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Fastenzeit 4

Ja, wir  haben es doch tatsächlich geschafft diese Kiste im Garten auszuräumen. Nach dem Einräumen der Kommentar des Kleinen: „Da passt ja was rein“. Ihr seht also – wieder eine Menge weg, gut so.

Ansonsten geht es uns mit unserer Mischkost so richtig gut und ich glaube, dass wir das System beibehalten werden. Nur ob es weiter einen wöchentlichen Kuchen geben wird und ob ich weiter am Sonntag schon die Rezepte der Woche zusammensuche, weiß ich noch nicht. Beides hat Vor- und Nachteile. Durch den Kuchen habe ich absolut weniger Lust auf Süßigkeiten und kann so ganz gut steuern, was wir so verputzen. Und mit den Rezepten – es ist zwar eine doofe Arbeit, doch weiß ich ganz genau, was es zum Essen geben wird und brauche mir spontan keine Gedanken mehr machen. Zudem gibt es einen großen Einkaufszettel und somit ein schneller und leichter Einkauf. Das wird also die Zeit bringen. Doch was mich ehrlich freut – wir essen so echt mehr Gemüse. Auch der Kleine, der diese Woche auch ganz brav und mit Begeisterung seinen großen gemischten Salat verputzt hat.

Beim Sport geht es jetzt auch richtig vorwärts. Mittlerweile sind wir bereits 30 Minuten unterwegs und brauchen nur noch 3 Minuten Pause. Bei mir ist der Puls dabei meist recht niedrig, außer die Jungs geben das Tempo vor. Den Hund können wir beim Joggen echt nicht brauchen, denn dieser nimmt sich zu viele Auszeiten.  Wir werden so nun immer fitter und der Lauf in Wasserburg wird für alle wohl gut klappen.  Am Sonntag (gestern) waren wir noch mit dem Rad unterwegs. Schön ist, dass mein Mann nun die bessere Fitness durch das Joggen merkt. Nur der Kleine macht hier ein paar Sorgen. Radfahren ist immer noch ziehmlich schwer für ihn, denn die ganzen Aufgaben, die gleichzeitig bewältigt werden müsssen, strengen ihn schon sehr an. Wie Treten, Lenken, auf den Verkehr achten, rechts bleiben, (seinen verletzten Daumen untersuchen), Bäume anschauen und Verkehrsregeln  zeigen, und dann noch das Links abbiegen. Wenn wir nicht mehr mit ihm Üben, sehe ich schwarz für seinen Fahrradführerschein… 🙁

Allerdings weiß ich auch nicht, wie man ihn hier unterstützen kann. Es ist halt alles gleich Wichtig für ihn und wenn er gerade mit dem Daumen beschäftigt ist, und überholen möchte, dann kann es bei ihm ganz leicht passieren, das ihm der Gegenverkehr vollkommen egal ist. Vielleicht hilft es ja, wenn wir öfter fahren, doch woher die Zeit nehmen, wenn nicht stehlen?

2 Kommentare

  • Henrike

    Ich wünsche euch viel Glück in Wasserburg! Ich habe selber nach einiger Zeit wieder das Laufen angefangen und kann nur sagen: Der Schweiss und Ärger anfänglich hat sich mittlerweile wirklich ausgezahlt. 60 Minuten, regulärer Puls und endlich fühlt man sich wieder fitter. So gehts aufwärts und es fühlt sich gut an!

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