, habe ich auf den Blitz verzichtet, was man leider daran sieht, dass das Bild ein wenig verwackelt ist.

Ich finde die Farbe ist superschön und passt perfekt zu diesem tollen Muster, welches kostenlos auf deutsch in Ravelry zu haben ist. Wolle kann bei Kathrin bestellt werden. Dass sich das Muster so zusammenzieht finde ich super, denn mein Sohnemann hat sehr dünne Knöchel.

 

 

Zwischenstand

Puh, in den letzten Tagen hat sich einiges getan und ich bin gut beschäftigt.

Auch bei den 24 Türchen nimmt alles langsam aber sicher Gestalt an.

Wie? Du weißt nicht was 24 Türchen ist?

Nun, es ist der Adventskalender, denn Susanne von Vagabund.info und ich organisieren. Wenn ich richtig informiert bin, fehlen nur noch 6 Leute und wir hätten alle! Türchen doppelt besetzt.

Was heißt das schon wieder, werden die ersten stöhnen. Nun, wir haben das Glück so viele tolle Blogs motivieren zu können, dass es an fast allen Tagen eine Gemeinschaftsaktion geben wird. Also z.B. der eine Blog bastelt etwas und der andere füllt das gebastelte mit Plätzchen und natürlich Rezept dazu. Es gibt aber nicht nur Rezepte, und gebasteltes, sondern auch viele Infos zu und um Weihnachten. Dazu noch lustiges, Geschichten, Tipps und und und.

Boah, ich freue mich schon irrsinnig auf die ganzen Beiträge, denn die Themen sind so vielfältig und interessant, dass sich alleine deshalb schon das Verfolgen dieses tollen Kalenders lohnt.

ABER es gibt sogar noch was zu gewinnen. Noch verrate ich nicht was, aber als ich den Hauptpreis erfahren habe, war ich erst mal richtig Baff.

Wer selbst noch Teil eines Türchens werden möchte, soll sich schnell bei Susanne melden, wie gesagt es sind noch 6 Plätze frei und nicht mehr. Auch Nichtblogger sind willkommen, denn einige Teilnehmer haben angeboten hier einen gemütlichen Platz dafür zur Verfügung zu stellen.

und sonst so?

Der Crosstrainier ist nun zusammengepuzzelt und ich habe ihn gestern schon eingeweiht. 45 Minuten Intervalltraining.

Wahrscheinlich haben wir nun ein anderes Auto, sofern die Kommunikation geklappt hat. Wenn mein Mann ein Auto anschaut, erfahre ich km, Diesel, Passat, 8fach bereift, Baujahr, grüne Plakete wird nachgerüstet und erteilt, Vorraussichtlicher Preis. AHJA, Farbe? gräulich. ÄHM silber, dunkel???? Ausstattung? Nix nada. Nun ja, lassen wir uns überraschen. Zumindest weiß ich woher das Auto kommt und dass ein KFZ-Meister vorher vernünftig drüber schaut und das ist das Wichtigste. Ein Auto welches technisch in Ordnung ist und wieder einige Jahre in unserem Besitz bleiben kann.

Sonst macht das Buchwichteln wieder viel Spaß, wenn auch viel Arbeit. Das sprengt dieses Jahr wirklich einige Dimensionen und es werden neue Rekorde aufgestellt. Ich freue mich ja schon so drauf. Und fast täglich erreichen mich dort neue Gewinne. Wahnsinn! Wer noch mitmachen möchte auf Buchkritik.org läuft es dieses Jahr.

Sonst - momentan nix neues.

 

Frauen in der Blogosphäre

Irgendwie sind wir heute Morgen auf das Thema gekommen, dass es oft unverständlich ist, dass Frauen in vielen Bereichen des Netzes fehlen. So gibt es wenige Frauen, die sich mit Domains beschäftigen. Gut, dass kann man ja noch verstehen - Jäger und Sammler sind hier gefragt.

Aber auch bei SEOs vermisse ich Frauen, genauso wie bei Programmierern.

Nur bei Blogs finde ich immer mehr Frauen. Jedoch noch immer recht einseitig. Bei Blogs um Familie, Handarbeit, Basteln und co - klar da haben die Frauen Überhand, genauso wie bei Büchern. Da gibt es nur ganz ganz wenige Blogs, in denen auch Männer über Bücher schreiben.

Im Textbereich ist es schon gemischter und bei Blogs zum Bloggen oder etwas Seo - da haben zwar die Männer überhand, aber Frauen mischen hier mittlerweile auch kräftig mit. Nur bei Tech-Blogs oder Auto-Blogs - da sehe ich kaum Frauen

und andere Blog-Bereiche beobachte ich nicht so.

Jetzt kann man gar nicht sagen, dass Frauen Überhand hätten oder irgendwie unter gehen. Auch bei technischer Umsetzung kann man nicht ansetzen. Zwar nutzen gerade Buchbloggerinnen und Bastlerinnen gerne Blogspot, doch weiß ich auch jede Menge Frauen, die ihren Blog in WordPress laufen haben und dort auch jede Menge selbst gestalten, verändern, ergänzen und und und. Also am Können selbst liegt es nicht, auch nicht an der Mitteilungsfreudigkeit. Da sind glaube ich beide Geschlechter gleich.

Unterschied gefunden

Einen Unterschied habe ich gefunden und zwar - der Schreibstil. Die meisten Frauen schreiben relativ locker und binden auch immer wieder mal etwas persönliches oder Privates ein, so dass man hier eher das Gefühl hat bei einem Freund zu sein, als dies bei Männern der Fall ist. Dabei ist das Thema ehrlich vollkommen wurst. Keine Ahnung warum ich so empfinde, ich weiß nur, dass ich beides brauche Männer und aber auch die Frauen.

Anerkennung

Wie schön ist es doch, dass ein Techblog dies auch schon so erkannt hat. Markus von Tech!Mediazfindet auch, dass ohne Frauen in der Blogosphäre was fehlen würde und verlost daher unter allen Bloggerinnen, die bei seinem Gewinnspiel teilnehmen ein Tablet Lenovo ideatab mit 3G. Aber als ob das noch nicht reicht - eines mit einer persönlichen LaserGravur.

Ich wusste gar nicht, dass es so etwas tolles gibt!!!! So genial, Handys, Laptops etc so zu verschönern!

Ach Markus, Du weißt wirklich was Frauen wollen, denn ich fühle mich genau von diesem Gewinn verstanden. Endlich ein praktisches Gerät, welches in die Handtasche passt, mit dem ich unterwegs Wartezeiten auf die Kids sinnvoll überbrücken kann und welches mir von meinen Kindern auch nicht abgeschwatzt wird, weil ich wenn dann mein Logo drauf lasern lasse.

Einmalig - und falls ihr Männer was für Eure Frauen sucht ……

Ich glaube aber wir nehmen das mal selbst in die Hand und ich würde gerne dieses tolle Tablet gewinnen und Zeit ist bis 25.11. 2012

positiv gedacht am Montag #77

Letzte Woche ging rasend schnell vorbei. Ich konnte einiges erledigen und auf den Weg bringen. Ansonsten war es eine eher ruhige Woche.

gefreut : über eine Einladung zum Bewerbungsgespräch und über einen supertollen Gewinn für die 24 Türchen

gelacht: über lesesüchtigen Junior - der braucht nix mehr zu sagen bzw. zu lästern. Und über den Kater, der den Hund mal wieder komplett verwirrt hat.

geschafft: ein paar Dinge zu erledigen, wenn auch nicht viel.

gefunden : einen Crosstrainer - ran an den Speck

geholfen : meinem Mann bei CSS und ein Logo designt

gegönnt: Crosstrainer und Weihnachtsgeschenke

geplant : Bewerbungsgespräch *bibber* ruhiges Wochenende und ansonsten Buchwichteln 24 Türchen und das reicht auch.

gelobt: ein paar Blogger in Kommentaren und sonst eher wieder mal viel zu leise.

 

Ich freue mich wenn Ihr zahlreich mitmacht. Einfach die Kopiervorlage kopieren, im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen. Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir Euch auch besuchen können.

Social Media - was muss, was nicht?

Ich gehöre einer Generation an, die noch komplett ohne Computer aufgewachsen ist. Ich hatte ja noch nicht mal ein eigenes Telefon und damals wurde jedes Telefonat noch nach Minuten abgerechnet. Kann man sich heute fast gar nicht mehr vorstellen, von wegen Flatrate und Co.

Mein soziales Leben beschränkte sich daher auf kurze Telefonate und viel persönlichen Kontakt. Zum Briefe schreiben war ich faul, daher war mein Umfeld nicht weit gestreut.

Heute ist das anders. Und genau das beschäftigt den heutigen Webmaster-Friday. Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt. Facebook, Google+ Twitter, Skype, Foren, Chats, Youtube und wie sie alle heißen. Erleichtern uns den Kontakt mit anderen. Ach der “Freund” sitzt in Bankok? Kein Problem, wenn man eine gemeinsame Zeit findet, an der man online ist. Freunde in Hamburg? Ist ja gleich um die Ecke von München, denn immerhin haben wir die gleiche Sprache und Zeitzone. Was da liegen ein paar Hundert Kilometer dazwischen? Ist noch gar nicht aufgefallen.

Fortschritt oder Rückschritt? Egal, es ist die heutige Zeit und entweder schwimmt man auf der Welle mit oder geht unter. Dagegen ankämpfen - warum, lohnt sich eh nicht.

Welcher Dienst ist sinnvoll, was muss?

Nun ich bin sehr zurückhaltend, was neue Dienste betrifft. Ging es mir doch am Anfang oft so, dass ich mit meinem Profil in Facebook da saß und keiner kannte mich. Gut, das hat sich nun geändert, aber es ist doch eindeutig so, dass ich da auch eine ganze Menge Zeit investiert habe. Möchte ich diese Zeit auf allen Sozialen Plattformen einsetzen? Auch wenn ich wollte - der Tag hat nur 24 Stunden und meist trifft man wieder die gleichen Leute.

Also was soll der Dienst bieten. Also in Realität, denn Datensicherheit, Bedienkomfort, etc, davon rede ich ja gar nicht, das wäre zu schön um wahr zu sein. Also das wichtigste bei den Sozialen Plattformen ist für mich, dass dort die Leute sind, die meine Kontakte sein können. Also Leute mit ähnlichen Interessen etc. Zudem müssen dort auch genügend Leute sein, also eine große Anzahl an Nutzer. Auch muss meine Zielgruppe dort erreichbar sein und es sollte eine große Bandbreite an Möglichkeiten bieten.

Gut, diese beiden Punkte erfüllen einige Plattformen. Nun bei allen anmelden? Nein, denn viele Plattformen sind mir zu einseitig, bzw. ich bleibe bei der Plattform, in der sich die meisten meiner Kontakte tummeln.

Wo bin ich angemeldet?

In ein paar Foren, aber da bin ich nicht wirklich aktiv - weil meine schlechten Eigenschaften dort zu sehr zu tragen kommen.

Okay, Facebook - na klar. Hier mache ich auch am Meisten, weil ich die Funktion der Gruppen zu schätzen gelernt habe und dort auch viele Kontakte von mir sind.

Twitter - bin dort aber recht inaktiv. Irgendwie reichen mir die 140 Zeichen nicht und zudem finde ich es dort teilweise sehr unübersichtlich. Entweder übersieht man alles oder man kommt nicht mehr zum Arbeiten.

Google+ Da fehlen mir noch die Kontakte und die die ich dort habe, sind oft auch auf Facebook und alles doppelt durchkauen? Nee ist nicht mein Ding. Zudem vergesse ich Google+ bzgl. der Blogs immer

LovelyBooks - brauche ich für Buchkritik.org aber ich bin dort nur bedingt aktiv. Eigentlich nur für Leserunden oder so, ansonsten ist es mir zu unübersichtlich und richtig wohl fühle ich mich da auch nicht. Wenn ich mich damit mehr beschäftigen würde, wäre es vielleicht interessant, aber es ist mir zu einseitig.

Youtube - wegen den Videos, wie soll man sie sonst gut in den Blog einpflegen. Nutze ich nicht als Social Media

Flickr und Picasa - um die Bilder vom Blog auszulagern - sonst nicht aktiv.

Wo bin ich nicht und warum?

Überall anders. Also weder Instagram noch Xing, noch wie sie sonst so alle heißen. Einmal, weil mir die o.g. schon dicke reichen. Und zum anderen, was soll ich da? Ich bin kein großer oder guter Fotograf, warum noch mal ein Fotoding. Xing? Ich fühle mich nicht als Unternehmer, Manager oder toller Hecht, die ich automatisch dem zuordne. Business-Like - nein nicht mein Ding und warum ein Profil unterhalten, nachdem sowieso kein Hahn kräht.

Ich bin sowieso meist eher zurückhaltend und schwimme dem Strom meist hinterher, was Social Media angeht. Ich stehe nie an vorderster Front und habe als eine der Letzten irgendwo einen Account. Meist weiß ich dann auch, wer und was mich dort erwartet. Und bis jetzt hat mich noch nichts weiter überzeugen können. Die oben genannten reichen mir und aus Fehlern habe ich gelernt.

Werkenntwen, Lokalisten, -irgendwelche VZ - alles hat mich nie gereizt und reizt mich nicht, genauso wie Stayfriends und Co. Warum? Keine Ahnung - ist bei mir wie Xing - fühle mich nicht zugehörig.

Und bei Euch so? Seid ihr überall dabei und diskutiert mit den gleichen Leuten auf verschiedenen Plattformen?

Sabines sieht es aus dem Blick von Erziehungsberechtigten.

Toalster hat sich verabschiedet

Wobintosh - spielt gerne rum

Heinkas hat sich viele Gedanken gemacht und in den meisten Bereichen recht

Der Kopf ist voll

…. und daher fällt mir hier nichts ein. So könnte man meinen momentanen Zustand beschreiben. Klingt widersprüchlich, ich weiß.

Nun Gründe gibt es hier genug. Ach die wollt ihr wissen?

  • Nun, noch immer haben wir ein Loch in der Wand. Es geht nichts vorwärts und nichts rückwärts. Langsam kommt es kalt rein (oh Wunder im November). Irgendwann ist dann Eigentümerversammlung und ich weiß vielleicht mehr. Doch vorerst was soll ich Bloggen. Ich habe ein Loch in der Wand. Wisst ihr ja eh schon.
  • Wir haben ein Auto in Aussicht. Noch nicht konkret, noch nicht gekauft. Weiß nichts genaues. Jaja, wenn man sich auf seinen Automechaniker verlässt und seinen Mann zum Abnehmen und zum Okay schickt, dann kommt folgendes heraus. Passat Baujahr 2004, irgendwie grau oder silber oder irgendwas dazwischen. 8fach bereift. Diesel 105 PS. Das war es nicht mehr. Guter Zustand - das kann der Mechaniker bestätigen, muss aber noch ein paar Dinge machen. Dafür aber günstig, und gute Gelegenheit. Ähm Ausstattung . Farbe, Klimaanlage? (will ich eigentlich nicht), Schiebedach? Sonst so? Ach ja, die grüne Plakette kann nach kleiner Nachrüstung erteilt werden. Wenigstens etwas.
  • Kind - Schule - Internat - stehen Gespräche an - sind aber noch nicht gelaufen
  • Bewerbungen - hab eine Laufen, hab ein Bewerbungsgespräch. Was soll ich sagen - weiß noch nichts neues.
  • Buchwichteln - läuft - macht viel Arbeit - ach ja falscher Blog.
  • 24 Türchen - Planungen laufen auf Hochtouren - es geht voran - aber noch nicht spruchreif

Tja, damit bin ich ausgelastet, dann noch Wohnzimmerlesung, 40. Geburtstag meines Mannes und und und. Der normale Wahnsinn halt.

Also sorry, wenn es hier ein wenig ruhiger ist, ich die Gelegenheit nutze und bei Blogger Gewinnspielen oder Blogparaden teilnehme oder mich ein wenig durchmogle. Sobald ich mal irgendwo was abschließen kann, kann ich auch wieder mehr schreiben.

Solange halt bitte um Verständnis - und sobald ich wieder nicht nur koche, sondern das auch fotografiere gibt es auch Rezepte und wenn die Eulensocken fertig sind natürlich auch Fotos.

Schmuck und Schmücken

Ich mag Schmuck und ich trage Schmuck, ohne mich dabei zu behängen. Zumindest bilde ich mir das so ein. Bei Faszinata wird dieses Thema bei einem Bloggerspiel aufgegriffen. Welchen Schmuck liebt man und würde ihn nie hergeben und welchen Schmuck würde man gerne haben.

Hm, also das ist jetzt etwas schwierig, fangen wir mal anders an

Ich trage

meinen Ehering (den ich nie hergeben würde) und zwei silberne Ringe an der anderen Hand.

4 Ohrringe, davon 2 Stecker und zwei kleinere. Könnte mal wieder Baumler nehmen.

Uhr- selten, stört mich beim Schreiben.

Armband - mal runter getan und wieder vergessen anzuziehen

Fußkettchen - nur im Sommer

Nasenstecker - immer

Halskette - nur im Winter, da ich im Sommer regelmäßig bei Silber in Verbindung mit Sonne Ausschlag bekomme. Aber nur am Dekoletee

Ich trage übrigens fast nur Silber, bis auf den Ehering, da ich Gold relativ wenig mag. Ich habe zwar Goldschmuck, doch meist trage ich ihn nicht.

Von was würde ich mich nie trennen und habe es doch getan?

Ich hatte mal ein Silberarmband. Es waren größere Quadrate, die locker miteinander verbunden waren. Auf jedem Quadrat war ein Sternzeichen abgebildet. Aber sehr schön, nur angedeutet und doch gut erkennbar. Total schön.

Ich habe dieses Armband geliebt und nie ausgezogen. Auch beim Baden nicht. Ich kann Euch genau die Stelle zeigen, wo ich es im See verloren habe. Doch bei einem Moorsee mit entsprechenden Untergrund hatten wir keine Chance es wieder zu finden .

Was ich mir wünschen würde

Ach ja, ich hätte ja gerne mal ein Collier, so wie das hier und noch ein paar Ohrringe wären schön einmal Ohrstecker für mich und ein paar Ohrhänger wie die. Knaller sind aber diese Ohrhänger, aber sicher nicht alltagstauglich.

Tja, und dann würden meine Männer noch Ohrstecker bekommen, meine Jungs möchten eine neue Uhr, die wir bisher verweigert haben und mein Mann eine Halskette und wieso haben die mehr Wünsche als ich.

Und ich Schaf würde einen Teil meines Gutscheines wieder abgeben, den ich hier gewinnen könnte. Was genau sie sich aber aussuchen werden? Sorry das kann ich beim besten willen nicht beantworten. Obwohl ich sicher noch so einiges finden würde, wie etwa Holzschmuck, oder Edelsteine, Bernsteinschmuck und und und

Jeder Blogger ist gerne eingeladen bei der Blogparade von Faszinata mitzumachen. zu gewinnen gibt es einen 500 € Gutschein und jeder Teilnehmer erhält eine Glossybox. Na zumindest die wird mir hoffentlich bleiben.

Familien-Weihnacht

ha, langsam komme ich so richtig in Weihnachstfieber. Was ja eigentlich eher ungewöhnlich ist für mich. Passt doch gerade die aktuelle Blogparade von Kerstin mit dem Sponsor Gutscheindrache.de ganz gut. Doch seit dem letzten Jahr hat sich einiges geändert und anscheinend habe ich mein Weihnachtstrauma so langsam überwunden.

Welches Weihnachtstrauma?

Ich bin in einer Familie mit einem “Weihnachtsjunkie” aufgewachsen. In der Vorweihnachtszeit wurde schon alles geschmückt und Plätzchen gebacken und ein riesen Stress veranstaltet. Mir zu Ehren (haha) wurde der Weihnachtsbaum schon vor dem 20. Dezember geschmückt, damit er an meinem Geburtstag auch schon schön leuchten kann.

Ganz schlimm war es, wenn dann der 4. Advent und mein Geburtstag zusammenfiel. Weihnachten pur. Geburtstagskerze? Gab es nicht- der Adventskranz brannte doch. Einmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes. An meinem Geburtstag ist der Adventskranz abgefackelt.

Als ich dann auszog, fing die Vorweihnachtszeit genau 4 Tage vor Weihnachten an, nämlich nach meinem Geburtstag am 21. Dezember.

Seit die Kinder da sind

Tja, da hat sich einiges geändert. Oft genug habe ich an meinem Geburtstag eine Weihnachtsfeier - wie auch dieses Jahr. Regelmäßiges Pech, gäbe es doch genügend andere Tage in der Vorweihnachtszeit. Aber fragt nicht, warum der 20. Dezember soooo beliebt ist.

Zudem muss mein Mann da immer arbeiten (Urlaubssperre), außer ich habe mal am Wochenende Geburtstag. Feiern - meist auch nicht möglich - da entweder die Gäste auf einer Weihnachtsfeier sind oder wenn während der Woche - das nächste Wochenende Weihnachten ist. Oder dann Sylvester und in nächsten Jahr nachfeiern? Macht auch kein Mensch.

Als die Kids noch klein waren, hatten wir zudem noch das Problem, wann wohin. Beide Großeltern wollten, aber keiner wollte zum anderen und oft wurden die Kids nur noch mit Geschenken und Eindrücken überhäuft und bei einem ADHS-Kind hast Du danach einen Kreisel daheim. Komplett überdreht.

Irgendwann haben wir dann ein Machtwort gesprochen und nur noch einen gemeinsamen Abend ausgemacht. Meiner Mutter war es bei mir nicht feierlich genug, deshalb haben wir und dann bei ihr getroffen. Leider hatte sie sich immer noch nicht geändert und an Weihnachten darf man Kinder weder schimpfen, noch etwas anderes kritisches Anmerken. Noch nicht mal, das es kalt wäre oder das der Regen nerve oder so.

Mann, war das immer anstrengend und wir waren froh, als sie dann zu uns kam und die Kinder auch größer waren und eher unsere Schiene fuhren.

Wenn wir bestimmen durften.

War es so, dass wir den Heiligabend ganz gemütlich angegangen sind. Es wurde der Baum geschmückt. In den ersten Jahren von mir, doch seit etwa zwei Jahren übernehmen die Kinder diese Aufgabe mit Begeisterung. Warum nicht, es macht ihnen deutlich mehr Spaß als mir und sie machen das toll. Wir richten mittlerweile das Abendessen her. Meist gibt es über Sandelholz geräucherten Lachs. Dazu je nachdem was uns einfällt. Gefüllte Eier, Gemüse, Salat. Irgendwas. Dann wird gemütlich gegessen. Danach die Geschenke ausgepackt. Oft hatten die Kinder danach erst Hunger (ja ja die Aufregung vorher) und haben nochmal weiter gefuttert.

Als sie noch in dem Alter waren, als es zu Weihnachten etwas zum Aufbauen gab (Lego und Co) saß nicht selten die ganze Familie in bequemer Kleidung unter dem Weihnachtsbaum und haben gemeinsam aufgebaut.

Das war richtig schön.

Dann konnte man auch dem steifen Weihnachtsfest bei den Großeltern gut entgegen sehen.

Lustig und schön war auch immer, dass wir früher mit den Kindern und den Hund das Christkind suchen gegangen sind (sonst wären die niee mit dem Hund gegangen. Als sie dann alleine loszogen waren die Geschenke immer plötzlich unter dem Baum . Tja gerade Christkind verpasst

Seit letztes Jahr ist alles anders.

Da meine Mutter verstorben ist, haben wir hier keine Verpflichtung mehr zu erfüllen. Meine Schwiegereltern genießen auch lieber die Zeit in Ruhe und fordern keine Familie ein. So können wir “unser” Weihnachtsfest so gestalten wie wir wollen. Und ich merke, dass ich lockerer und aufgeschlossener werde.

Seit Jahren backe ich nun in der Vorweihnachtszeit Kletzenbrot (dieses Jahr gibt es ausnahmsweise Plätzchen). Zudem komme ich durch das Buchwichteln richtig in Weihnachtsstimmung. Die Kids sind groß genug, dass wir hier kein Tamtam mehr veranstalten müssen und wir können ein richtig tolles und gemütliches Weihnachtsfest feiern. Dieses Jahr gehen wir auch sicher in die Kirche (unter anderem, weil wir einen Konfirmanten daheim haben).

Den Lachs wird es auch geben und mal schauen, ob wir Ente, Gans, Schnitzel oder etwas anderes machen. Irgendetwas besonderes gibt es immer und ich weiß eines - es wird entspannend. locker und sehr schön werden. Denn es gibt keinen Streß und Kinder dürfen geschimpft werden, wenn das Essen nicht schmeckt, darf es erwähnt werden und es herrscht weder heile Welt noch Friede, Freude Eierkuchen. Vielleicht ist es deshalb auch immer sehr entspannt und ohne Streitereien.

Ganz anders als in meiner Kindheit.

Und dieses Jahr freue ich mich ganz besonders auf den Adventskalender, den ich mir selbst schenke (meist bin ich die einzige in der Familie, die keinen hat). Welchen Adventskalender bekomme ich wohl?

Natürlich die 24 Türchen. Auch wenn ich nichts von den Preisen gewinnen darf - freue ich mich wie ein Schnitzel auf die Beiträge.

positiv gedacht am Montag #76

Ferien vorbei. Schön oder schlecht. Nun ja beides, denn die Woche war wieder sehr anstrengend, da alle frei hatten. Andererseits war es schön, dass der Kleine auch wieder mal länger da war. Mein Mann hatte auch frei und wir haben einen Herd gekauft.

gefreut : dass der Kleine so gut im Internat angekommen ist. Dort wird aber auch viel geboten, wie jetzt im Dunkeln Geländespiele draußen im Park. Macht ihm viel Spaß und wir haben überlegt, ob wir ihn ins Internat schicken oder zum Abenteuerurlaub

gelacht: beim Spielen und auch so recht viel, aber über nichts bestimmtes

geschafft: die wichtigsten Arbeiten zu erledigen und jeden Tag mit den Kids etwas zu unternehmen

gefunden : einen schönen neuen Herd, ein Buchregal und einen Ersatz für die Kommode, die schon fast auseinander fiel

geholfen : niemanden speziellen, aber hier und da ein wenig

gegönnt: ein Herd. Wahnsinn, was man alles so im Herd macht und wenn dieser nicht mehr Heizen mag, so wie er soll und deshalb nicht mehr nutzbar ist, fällt es so richtig auf.

geplant : Ruhe beim Arbeiten zu haben. Beim Buchwichteln ein paar wichtige Beiträge schreiben und sonst nichts besonderes

gelobt: Kinder, weil sie auch brav sein können, den Großen, weil er so viel gelesen hat (der Apfel fällt nicht weit vom Stamm )

 

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