Puh, Bäh. Ständig die Haar im Mund. Vorzugweise gestern in Bodypump. Dann wenn man gerade so eine lange Stange mit Gewichten an den Seiten in den Händen balanciert. Damit schon mal den Mund ausgeräumt?
Jetzt reicht es mir nun wirklich, jetzt habe ich den Rappel und werde endlich den längst überfälligen Friseurtermin ausmachen. Jawoll - es leben die Vorsätze! Denn immer dann, wenn ich an die erste Frage denke, knicke ich wieder ein.
Die Frage aller Fragen: “Wie sollen sie geschnitten werden?”
Ja sagt mal, warum gehe ich denn zu einem Fachmann, wenn ich das wüsste. Nun ja gewisse Vorstellungen habe ich schon, doch was meine Haare dazu sagen steht leider meistens auf einem anderen Blatt.
So habe ich mir schon oft eine Frisur ausgesucht, die dann auch brav vom Friseur umgesetzt wurde - doch entweder stand sie mir überhaupt nicht oder meine Haare sind nicht dafür geeignet. Für meine vielen Haare mit Naturlocken, die Kommen und Gehen wie sie wollen, eignen sich nun mal nicht alle Frisuren.
Doch was nun? Irgendeine Vorstellung muss ich ja äußern. Vielleicht sollte ich mal schauen, welche Trends es bei den Frisuren 2011 so gibt? Vielleicht finde ich ja zumindest eine Stilrichtung die ich der Friseurin vorgeben kann und die dann mit meinen Möglichkeiten umgesetzt wird. Dies wird aber nur dann so funktionieren, wenn man einen wirklich guten Friseur hat.
Ach wisst ihr was? Irgendwann spare ich mal richtig viel Geld und besuche einen Starfriseur. Da gehe ich dann rein und sage:
“Sie sind der Profi - machen sie das Beste aus meinem Typ!”
Mit so einer An- und Aussage würde ich wirklich gerne mal zum Friseur gehen und dann das Beste hoffen - (vielleicht im Winter, wo dann eine notfalls eine Mütze aushelfen könnte, wenn es doch nicht so geklappt hat :-) )