positiv gedacht am Freitag #55

Schön, wenn alle wieder in der Schule und in der Arbeit sind. Dann bin ich auch so produktiv und es geht mir leicht von der Hand. Zudem konnte ich diese Woche einige eher unangenehme Aufgaben lösen und erledigen. Was ja auch sehr schön ist.

gefreut : über Euer Lob zu dem Tuch “In the Pink”

gelacht: über Kleinigkeiten

geschafft: eine längere Strecke am Stück zu laufen. Zwar stehe ich kurz davor auf der Stelle zu joggen, doch, hey egal. Ich tu zumindest so.

gefunden : eine neue Brille. Wird gerade gemacht…. Die Alte ist einfach zu zerkratzt

geholfen : worden, in einigen Dingen. Und hoffentlich auch selbst geholfen. Aber in kleinen Dingen

gegönnt: eine neue Brille.

geplant : Brille holen, Kind holen, Flohmarkt, Joggen, und lecker Essen

gelobt: meinen Mann. Weil er mir zuliebe mit joggt und nur nebenbei dadurch ein wenig fitter wird.

 

Ich freue mich wenn Ihr zahlreich mitmacht. Einfach die Kopiervorlage kopieren, im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen. Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir Euch auch besuchen können.

Entscheidungsfreiheit

Bei uns steht nun die Konfirmation an. Also besser gesagt jetzt erst mal die Anmeldung für den Konfirmationsunterricht. Vielleicht muss ich an dieser Stelle gestehen, dass wir keine “Kirchgänger” sind und uns auch in dieser Hinsicht wenig in die Kirchengemeinde einbringen. Das bedeutet nicht, dass wir nicht gläubig wären, jedoch nicht immer mit dem “kirchlichen” Drumherum etwas anfangen können.

Wir machen aus dieser Einstellung kein Geheimnis und reden auch mit den Kindern offen darüber. Wir lassen ihnen auch ihre eigene Entscheidung fällen. Und das wissen sie auch. UND DAS MACHT MICH TOTAL STOLZ!

Ja, denn der Große war sich nicht sicher, ob er in den Konfirmanten-Unterricht überhaupt gehen soll. Er mag Religion und seinen Religionsunterricht. Er ist glaube ich schon gläubig. Doch war er sich nicht sicher.

Wir haben ihn alleine entscheiden lassen. Denn egal, ob er geht oder nicht. Zu dem Zeitpunkt gibt es die gleichen Geschenke und die gleiche (Mini-)Feier ob mit oder ohne Konfirmation. Kein Unterschied.

Und er hat sich entschieden. Er wird erst mal den Konfirmationsunterricht besuchen und dann entscheiden, wenn es soweit ist.

Das zur Vorgeschichte.

Kindern Entscheidungsfreiheit geben!

Denn meinem Mann und mir ist aufgefallen, dass wir gar nicht drüber überlegt haben. Auf die Frage, warum eigentlich, dann kam uns auf, dass es wohl auch am Elternhaus und der Umwelt lag. Wir wurden nicht gefragt und wenn doch, was dann?

Hm, bei mir - meine Mutter war sehr dominant und die Reaktion der Umwelt war ihr immer sehr wichtig. Wehe, wenn ich Quergeschossen hätte. Das macht man doch nicht. Und außerdem gehört es dazu. Und und und. Also kam ich gar nicht auf die Idee zu rebellieren.

Bei meinem Mann wäre es wohl eher die Angst vor der großen Enttäuschung des sehr gläubigen Elternhauses gewesen und Nachbarn, Lehrer, Freunde haben es einfach erwartet. Also hat man es auch gemacht.

Doch ist eine Firmung oder eine Konfirmation nicht eben auch eine eigene Entscheidung? Soll damit nicht die Zugehörigkeit zur Kirche bekräftigt werden? Sollen hier nicht die Kinder, die meist bei der Taufe noch keinen eigenen Willen hatten, jetzt zu dieser Gelegenheit ihren eigenen Willen zur oder gegen die Kirche bekunden dürfen?

Ich meine auf jeden Fall und das ist ja das eigentliche Ziel der Konfirmation oder der Firmung. In einem Alter von etwa 14 Jahren sagen zu können, ja ich bin ein Christ oder eben nicht. Ein Schritt auch zum Erwachsen werden und ein Schritt um eigene Entscheidungen zu treffen. Hier während des vorgehenden Unterrichts die Kirche nochmals kennen zu lernen und eventuelle Vorurteile aufzuräumen.

Meine Meinung

Ich finde es wichtig, dass mein Kind hier freie Entscheidung hat und er sich auch (kritisch) mit dem Thema auseinander setzt. Er bekommt auf jeden Fall seine Feier, denn ich finde auch bewusst “Nein” zu sagen gehört genauso belohnt und ja, es ist ein Eintritt in die Welt der Erwachsenen. Zwar noch mit “Welpenschutz” aber er wird ab dem Zeitpunkt auch von uns etwas anders behandelt werden. Er muss sich dann auch seinen Konsequenzen mehr stellen und Aufgaben übernehmen. Einfach ein Schritt mehr zum selbstverantwortlichen Erwachsenen. Und egal ob mit oder ohne Kirche, der Eintritt wird versüßt. ;-)

Putenrollbraten aus dem Römertopf

Ich liebe den Römertopf. Warum? Weil man da nichts kochen muss. Einfach alle Zutaten rein und Zeit mitbringen. Glaubt ihr nicht! Probiert es mal aus und hier kommt das Rezept:

Zutaten

1 bis 1,5 kg schwerer Putenrollbraten, fertig gewickelt

2 Zwiebeln

Pfeffer, Rosmarin, Knoblauch

Zubereitung:

ein paar Stunden bevor ihr loslegt, bekommt de Braten eine kleine Massage von Euch. Den Pfeffer einreiben, und wenn ihr keine Rosmarinzweige habt, dann den aus der Dose auch. Die Rosmarinzweige unter das Netz stopfen.

Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden und entweder auch unter das Netz, in das Fleisch oder mit einem kleinen Schnitt in das Fleisch - diesen da rein stecken. Nun legt ihr das Fleisch in eine Schüssel und stellt es in den Kühlschrank, bis ihr loslegen wollt. Achtung, ihr werdet etwa 3 Stunden brauchen. Anwesenheit genügt - nehmt Euch ein Buch, schaut Fernsehen oder was auch immer. Ihr müsst nicht kochen!

Ein Römertopf besteht aus Ton. Um ihn zu nutzen, muss er gewässert werden. Mindestens 15 Minuten, kann aber auch länger sein. Entweder ihr legt ihn gleich ins Wasser, wenn ihr die Bratenmassage gemacht habt oder bevor ihr Euch an die Zwiebeln macht.

Also Römertopf ins Wasser

Zwiebeln schälen, grob zerkleinern und in den gewässerten Römertopf legen.

Darauf den Braten direkt vom Kühlschrank drauf. Nichts weiter machen. Deckel drauf.

Nun bei ca. 150 °C Umluft oder 175 °C Ober- /Unterhitze in den Backofen. Der nicht vorgeheizt wurde. Ja, in das kalte Ding hinein. Und nein, es wird kein Wasser oder so benötigt.

2 Stunden später…..

Schaut mal vorsichtig in den Römertopf hinein. Wie schaut es aus? Fleisch schon durch oder tritt noch rötlicher Bratensaft aus? Wenn schon durch, dann geht es weiter, wenn noch unsicher oder nicht durch - lasst es noch eine halbe Stunde drin. Das schadet nicht.

Nächster Schritt:

Deckel vom Römertopf runter und nun die Oberhitze auf jeden Fall aktivieren und gebt mal Wasser hinzu. So etwa 500 ml. Wieder in den Ofen rein und kümmert Euch jetzt um die Beilagen. Wie Knödel oder Blaukraut (äh Klösse und Rotkraut).

Beilagen fertig? Etwa eine halbe Stunde rum und der Braten hat Farbe bekommen?

Fleisch raus.

Zwiebeln und Soße über ein Sieb in einen Topf geben. (wisst ihr eigentlich, dass unser Hund diese Zwiebeln liebt?)

Soße abschmecken (musste gar nichts nachwürzen) und mit Soßenbinder abbinden.

Fertig

und BOAH so lecker. Das Fleisch butterzart und zerfällt vor lauter Weichheit im Mund.

Ein verzwicktes Tuch

Als ich die kostenlose Anleitung bei Ravelry gesehen habe, habe ich nur gedacht - ein interessantes Tuch. Und irgendwie ist es mir dauernd über den Weg gelaufen. Doch alleine die komplizierte Anleitung auf Englisch und dazu ein nicht ganz verständliches Bild dazu haben mich immer sehr abgeschreckt.

Bis zuletzt. Da habe ich die “In-the-Pink-Stola” mit einer Farbverlaufswolle gesehen. Da war es dann um mich geschehen und ich habe es einfach mal probiert. Nicht weiter geschaut, sondern einfach nur Zeile für Zeile der 11 Seiten Anleitung nachgemacht.

Herausgekommen ist ein wunderschönes Tuch, bei dem ich einige Fehler mit eingebaut habe. Doch ich behaupte einfach mal, wenn sie auffallen sollten - dass sie Absicht seien. Ach ja, am längsten dauerte der einfache Teil - nämlich die Spitze am Rand.

Hier ein Bild:

in the Pink 1

Super, oder? Wer auf das Bild klickt, sollte es auch größer sehen. Was mir an dem Tuch besonders gut gefällt ist nicht alleine die Farbe, sondern wie gut es sich tragen lässt. Dadurch dass Schultern ausgearbeitet sind, kann man das Tuch super vorne knoten oder einfach nur locker schlingen. Klasse. Okay, für die Hüfte eignet es sich jetzt nur bedingt, doch für den Rücken super. Während ich die Zeilen schreibe, wärmt es gerade meinen oberen Rücken, mehr brauche ich jetzt gar nicht.

Mir gefällt es so gut, dass ich noch ein zweites Tuch für mein Dirndl mache. Das kann ich dann im Sommer am Abend tragen. Aber das dauert noch, da kommen noch einige Ideen vorher dran.

Gestrickt wurde das Tuch übrigens aus einem Laceball von Schoppel-Wolle. Ein Knäuel hat locker gereicht und es ist noch einiges übrig. Ich hatte die Farbe Brombeer, welche echt einen schönen Farbverlauf aufweist.

Experiment 52 - Woche 43

Experiment 52Schon wieder eine Woche rum und langsam wird es ein Endspurt *jippieh*

Neuerung der Woche

Also joggen. Und zwar 3 mal die Woche. Möglichst auch mit Mann. Und ich muss sagen, es klappt wunderbar. Langsam sehe ich sogar schon Leistungssteigerungen. Bin zwar noch immer als fußkranke Schnecke unterwegs, doch das ist mir erst mal wurst. Hauptsache die Pulsfrequenz passt und die Laufeinheiten werden länger. Sonst ist es mir wurst.

Ich laufe übrigens hauptsächlich draußen, denn wenn man überlegt, dass ich ins Fitnessstudio etwa 5 Minuten brauche, dann noch umziehen und dann erst loslegen, dann habe ich für die Hin- und Rückfahrt alleine schon etwa 20 Minuten verplempert. Da habe ich normalerweise schon die Hälfte der Strecke geschafft. Nee, nur noch im Ausnahmefall.

Sport

Ja, 3 mal Joggen, etwa 4,8 km Zeit etwa 50 Minuten, jeweils (ich sag doch - Schnecke). Sonst nix und ich fühl mich super

Essen

normal und gesünder. Also absolut auf den richtigen Weg. Ja, so soll es sein. Kein Streß, kein Kalorienzählen und trotzdem gut dabei :-)

Trinken

ich brauche nun wirklich meine zwei Flaschen, ohne geht es gar nicht mehr. Also Fakt ist - Trinken kann man lernen. Ich bin der Beweis dafür.

Entspannung

Kuchen backen ist immer noch aktuell und entspannt mich weiterhin. Was ich allerdings echt hasse und was mich ausflippen lässt, wenn ich 4 Dinge gleichzeitig machen muss und Fragen beantworten soll, wo ich angeblich Experte bin, nur weil ich eher bereit bin Google zu nutzen als der Frager. Ich weiß es doch auch nicht!

Beauty

Es wird. Nagellack ist mittlerweile Standard und schminken tue ich mich auch immer. Muss ich mich vor dem Sport schminken, nur weil ich noch schnell zum Aldi will? Hmmmmm

Fazit

Eine gute Woche, bei der ich mich auf den richtigen Weg fühle. Kein Streß deswegen, ich mache mein Ding und das ist erst mal auch gut so. Absolut. Was das Essen angeht, ich habe während der Kalorienzählerei eh gemerkt, dass ich eher den Hang zum zu wenig als zum zuviel habe. Also werde ich zukünftig im Monat eine Kalorienzählwoche einbauen, in der ich meine aktuelle Ernährung überprüfe. Ansonsten Joggen. Damit fühle ich mich jetzt wohler, als wie mit dem vordiktierten Sportprogramm, bei dem ich mich erstens nicht wohl fühle und zweitens mir auch dies in all den Jahren nichts gebracht hat.

Ausblick

Diese Woche gibt es einen Ausblick auf nächste Woche:

Wir essen die Gegner der Deutschen Nationalmannschaft auf. Jeden Tag ein Gericht aus jenen Ländern, die wir stark einschätzen. Heute vernichten wir Frankreich (zumindest das Gericht)

Positiv gedacht am Freitag #54

Juhu, wieder eine Woche näher am Urlaub. Jetzt auch die Sitzplatzreservierung in den Zügen erledigt.
Hoffentlich haben wir einen Tisch. Die Hinfahrt geht über Nacht und während der langen Zeit haben wir sogar ein Abteil. Also wird es nicht so schlimm werden. Rückfahrt ist dann Nachmittags, bzw. Abends. Also auch nicht so übel. *freu*

Aber erst ist unser Kleiner diese zweite Pfingstferienwoche in Südtirol und der Große hat sich für das Sola Anfang August angemeldet. Also haben unsere Kinder vor uns nochmal Urlaub. Gönne ich ihnen (und mir). Doch jetzt zum restlichen Positiven

gefreut : über Lob zum EM-Abseits. Vielleicht sehen wir uns ja wieder beim WM-Abseits, aber dann hier auf diesem Blog. Passt doch besser ;-) Aber das Experiment - ob zwei Blogger zusammen eine Aktion sinnvoll durchziehen können - ja das war spannend und hat sehr gut geklappt. Danke Susanne :-)

gelacht: Über unser Kätzchen *grins* Wir haben unsere Kakteen wieder aus dem Winterschlaf geholt und auf die äußere Fensterbank im Wohnzimmer gestellt. Er konnte letztes Jahr zwischen den Stacheln balanzieren. Dieses Jahr anscheinend nicht. Wie ein Flummi war er oben und gleich wieder unten - mit einem ärgerlichen Miau

geschafft: 17 Wochen EM-Abseits. Jetzt nur noch auslosen. Es war eine echt schöne und spannende Zeit!

gefunden : zumindest eines der Teile, für die wir eine Vermistenanzeige geschalten haben. Ein Schlüssel wieder da. Jetzt fehtl nur noch das Kabel vom MP3 Player

geholfen : Ich war mal wieder Mama-Taxi. Also meinen Kindern geholfen von A nach B zu kommen

gegönnt: Nagellack, DM-Lieblingsbox - bei der nächsten werde ich dann drüber bloggen, und Wolle….

geplant : Dieses Wochenende? - Lesen Fußball, lecker Essen, Entspannen. Und Samstag Joggen.

gelobt: Teilnehmer bei EM-Abseits. So lange durchhalten. So lange tolle Beiträge schreiben. Das hat schon was!

 

Ich freue mich wenn Ihr zahlreich mitmacht. Einfach die Kopiervorlage kopieren, im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen. Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir Euch auch besuchen können.

Manchmal ist es gar nicht so einfach….

Auf Trampelpfade.com, also hier ist es in letzter Zeit etwas einseitig geworden. Das ist auch verständlich, wenn man sich überlegt, was ich hier alles ausgelagert habe. Denn es ist ja immerhin ein privater Blog und die technischen Infos sind auf Nachsitzen, die Gerichte auf Schmankerl, Handarbeit auf Nadelarbeiten und zuletzt die Bücher auf Buchkritik.org.

Schön und gut, normalerweise hätte auch noch genügend übrig bleiben müssen. Doch dem ist nun auch nicht so, denn:

Unser Leben hat sich beruhigt.

Ja, im Ernst. Oder besser gesagt mehr oder weniger. Der Kleine ist im Internat. Einem Spezial-Internat für Kinder mit ADHS. So fallen einige Schulprobleme einerseits weg, weil eben nun ausgebildete Kräfte da sind, die nicht gleich das Handtuch schmeißen oder uns Eltern verantwortlich machen. Und der Rest, der noch anfällt - der soll privat bleiben und wird nicht hier breit getreten. Denn ich möchte ihm ja nicht auf Dauer schaden…..

Also fällt hier einiges an Potential weg und regelmäßig hier zu schreiben, dass dort nun alles seinen Gang nimmt. Er klar einige Schwierigkeiten hat - die aber nun in kompetente Hände sind und für die anscheinend Lösungen ins Sicht sind - ist zwar schön, aber genauso langweilig.

Das Gleich beim Großen. Er ist und bleibt in der Talentklasse. Fühlt sich dort wohl und wird seinen Weg gehen. Ähm mehr fällt mir nicht ein.

Unsere Wohnung. Ja, nach etwa 9 Monaten ist unser Schlafzimmer fertig. Das Loch in der Wand vom Esszimmer besteht noch und die Wetten werden angenommen, ob es vor dem ersten Schneefall gestopft ist. Wohlgemerkt wir haben Juni. Wöchentliche Meldungen, dass das Loch noch da ist - ist für Euch auch langweilig.

Momentanes

Ja, momentan kämpfe ich mit dem Gewicht und bin unzufrieden. Hier gibt es einiges an Blogpotential und ich nutze dies auch weidlich aus. Vielleicht sogar zu sehr. Sorry. Auch sind hier gerade Ferien und noch 6 Wochen, dann sind Sommerferien. Hm, entweder sind also wir oder ihr im Urlaub.

EM-Abseits ist nun auch vorbei - obwohl, das lief ja eh auf Nachsitzen (wo es sogar eher schlechter untergebracht war)

Planungen

Gut, ich sehe ein, die aktuelle Ausrichtung ist nicht so das wahre. Auch handarbeite ich nicht schnell genug um dort einen Blog zu füllen. Und Schmankerl wollte mein Sohn unbedingt haben, ist aber doch zu faul dafür. Ach wisst ihr was? Diese zwei Bereiche kommen wieder zurück. Aber ein wenig anders. Klar werde ich weiterhin meine selbst fabrizierten Sachen hier zeigen. Aber es gibt nur noch Gerichte, die ich selbst erfunden habe, bzw. die zu einem bestimmten Thema passen.

Sowieso wird Essen bzw. Kulinarik einen neuen Stellenwert bekommen. Denn Susanne von Vagabund.info und ich planen eine neue Bloggeraktion. Thema Essen und Tisch decken. Diese wird aber ganz relaxed ohne große Anmeldung etc auskommen und eine monatliche Dauereinrichtung werden. Mendigo wird natürlich auch wieder dabei sein. Diese werden wir aber erst nach unseren Sommerferien starten, also im September.

Und bis dahin?

Werde ich Positiv gedacht, Experiment 52, Diätpost, etc erst mal so weiterführen. Das Experiment 52 ist ja eh bald zu Ende und positiv gedacht bleibt. Vielleicht kommen zwischendurch ein paar Socken rein oder ein Tuch. Oder es bleibt mal einen Tag ruhig hier. Denn Buchkritik ist mir im Moment erheblich wichtiger und ich brauche auch ein wenig Urlaub.

Wünsche, Anregungen, Kritik, Fragen

Tobt Euch aus. Ich freue mich über oben genanntes und bin schon neugierig.

 

 

Kalorienzählen - keine Lust

Ist es nun das traurige Ende, nach nur 7 Wochen?

Jein. Einerseits habe ich keinerlei Lust weiterhin Kalorien zu zählen und jeden Tag zu Rechnen. Zwar habe ich immerhin 3 Kilo abgenommen, doch das alleine reicht mir nicht für den Aufwand.

Andererseits bin ich natürlich mit meiner Figur noch nicht zufrieden.

Was tun?

Wie ich ja schon angedeutet habe, bin ich mit meinem Sportprogramm mehr als unzufrieden. Besser gesagt mit den Ergebnissen. Ich renne ca. 3 mal die Woche ins Fitnessstudio und man sicht nichts. Gar nichts. Ich passe aufs Essen auf und schon passiert was. Liegt es am Sport, am falschen Sport? Denn eigentlich müsste ich doch auch durch Sport selbst abnehmen.

Zudem ist mir beim Kalorienzählen aufgefallen, dass ich anscheinend zu wenig esse. Hallo? Dafür bräuchte ich doch nicht zählen, oder?

Planänderung

Ich werde jetzt 3 mal die Woche Joggen gehen. Gerätetraining, Kurse etc. werden nicht mehr für mich ausschlaggebend sein. Die Kurse habe ich eh gekündigt, nachdem die neuen Zumba-Trainer nicht besonders tolle Kurse gaben und ich erfahren habe, dass sogar die Ausbildung dazu fehlt. Sorry, dafür zahle ich nicht 5 € die Woche. Geräte bringen mir selbst auch zu wenig und machen keinen Spaß. Ich werde deshalb den Fokus nun auf Ausdauer legen. Wie gesagt 3 mal die Woche Joggen. Wenn das Wetter schlecht ist, werde ich eine Stunde Ausdauer machen. Vielleicht mache ich noch zusätzlich was für den Bauch und ggfs. Rücken. Doch mehr - nee Danke.

Ich weiß, ich werde wieder hören, dass doch alles zusammenhängt und das eine das andere ergänzt. Doch echt. Mir fehlt mittlerweile der Glaube daran. Denn nach über 3 Jahren habe ich an meiner Figur keine positiven Änderungen feststellen können. Im Gegenteil, ich bin wieder dicker. Dies liegt vielleicht auch daran, dass ich ein Frustfresser bin und eine harte Zeit durchgemacht habe. Doch wenn das wirklich alles so wahr wäre und ich trotzdem Sport gemacht habe - dann hätte ich zumindest meine Figur halten sollen und seit es mir besser geht auch verbessern können.

Habe ich aber nicht, also werde ich nun das machen, was schon mal geholfen hat.

Joggen. Und auf das Essen aufpassen. Auch aufpassen, dass ich nicht zu wenig esse und mich gesund ernähre.

Ja ich höre schon die Stimmen

“Du kannst ja noch zusätzlich….” Vergiss es! Mein Tag hat auch nur 24 Stunden. Ich habe einen Job, Kinder und 7 Tage die Woche Zeit. Zudem möchte ich auch noch Leben. Und Sport macht nicht mal annähernd so viel Spaß wie mit einem guten Buch im Liegestuhl zu entspannen. Und ich will weder auf das eine noch auf das andere verzichten. Sport hat seinen Platz, keine Frage. Aber mehr bekommt er auch nicht eingeräumt.

Schulranzen für die Großen

Haben wir uns zum Schulbeginn noch wirklich für die Schulränzen interessiert und das Beste ist und war grad gut genug, wurde es im Laufe der Jahre immer weniger. Zur vierten Klasse hin wurden die teuren ersten Schulranzen bald von den Kindern abgelegt und die 4you-Ranzen wurden bei uns modern.

Gut, macht ja auch Sinn - sie sehen “erwachsener” aus und haben mehr Fächer und Platz für das ganze Zeug, was spätestens in der 5. Klasse rein muss.

Spätestens da habe ich dann wirklich auf die Qualität geachtet. Der Schulranzen wog teilweise über 10 Kilogramm und mein Kind ist “Fußgänger”. Was bedeutet, dass er etwa 1,7 km zu Fuß gehen muss. Da muss ein Schulranzen einiges aushalten. Regen, Schnee, Sonne und natürlich das Gewicht. Dazu kommt noch Platz im Sommer für die Jacke und was ich als Mutter wieder will - neben Robustheit - auch Polsterung für den Rücken etc. Denn ich will ja nicht, dass mein Kind mit einem Rückenschaden aus der Schule kommt.

Nun ist mein Großer in der 7. Klasse und schon scheint sich wieder ein Schulranzen-Wechsel anzubahnen. Denn die Kinder haben nun fast alle ihre 4-You-Schulränzen abgelegt und es geht Richtung Rucksack.

Oh mein Gott. Hier würde ich am liebsten zu gut gepolsterten und verarbeiteten Wanderrucksäcken greifen, die mein Sohn natürlich als nicht cool genug ablehnt und er hätte am liebsten so ein windiges Ding, Hauptsache schwarz und cool. Was ich wiederum ablehne. So war er einer der letzten in der Klasse mit dem 4-You-Ranzen.

Schulranzenwechsel in der 7. Klasse

Doch Schulranzen.com hat ihn von der Schmach erlöst. Wir, bzw. mein Großer darf einen Schulranzen von Eastpak testen.

Beim Rucksack-Spezialist gibt es verschiedenste Modelle dieser Firma. Von reinen kleinen Rucksäcken über Laptoptaschen bis hin zu den Schulrucksäcken. Farben und Muster sind für jeden Geschmack dabei. Wir haben den Tutor, der wirklich für die restliche Schulzeit halten sollte. Nicht umsonst gibt es 30 Jahre Herstellergarantie. Zudem bietet er genug Platz und sogar ein Laptop-Fach. Zudem hat er ein schönes klassisches Design. Weiter unten kommt ein genauerer Vergleich meines Sohnes zu den Schulranzen.

Einkauf beim Rucksack-Spezialist

Das gewünschte Produkt auswählen und sich über den günstigeren Preis zum unverbindlichen Angebot freuen. Wer Vorauszahlung akzeptiert bekommt nochmals 3% Skonto. Der Versand ist kostenlos. Geschenkverpackung ja/nein und zur Kasse gehen. Dort kann man sich registrieren, muss aber nicht. Was ich selbst immer sehr gut finde. Ggfs. noch Lieferadresse eingeben und Nachricht hinterlassen. Später kann man sogar noch einen Gutscheincode eingeben.

Bezahlt werden kann: Vorauskasse, Paypal, Bankeinzug, Kreditkarte und Nachnahme. Schön fand ich die überall gut sichtbare Telefonnummer für Fragen.

Tja, und dann war der Schulranzen viel viel schneller da als erwartet.

Beurteilung eines Schülers:

Da ich nun in der 7. Klasse bin, will ich natürlich mit der Mode gehen. Das fängt natürlich mit dem Schulranzen an. Ich hatte so einen klobigen viereckigen 4You. Also wollte ich mir einen neuen zulegen. Meine Mutter war zuerst nicht einverstanden, ich konnte siem aber schließlich doch noch überreden mir einen EastPak zuzulegen.Hier asind die Vorteile der einzelnen Schulranzen:

Das hatte der alte 4You:

  • Reflektoren
  • mehrere kleine Fächer (weniger als beim neuen)
  • verstärkte Träger/Rückenstütze/Boden
  • seitlicher Ring für Anhänger, etc.
  • hohe Widerstandsbeständigkeit → mehrere Jahre alt
  • wog ca. 1,3 kg

Der neue EastPak hat folgende Vorteile:

  • Das wichtigste: cooles Design
  • dezente Reflektoren
  • gut gepolsterte Träger und Rücken → mein Kumpel war eifersüchtig, weil er ja so ein billig Teil hat und deswegen Rückenschmerzen hat
  • inkl. Einem kleinem Mäppchen
  • sehr viele Fächer (Ich habe immer noch nicht alle belegt!)
  • Handytasche
  • eine Vergrößerungsmöglichkeit (Reißverschluss)
  • von innen Wasserdicht → man sieht draußen keine glänzende Oberfläche
  • Flaschenhalter
  • Laptopfach mit zwei möglichen Zugängen
  • verstärkte Ecken und Boden
  • wiegt ca.1,1 kg

Mein Fazit: Der neue hat mehr Vorteile und in der Praxis besser abgeschnitten. Bei Regen ist mir besonders aufgefallen, dass er sehr trocken hält und auch nicht Wasser irgendwo eindringt. Bei Sonne ist er erstaunlicherweise nicht so heiß geworden wie andere schwarze Schulranzen.

Fazit einer Mutter

Also, ich bin zufrieden. Vor allem die tolle Verarbeitung und die gute Qualität überzeugen mich. Auch dass hier entsprechende Polsterungen für den Rücken vorhanden sind ist sicherlich ein Kaufgrund.Man kann einwandfrei einen tollen Schulranzen im Internet kaufen und sofern ich wieder einen Laptop habe, den ich auch transportieren muss, werde ich mich beim Rucksack-Spezialist umschauen, um dort auch für mich einzukaufen. Dort gibt es übrigens auch Sportrucksäcke, Taschen und Reisegepäck. Wer Beratung braucht, kann ja auch beim Schulranzen-Berater vorbeischauen

Experiment 52 - Woche #42

Experiment 52Schon wieder eine Woche vorbei, die diesmal eher frustrierend war.

Neuerung der Woche

Lieblingswoche des Großen. Wir erinnern uns - zum Geburtstag gibt es eine Woche lang die Lieblingsgerichte des jeweiligen Geburtstagskindes. Beim Großen waren diese recht einseitig - süß, so das sich die Woche über 14 Tage erstreckt hat.

Sport

Wie geahnt war diese Woche nicht viel geboten. Zwar bin ich mit der Familie einmal Rad gefahren, doch ansonsten habe ich nichts gemacht. Jedoch habe ich mich beim Radfahren die ganze Zeit gefragt, warum ich eigentlich 3 mal die Woche in Sport renne, wenn ich Null Kondition und auch sonst keine besondere Kraft habe. Auch meine Figur ist nicht besser geworden, seit ich im Fitnessstudio bin. Hm, habe ich hier etwa falsche Erwartungen? Oder ist es das falsche Fitnessstudio?

Ernährung

War Urlaubsmäßig und Kindermäßig Also nicht besonders toll, zudem sind wieder alle möglichen Feste.

Trinken

meine zwei Flaschen sind nun Standart. Das ist gut so und nun kann ich echt an die 3. Flasche herangehen.

Entspannung

Kuchen backen ist für mich immer noch Entspannend und das ist wirklich schön, so wie es ist. Vor allem weil es Spaß macht und meiner Familie schmeckt. Ansonsten habe ich ein wenig den Urlaub genossen. und das ist doch auch etwas.

Beauty

mit gewachsenen Selbstvertrauen ist hier auch ein größerer Bedarf da. Das ist doch auch gut.

Fazit

Beim Sport gerade sehr viel Frust und echt die Frage ob der Weg ins Fitnessstudio für mich der Richtige ist.