Bayerischerwald- Wellness, Glas und noch viel mehr

[Trigami-Review]Der Bayerische Wald ist eine Urlaubsregion direkt an der Grenze zu Österreich und Tschechien. Zudem ist der Bayerische Wald auch das größte zusammenhängende Naturreservats Europas. Einer Gegend, in der es noch seltene Tiere und Pflanzen zu bestaunen gibt und noch Natur at its best live zu erleben gibt.

Mit den entsprechenden Erwartungen sind wir angereist. Obwohl auch wir in Bayern wohnen, brauchten wir doch 3 Stunden für die Anreise. Die Landschaft hat sich zwar nicht großartig zu Oberbayern verändert, die Natur doch schon. Hier gab es viel mehr Wald und ursprünglichkeit zu bestaunen. Die Anfahrt verlief reibungslos und wir waren bei den letzten 25 km froh, dass kein Schnee lag. Denn im Bayerischen Wald wurde bei den alten Streckenführungen wirklich keine Kurve ausgelassen. Unser Navi hat unser Hotel Haidmühler Hof einwandfrei gefunden.

Wir sind im dunkeln angekommen und das Haus hat gleich sehr gemütlich und einladend gewirkt, aber auch sehr elegent. Ein 4-Sterne-Wellness-Hotel halt. Und wir mittendrin mit 2 lebhaften Kindern. (Der Hund wäre zwar willkommen gewesen, doch wäre es ihm eindeutig zu langweilig geworden). Der Empfang war gleich überaus freundlich und wir wurden gleich mit den Schlüsseln versorgt. Sobald wir dann Zeit hätten, würde uns dann in Ruhe das Haus gezeigt werden. Einfach klasse, denn das wichtigste ist wohl nach der Ankunft endlich ins Zimmer zu können (Toilette ) und erst dann ist man doch bereit für neue Taten.

Bei dem Rundgang haben wir sofort die Kamera mitgenommen, denn wir dachten erst, dass dies speziell für uns Blogger veranstaltet werden würde. Doch falsch, JEDER neue Gast bekommt diese Vorzugsbehandlung. Das finde ich super, so muss man sich nicht jedes mal mühselig durchfragen. Auch bei Wanderungen in der Umgebung helfen viele Tipps und kostenlose Karten weiter.

Beim Anblick des Swimmingpools und der Sauna und dem Whirlpool war für uns alle klar, dass wir vor dem Abendessen da noch reinmüssen.

Das Restaurant war einem 4-Sterne Hotel absolut angemessen und wir haben die Abendessen dort wirklich genossen. Jeden Tag ein 4-Gänge-Menue der gehobenen Küche. Die Portionen waren trotzdem recht groß und wir sind satt und absolut befriedigt aufgestanden. Die Kinder haben einen Crashkurs in guten Benehmen absolviert und es hat ihnen hier wirklich Spaß gemacht, ihre guten Seiten vorzuzeigen. Das Essen war dies aber auch absolut Wert.

Noch ein Tipp: Der Zimmerpreis reduziert sich um 10 € laut dem Hoteleigenen Prospekt, wenn man das Abendessen auslässt. TUT ES NICHT!!!!!

Am nächsten Tag haben wir dann das reichhaltige Frühstücksbuffet genossen. Das Wellnesswochenende ist eigentlich ein Schlemmerwochenende geworden. Zum Glück ging es dann gleich in die Massage. Mein Schatz und ich durften jeweils eine Entspannungsmassage genießen. Einfach herrlich. Doch das Hotel bietet noch viele weitere Massage und Wellnessprogramme an. Doch leider hatten wir keine Zeit.

Wir sind direkt nach der Massage zum Modehaus Garhammer nach Waldkirchen gefahren. Hier gibt es auf 4 Etagen alles was das Modeherz begehrt. Gleich von der Optik und von der Betriebsamkeit könnte dieses Modehaus auch in jeder Großstadt zu finden sein. Kein Wunder, es gibt dort internationale Mode unter einem Dach. Egal ob für Männer, Frauen oder Kinder.

Leider konnte ich nicht so stöbern wie ich wollte, die Kinder wollten nun endlich zur Glasfabrik. Im Bayerischen Wald sind ja einige bekanntere Glashersteller und Glashütten zu Hause, doch uns zog es zu Joska in Bodenmais. Bei den Glaserlebniswelten gibt es nicht nur Trinkgläser zu bestaunen, sondern auch jede Menge Figuren und Dekorationen mit Glas. Joska ist zudem noch der Glaspokalhersteller. Hier konnten die Kinder direkt vor den Glaspokalen aus der Formel Eins, dem Fussball und noch mehr stehen. Aber auch die weltgrößten Biergläser haben die Kinder bewundern können.

Ich muss jetzt ehrlich gestehen, dass ich erst gar nicht soooo begeistert war, eine Glashütte zu besuchen, doch ich wurde eines besseren belehrt. Was für tolle Gläser und Schüsseln und sonstige Gerätschaften aus Glas. Auch Gartenzubehör, Weihnachtszeug und und und. Faszinierend fand ich persönlich die Glasklinik. Hier können Kristallgläser wieder gerichtet werden. Natürlich brauch man nicht mit tausend Scherben kommen, doch angeschlagene Ränder lassen sich heilen. Gut zu wissen.

Ich habe ja damit gerechnet, dass wir nach maximal 2 Stunden wieder draußen wären. Nach 4 Stunden hatten wir noch immer nicht alles gesehen und schon viel zu viel eingepackt. Bevor wir jetzt unseren Geldbeutel noch weiter schrumpfen, nutzen wir lieber die Zeit um noch zum Arber zu fahren. Unsere Einkäufe, die meiner Meinung nach wirklich sehr günstig waren, wurden professionell und sehr gut verpackt (alles heil angekommen).

Nun noch schnell zum großen Arber. Wenn wir schon mal da sind, sollten wir auch den wohl bekanntsten Berg des Bayerischen Waldes sehen. Schade nur, dass jetzt im November die Arber Bergbahn nicht im Betrieb war. Macht auch nichts, denn das Wetter hat nun nicht mehr wirklich zu einer Fahrt und einem Blick hinunter eingeladen – ein kalter Wind ist aufgekommen. Da macht Natur erleben nicht mehr so viel Freude

Nun mussten wir wieder zurück ins Hotel - (in den Swimmingpool) und es lag noch eine ganz schön lange Strecke vor uns. Daran muss man sich im Bayerischen Wald gewöhnen, dass es hier lange Wege gibt. Hier in Oberbayern wäre man in einer ganz anderen Welt, doch im Bayerischen Wald sind 72 km mal gar nichts. Da fällt mir ein, aktuallsiert vorher euer Navi! Unser etwa 5 Jahre altes Kartenmaterial hat unser Navi manchmal in einige Umwege gestürzt. Wir haben deshalb auf den Großen zurückgegriffen, der so seine Kartenlese-Kenntnisse erweitern konnte (ja man lernt fürs Leben und nicht für die Schule *ggg*)

Bei der langen Fahrt sind wir auf noch viele Dinge gestoßen, die wir uns noch mal unbedingt anschauen wollen. Wie etwa den Wipfelpfad und und und. Dann stellte sich nur noch die Frage, ob der Bayerische Wald im Sommer oder im Winter schöner wäre. Für Skifahrer etc. bietet der Bayerische Wald sicher ein Wintermärchen (nur nicht für die Autofahrer), doch uns wird es im Sommer wieder hinziehen.

Ja, richtig gelesen, wir kommen im Sommer wieder, denn das Wochenende war wirklich viel zu kurz!

Am Sonntag ging es dann wieder zurück, wobei wir auch gleich noch Passau besichtigt haben.

Ein tolles Wochenende

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Wie viel Social Media

Nahtlos an meinen gestrigen Beitrag zu den Hyperlinks und der anfänglichen Diskussion schließt der heutige Webmasterfriday an.

Wie viel Social Media braucht ein Blog?

Unter Social Media versteht man so Plattformen wie Twitter, Facebook und Youtube. Diese Dienste bieten sich wunderbar an, seinen eigenen Blog zu promoten und ein paar Leute aufmerksam zu machen. Vor allem wird hier die Verbreitung sehr einfach gemacht, da oft nur ein Button angeklickt wurde und schon hat sich der Artikel, Tweet, und Video ganz schnell verbreitet. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich alle Dienste super einfach im Blog integrieren lassen und auch Automatisierungen zulassen. So wird zum Beispiel jeder Artikel von mir auch automatisch in Twitter gepostet.

An sich also eine wunderbare Sache. Doch wo so viel Licht ist leider auch Schatten da. Die Pflege des Social Media verschlingt unheimlich viel Zeit. Und ob es wirklich viel bringt?

Das Beste wird wohl sein, ich schreibe zu den 3 großen Diensten jeweils ein paar Sätze der Vor- und vor allem der Nachteile.

Twitter

Ein Dienst der viel Zeit verschlingen kann, doch kann man durch geschickte Auswahl der Tweets die man wirklich lesen möchte und durch Automatisierungen hier den Aufwand in Grenzen halten. Dadurch, dass auch nur 140 Zeichen verwendet werden dürfen, können auch die Tweets relativ gut überflogen werden. Leider gibt es immer noch einige Kandidaten die unter Brechdurchfall bei den Tweets leiden. Was interessiert es mich, ob sie jetzt den 3. oder 4. Kaffee trinken. Andererseits gibt es auch viele Twitterer, die wirklich wissenwertes und gute Links posten. Also am besten auch die gut auswählen, denen man folgen möchte. Desweiteren dürfen nicht nur eigene Links gepostet werden, sonder der Akkount muss auch gepflegt werden. Einfach immer wieder mal was schreiben. 140 Zeichen sind ja nicht soo viel.

Facebook

stehe ich absolut mit gemischten Gefühlen gegenüber. Einerseits so gut und einfach wie Twitter mit einer unheimlich großen Vernetzungsmöglichkeit. Zudem noch viele weitere Möglichkeiten und Ergänzungen zum social Network. Doch andererseits ein Dienst, der immer mehr in Kritik wegen dem Datenschutz gerät. Hier muss man also gut abwägen, ob man den Hype mitmacht oder nicht. Besser gesagt, ob man es sich leisten kann, außen vor zu bleiben. Hier habe ich beschlossen, ist es ein Hobbyprojekt, das bei Facebook größtenteils außen vor bleibt.

Jetzt wollt ihr sicher wissen, was mich hier so verschreckt? Also ich arbeite mit mehreren Browsern. z.B. Firefox und Opera. Ich bin in Opera bei Facebook eingeloggt und bin nun mit dem Firefox im Netz unterwegs. Wenn ich hier nun eine Seite betrete, die den Facebook-Button eingebaut habe, wird sofort bei Facebook registriert, dass ich auf dieser Seite bin. Wohl gemerkt, ich habe den “Gefällt mir Button” weder berührt noch gedrückt.

Ich finde dieses erschreckend, was da an Daten über mich gesammelt wird, sogar Browserübergreifend. Bei Amazon etwa funktioniert die Trennung ganz gut. Mein Mann hat einen Account bei Amazon und ich. Wenn ich in seinen Account rein will nutze ich Firefox und werde als er erkannt und wenn ich in meinen Account rein will, werde im im Opera gleich als Mella identifiziert. Also technische Ausrede gilt nicht.

Woher ich das alles weiß? Schaut mal bei der Websiteboosting rein. Der Artikel von Prof. Mario Fischer hat mich hier schon ein wenig aufgerüttelt.

Youtube

eine tolle Sache seine Videos ins Netz zu stellen und auch in den eigenen Blog einzubinden. Wenn die lange Raufladezeit nicht wäre. Trotzdem ein guter Weg seine Videos zu vermarkten. Vor allem wenn man sich hier Mühe gibt. Ich weiß, unsere Videos könnte man noch viel besser an Trampelpfade binden und es gibt hier auch einige Möglichkeiten. Doch ich finde es im Moment sogar sehr angenehm, einerseits hier die Videos zu zeigen, aber andererseits doch unseren Kanal in Youtube von den Videos zu trennen. Das hat auch indirekt was mit Datenschutz zu tun. Und zwar bei den Kindern.

Da meine Kinder hier die Videos drehen und diese natürlich ihren Freunden, Lehrern und anderen Personen zeigen, wäre es für mich eher unangenehm, wenn dieser Personenkreis auch hier landet.

Doch wenn eine Verbindung gewünscht wird - auch ganz leicht herstellbar.

Noch ein Vorteil. Ein Video braucht ziehmlich viel Speicherplatz. Ihr müsst mit dem Speicher bei Eurem Hoster ein wenig Haushalten. Wenn das Video bei YouTube liegt - kein Problem für Euch.

Im übrigen sehe ich Videos immer mehr im kommen. Vor allem wenn es keine so “Ach schau mal der is hingefallen” -Videos sind. Der Trend kann viel bringen.

Fazit:

Social Media kann viel bringen, aber auch viel Zeit kosten. Auch muss man ein wenig mit Datenschutz vorsichtig sein, bzw. sehr sensibel. Ich möchte deshalb auch meine Kinder schützen, indem sie hier im Netz normal einen anderen Namen tragen und später nicht von irgendwelchen Bossen gegoogelt werden können.

Auch muss man der Typ dafür sein. Wenn jemand von Haus aus sehr kommunikativ ist und auch extrovertiert, dann ist Social Media für den eine genialer Vertriebsweg.

Für alle schüchternen unter uns - ist es eindeutig härter und man muss sich überlegen wie und ob man die Dienste nutzt, bzw. Nutzen muss.


Hyperlinks mal ein paar grundsätzliche Gedanken Teil 2

So, nun die Fortsetzung vom Teil 1. Ich hoffe ihr habt ihn gut verdaut :-) . Machen wir also vom Thema fast nahtlos weiter:

wie bekommt man noch Links?

Hier kommt dann dieses kleine Wörtchen Linkjuice bei den SEOs zum Einsatz. Dies bedeutet, dass man durch eine Aktion, ein (Gewinn)Spiel, einen Mehrwert, einem kritischen oder einem ausgefallenen Artikel automatisch Links bekommt. Als Selbstläufer sozusagen. Einer, der das ganz toll macht, ist Herr Missfeld (auch einer der größeren SEOs). Er hat im letzten Jahr viele bekannte SEOs als Simpsons gezeichnet. Dazu muss man wissen, daß er selbst ein großer Künstler ist und ein Fachmann im Berich der Bilderoptimierung. Doch zurück zu dieser Aktion. Dadurch dass er viele Kollegen angesprochen hat und diese sich geehrt gefühlt haben, ist durch eine Spaßaufgabe eine immense Welle entstanden, die sogar so kleine Lichtlein wie mich mehrfach erreicht hat und ich bestimmt 6 oder 7 mal auf die Aktion aufmerksam gemacht wurde. Auch heute noch sieht man in Twitter (mindestens 1 Jahr später) noch immer einige Simpsons-Gravatare aus der Aktion (Gravatare sind die kleinen Bildchen neben dem Namen)

Nun nicht jeder ist ein großer Künstler, doch auch wir Normalos haben manchmal gute Ideen oder einfach auch etwas wichtiges zu Sagen. Wenn viele den Artikel super finden, werden sie auch darauf verlinken. Hier wieder mal mein Buchwichteln. Ich habe gar nicht so viel Werbung dafür gemacht, gerade mal bei 2 Blogparaden-Blogs darauf hingewiesen und bei Twitter. Trotzdem läuft die Aktion und es kommen fast täglich neue Teilnehmer hinzu.

Bei Gewinnspielen oder bei Spielen kann das ganze auch gut funktionieren. Entweder weil es einen hochwertigen, einen ausgefallenen oder einen zur Zielgruppe passenden Preis zu gewinnen gibt. Doch Achtung, gerade bei Gewinnspielen kann man auch ein wenig entäuscht werden. Deshalb mal ein paar Tipps:

reine Gewinnspielblogs ausschließen, keine Twitter oder Facebookkommentare zulassen, denn diese bringen nicht wirklich was. Auch keinen Link selbst verlangen, dies ist mittlerweile nicht nur verpönt, sondern es gibt leider sehr viele Kandidaten, die nach der Auslosung den Link einfach löschen. Ich rede da leider aus Erfahrung.

Als Grundregel gilt, je einfacher die Telnahmebedingungen, desto mehr Teilnehmer. Doch leider gibt es viele Teilnehmer, die nur wegen dem Gewinnspiel kommen.

Bei schwierigen Teilnahmebedingungen wie Bild malen oder Video drehen, gibt es leider nur wenige Teilnehmer.

Hier ist die große Kunst den goldenen Mittelweg zu finden. Am besten wäre eine ausgefallene Aktion.

Wohin sollen die Links gesetzt werden?

Bei dem sogenannten Linkjuice habt ihr eh keinen Einfluss darauf, doch könnt ihr davon ausgehen, dass die meisten Links auf einer Unterseite landen. Sprich da, wo es um die Aktion geht. Hier also zum Beispiel bei den Buchwichtel-Beiträgen.

Doch wenn ihr selbst die Links setzt oder setzen lässt, gerät man oft in Versuchung nur die Startseite anzugeben. Denn von da aus kommen die Leute ja überall hin. Ist ja auch sinnvoll.

Doch nicht immer. Wenn ihr zum Beispiel etwas kommentiert, bei dem ihr eh schon etwas geschrieben habt, gebt doch dann bitte auch die Unterseite an. Jeder mögliche Besucher, der weiterklickt, kommt zum richtigen Thema, für das er sich eh schon interessiert.

Aber auch so macht es Sinn. Ich bin hier zum Beispiel recht breit aufgestellt. Neben Kindern schreibe ich noch über Sport, Diät, Webseiten etc. Wenn ich jetzt also irgendwo in einem Sportbereich bin, sollte ich vielleicht auch gleich auf meinen Sportbereich verlinken, denn die meisten der daher kommenden Besucher werden sich nicht für Kindererziehung oder Webseiten interessieren.

Also immer schön mischen. Mal Startseite, mal Unterseite.

Linktausch

Irgendwann wird wohl Jeder an den Punkt kommen, an dem er über einen Linktausch nachdenkt. Dabei wird zum Beispiel so getauscht, Du gibst mir einen Link, dafür gebe ich Dir auch einen Link.

Einige lehnen dies komplett ab. Entweder, weil sie es nicht mehr nötig haben nach Links zu betteln (die Glücklichen), oder weil sie sich das Ganze nicht antun wollen.Wobei sie auch nicht ganz unrecht haben, denn Linktausch ist in erster Linie zeitaufwändig.

Wir, die jetzt auf Links angewiesen sind und auch erst mal soweit kommen wollen, dass ein Linkjuice überhaupt wahr genommen wird, werden in den sauren Apfel beißen müssen :-)

Obwohl der Pagerank (also dieser komische kleine grüne Balken, den Google veröffentlicht) schon längst todgesagt ist (die Nutzungsbedingungen für Google laufen nächstes Jahr aus und entweder sie verlängern sie oder führen was neues ein oder sie machen gar nichts mehr *kristallkugel fehlt*), also obwohl dieser schon länger nicht aktuallisiert wurde und niemand noch so wirklich daran glaubt, beim Linktausch spielt er eine Rolle.

Also ich habe Pagerank 2 und nehme daher ungern einen Link von Pagerank 0 an. Denn ich biete ja was besseres, sozusagen. Das ist schlimmer als im Kindergarten. Ehrlich.

Also man bettelt einfach bei einem anderen Webseitenbetreiber um einen Link und bietet ihm halt auch einen Link an. Wie beim Bonbontausch im Kindergarten. Stellt euch die Verhandlungen darin vor, auch Bonbon gegen Kaugummi und so weiter. Deshalb gehe ich auf die Verhandlungen gar nicht ein, sondern eher auf die Fallstricke beim Linktausch:

Grundsätzlich mag Google keinen Linktausch, denn so wachsen wieder keine natürlichen Links! (Vielen Dank wieder an diejenigen die absolut übertrieben haben). Also müssen wir ein wenig vorsichtig an die Sache herangehen:

Webseite A möchte mit Webseite B tauschen. Besser wäre aber wenn über 3 Ecken getauscht wird - zurück zum Kindergarten:

Lisa will das Sahnebonbon von Max, hat dafür einen Fruchtbonbon. Max mag kein Fruchtbonbon, sondern lieber Schokolade. Daniel hat Schokolade und mag Fruchtbonbons.

Also Lisa gibt Daniel das Fruchtbonbon und bekommt die Schokolade

diese gibt sie dann Max und bekommt das Sahnebonbon.

Oder die Drei stellen sich in den Kreis und Lisa gibt Daniel den Fruchtbonbon,

Daniel gibt Max die Schokolade

und Max gibt Lisa das Sahnebonbon.

Wenn jetzt die Kindergärtnerin (Google ) kommt und sagt “Ihr dürft doch keine Süßigkeiten tauschen!” Max und Lisa werden geschimpft, weil sie Süßigkeiten (Links) getauscht haben, können beide jetzt bei der anderen Variante mt Daniel etwas anderes vorweisen, denn es wurde ja nicht Bonbon gegen Bonbon getauscht. Und die Kindergärtnerin hat keinen Nachweis mehr, den Daniel ist bereits gegangen.

Bei Webseiten gilt das Gleiche. Webseite A und B möchten Tauschen. Deshalb bietet Seite A einen Link auf Seite B und Seite C auf Seite A eine sinnvolle Alternative. Gut ist es wenn Seite B und Seite C einer Person gehören.

Auffällig ist es auch, wenn jetzt Lisa eine ganze Tafel Schokolade hat. Also ich einen Link von einer ganz ganz großen Seite, die sonst nie von sich aus auf mich verlinken würde (Pagerank 7) - das ist dann zu auffällig und Google wird misstrauisch.

Fiesigkeiten beim Linktausch:

Linkseiten:

Wenn nur eine Linkseite angeboten wird, braucht Ihr auch nichts besseres abgeben! (Außer Ihr wollt den Link unbedingt)

Linkprojekte:

nachdem Linkseiten immer weniger gern genommen wurden, haben nun einige kleine Blogs mit vielen nichtssagenden Texten aufgezogen und daraus wird auf Teufel komm raus getauscht. So sind in einem Blogbeitrag bis zu 10 Links eingebaut. Und nein, es ist keine Empfehlungsseite oder Teilnehmerliste. Von diesen Seiten nehme ich sehr ungerne Links an, weil ich erstens sehr viel Konkurenz habe und zweitens, glaube ich da auch nur sehr wenige Leser sind.

Footer:

ganz Gemein. Jemand will Dich ganz unten auf der Seite (wo sowieso kaum noch ein Mensch hinschaut) verlinken. Die sogenannten Footerlinks. Hier sind auch meistens die Links der Theme-Hersteller etc. verbaut.

Google hat diese Links auf dem Kieker, da hier auch oft Links verkauft wurden. Vorzugsweise an Casinobetreiber etc. (Achtung hier in Deutschland darf teilweise keine Werbung für Glücksspiel etc. gemacht werden, ob Links dazugehören ist glaube ich eine Grauzone).

Diese Links sind also schon vergammelte Süßigkeiten :-)

Sidebar:

In Blogs in Blogrolls super gerne, immer her damit. Doch bei normale Webseiten…..

Im Moment scheiden sich hier die Geister und die Diskussionen kochen hoch, ob diese Links wie Footerlinks zu bewerten sind oder doch eine Stufe höher……

Also über Linktausch könnte man ganze Romane verfassen. Und in manchen Kindergärten geht es echt zivilisiert dagen zu

Jetzt gibt es tatsächlich noch einen dritten Teil - hätte ich am Anfang nicht gedacht :-)

Themen nofollow, dofollow, Fallstricke

Weihnachtsgeschenke für Kinder

Weihnachtsgeschenke für Kinder müssen besondere Voraussetzungen erfüllen. Ich spreche da aus Erfahrung. Sie sollen die Kleinen so lange beschäftigen, dass wir Eltern in Ruhe vor dem Weihnachtsbaum fertig essen können. Perfekt, wenn es dann noch ein leises Geschenk ist. Ich glaube jeder kennt die Situation, die Kinder haben ihre Geschenke ausgepackt und nun wird getestet. Auch ob die Sirene des Feuerwehrautos mindestens genauso laut ist wie die des Polizeiautos des Bruders. Oft versteht man sein eigenes Wort nicht mehr.

Oder eben die Geschenke, wo dann die Eltern unterm Weihnachtsbaum sitzen und das Geschenk in mühevoller Klein-Bastelei in ein funktionsfähiges Spielzeug umwandeln.

Oder am schlimmsten sind wohl die Spielzeuge, die noch am Weihnachtsabend kaputt gehen. Schade um das schöne Geld und vielleicht danke, dass der Lärm so aprupt verstummt ist.

Als Yomoy wieder zum Testen aufgerufen hat, habe ich mir die “Weihnachtsgeschenke für Kinder” rausgesucht. Bei Yomoy gibt es ausgefallene und lustige Geschenke, die es sonst im Laden nicht gibt. Witzig ist zum Beispiel der Schneeballformer oder die ekligen Leckereien . Die kommen gerade in einem Adventskalender super gut an (ja, meine Kids sind in dem Alter!)

Doch wir wollten ja Weihnachtsgeschenke testen. Also haben wir uns für den 6 in 1 Solar Robot entschieden. Ein Bausatz und 5 Geräte daraus bauen, wie

  • Ein Solarwindrad!
  • Ein Solarboot!
  • Ein Solarauto!
  • Einen Solarhund!
  • Zwei verschiedene Solarflugzeuge!

Alle bewegen sich und alle funktionieren ohne Batterie, sondern nur mit Sonnenkraft. Zur not soll es laut Hersteller, auch mit einer starken Lampe funkionieren.

Genial, denn immer dann wenn die Kids mit was spielen wollen sind die Batterien leer. Also bestellt.

Die Lieferung funktionierte wie bei Yomoy üblich schnell und reibungslos. Man bekommt immer eine Email, wenn die Bestellung eingegangen, versandfertig und verschickt wurde.

Als dann das Päckchen ankam, war sofort eine vorweihnachtliche Stimmung da. Auspacken. Die kleinen Teile waren gut in einer Schablone befestigt, so dass sie noch herausgelöst werden mussten, was aber reibungslos funktionierte.

Dann ging es ans Zusammenbauen. Da hat mein Großer erst mal blöd geschaut, als nur eine englisch-sprachige Anleitung beilag. Also hat er sein Schulenglisch (6. Klasse) und sein technisches Verständnis zusammengekratzt und den Roboter so nach besten Wissen und Gewissen nachgebaut. Schlecht ist, dass der Motor zusammengeklebt werden muss und man ihn vorher nicht wirklich ausprobieren kann.

Bei dem Boot ist es eher so, dass der Propeller, der das Boot antreiben soll immer heruntergefallen ist.Nun hat er noch ein wenig getüftelt, noch auf etwas Sonne gehofft und siehe da, es funkioniert (aber erst, nachdem er den Motor nochmals zerlegt hat. )

Vom Prinzip her ist die Idee mit den Solar-Spielzeug absolut toll und super. Nur leider fehlt eine deutsche Anleitung und vielleicht ist das Gerät erst für größere Kinder (14+) geeignet. Im Sommer macht es bestimmt auch mehr Spaß, da man mehr Sonne zur Verfügung hat. Aber auch so ist es ein interssantes Weihnachtsgeschenk für große Bastler.

Hyperlinks mal ein paar grundsätzliche Gedanken

Hyperlinks oder eben kurz Links sind eine elementare Sache im Internet. Ich persönlich finde den Vergleich mit den Verkehrsschildern ganz schön. Links wären demnach die kleinen Wegweiser am Straßenrand, die uns den Weg zu den nächsten Ortschaften verraten. Große Städte wie München oder eben große Webseiten wie Google haben viele Schilder und sind auch schon weit entfernt angeschrieben.

Kleine Webseiten wie etwa trampelpfade.com sind wie die kleineren Ortschaften nur in der näheren Umgebung ausgeschildert. Natürlich gibt es auch viel weniger Schilder für kleine Ortschaften als wie für große Städte - genauso wie bei den Links. Wächst nun ein Ort oder eine Webseite, wird sie auch öfter ausgeschildert oder verlinkt.

Ich glaube dieser Vergleich erklärt schon mal ganz gut was Links bedeuten und auch bewirken. Auch führt uns dieses Beispiel schon mal einen ganz wichtigen Punkt vor Augen:

sinnvolle Linktexte

Ich habe zuletzt einen tollen Linktext gesehen: “Homepage”. Das wäre das Gleiche, wenn auf dem Verkehrsschild “Stadt” steht. Hier weiß auch keiner, welche Stadt gemeint ist. Natürlich sind wir Internet-Nutzer auch nicht ganz blöd und lesen nicht nur den Linktext selbst, sondern eben auch noch den Satz rundherum.

z.B. “die Homepage von trampelpfade.com ist schön” Hier wäre dann zwar Homepage verlinkt, aber jeder weiß, dass Trampelpfade gemeint ist.

oder “Das Bücherwichteln findet hier statt” Das Wörtchen hier ist verlinkt und jeder weiß, dass man zum Bücherwichteln kommt. Manchmal ist es vom Textverlauf nicht anders möglich als das Wörtchen hier zu verlinken und ihr werdet bestimmt auch einige Links so bekommen. Das ist absolut in Ordnung und okay so, die großen Suchmaschinen und Google wissen das und werden diese Links trotzdem entsprechend werten. Doch ist es glaube ich schon sinnvoller die Schilder richtig zu beschriften und nicht nur “Stadt” oder “einkaufen hier”. User und Autofahrer werden es Euch danken.

die Menge der Links

Wer bisher halbwegs aufmerksam gelesen hat, weiß, daß es ja anscheinend so ist, Je mehr Links oder Wegweiser, desto bedeutender und größer die Stadt oder Webseite”

Das ist im Grundprinzip auch richtig. Deshalb sind gleich ein paar besonders schlaue Leute losgezogen und haben Links gekauft, gesammelt und sonstigen Linkspam betrieben. (Linkspam ist ich schreibe Kommentare wie “super” und kassiere gleich einen Link und dass 100-fach). Manchmal oder gerade am Anfang waren sie so doof und haben überall den gleichen Linktext genutzt. (ich gehe jetzt nur mal auf Google, als Marktführer ein, die anderen arbeiten bestimmt ähnlich!) Google ist da relativ schnell mistrauisch geworden und hat sich gedacht, so schnell immer die gleichen Texte, das ist bestimmt nicht Natürlich so gekommen.

Also nochmal zur Klarstellung: Es kann vorkommen, das eine Webseite z.B. eine gute Aktion veranstaltet und in kürzerer Zeit eine Menge Links bekommt. Doch werden dann die Links meistens auf eine Unterseite gesetzt und die Links kommen nicht innerhalb eines Tages in 100 facher Ausfertigung und sicher nicht immer mit dem gleichen Linktext daher. Nehmt hier mal wieder das Bücherwichteln als Beispiel. Ich bekomme zur Zeit auch mehr Links, da viele die Idee gut finden und sie weitertragen. Doch mal heißt es als Linktext “Bücherwichteln”, “Mella”, “Trampelpfade”, “hier”, “Bücher tauschen” etc. Ihr seht, jeder schreibt anders und jeder setzt den Linktext anders. Das sieht natürlich aus und ist es ja auch. Deshalb wird Google in dem Fall auch nicht sofort einschreiten. Wenn jetzt aber jeder nur “Mella” nehmen würde, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. (Ich will übrigens nicht mit Mella in den Suchmaschinen ranken :-) )

woher bekommt man Links?

Natürlich muss man, wenn man seine Seite bekannt machen möchte, auch Verlinkungen haben. Doch wenn nirgendwo ein Schild zu meiner Webseite steht, werde ich nicht gefunden, habe keine Besucher und werde natürlich auch nicht verlinkt. Auch wenn ich noch so tolle Inhalte habe.

Aus diesem Grund schadet es nicht, die Verlinkung ein wenig anzustoßen und ein paar Schilder aufzustellen.

Wie bereits angesprochen, bieten gute Kommentare schon mal eine Möglichkeit dazu. Wichtig ist, dass ihr aber ein paar Regeln beachtet:

Name: natürlicher Name und kein Keyword (womit ihr gefunden werden wollt). Z.B. heiße ich Mella und nicht Immobilien oder Babystrampler

Kommentar: sinnvoller Kommentar, geht auf den Text ein, achtet auch auf die Rechtschreibung. Einige Blogbetreiber sind hier sehr empfindlich (haben wohl keine Legastheniker in der Familie *ggg*)

Bei wem nun Kommentieren? Sinnvoll wäre es, wenn die Leser von dem Blog, bei dem ihr kommentiert um auch User auf Eure Webseite zu bringen, auch Interesse an Eurer Seite haben. Ich zum Beispiel kommentiere (meist ohne Hintergedanken) auch immer wieder bei den größeren SEOs (also die Profis unter den Webseitenoptimierern). Einfach, weil ich entweder eine Frage habe oder dazu eine Meinung. Wenn jetzt jemand von deren Lesern hier landet, wird er erst mal mit Kinderthemen konfrontiert und wahrscheinlich nicht zu meinen Stammlesern werden. Denn dieser Leser hat ja das Interesse eher an Seotätigkeiten als an Kindererziehung (Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) ).

Eine weitere leicht nachzumachende Möglichkeit sind in Foren aktiv zu werden. Diese sollten auch im thematischen Zusammenhang zu Eurer Webseite stehen. Bitte auch hier nicht in jedem zweiten Satz von Eurer Webseite sprechen, sondern gute und sinnvolle Antworten auf Fragen geben, sich gut bei Diskussionen beteiligen und sich zum gern gesehen Gast und Profi mausern. Dabei immer schön dezent einen entsprechenden Text mit Verlinkung in eurer Signatur unterbringen.

Eine weitere tolle Möglichkeit ist es einen Gastartikel unterzubringen. Viele Blogbetreiber freuen sich über einen gut geschriebenen Artikel. Daher einfach mal Anfragen, mögliche Themengebiete nennen und nach Anforderungen fragen. Ein Link zu Euch ist darin selbstverständlich.

Je größer der Blog und je größer die Reichweite, desto höher sind die Anforderungen und desto schwieriger einen Gastartikel darin unterzubringen. Deshalb, wenn ihr einen Gastartikel schreibt, dann wirklich einen “Superartikel mit Note 1*! Denn dieser Artikel muss nicht nur dem Blogbetreiber gefallen, sondern ist auch eine Möglichkeit einen Teil seiner User auf Euch aufmerksam zu machen und sie auf Eure Seite zu locken. Und wenn sie gekommen sind, werden sie vielleicht zu Stammlesern und tragen vielleicht auch Werbung nach draußen. Voraussetzung hierbei ist natürlich, dass sie sich für Euer Thema interessieren und ihr auch auf Eurer Webseite entsprechende gute Inhalt vorweist.

Ups, ich sehe gerade - über tausend Wörter und wahrscheinlich werden Euch schon die Köpfe vor lauter Informationen rauchen :-)

Am Donnerstag geht es dann weiter mit dem Thema Verlinkung

Spenden statt schenken

Heute gibt es wieder einen Gastartikel. Diesmal von Tom, der auf seine Blog-Parade Spenden statt schenken aufmerksam machen möcht. Ich werde übrigens auch noch selbst bei der Blogparade mitmachen, doch bis es soweit ist…..

Hi, mein Name ist Tom Löschnigg. Ich bin der Betreiber des Blogs selected-items.com auf dem ich über Webdesign, Fotografie und persönliches berichte. Ich danke Mella, die mir mit diesem Gastbeitrag die Möglichkeit gibt, vielleicht etwas mehr Leute zu erreichen. In Form der Blog-Parade “Kreativ spenden statt schenken” möchte ich aufrufen sich über Weihnachten und den damit verbundenen Kaufwahnsinn Gedanken zu machen.

Meine Familie und Freunde spenden dieses Jahr das Geld welches wir normalerweise für Geschenke ausgeben würden. Vielleicht entscheidet sich der eine oder andere mitzumachen und denjenigen etwas zu schenken die es auch wirklich nötig haben.

Es gibt unzählige Möglichkeiten zu spenden, ohne viel Geld auszugeben. Ihr könnt bei handyspenden.de euer altes Handy spenden. Bei de.betterplace.org kann man eigene Spendenprojekte anlegen. Testamentarisch bei unicef etwas den Kindern in Not hinterlassen. Im Online-Shop von unicef Hilfsgüter, Impfstoffe … kaufen, die an hilfsbedürftige Kinder versendet werden. Eure Werbeeinnahmen eurer Blogs spenden …

Eure Kreativität für einen guten Zweck!

Kurz zur meiner Person: Ich bin seit 9 Jahren Webdesigner und lebe in Tirol. In letzter Zeit stelle ich meinen Job aber immer öfters in Frage. In meiner Branche geht es nur um Geld und noch mehr Geld, damit man sich noch dickere Autos kaufen kann. Ja, manchmal zweifle ich sehr an den Wertvorstellungen dieses Jobs. Deshalb beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit Spendenaktionen und gemeinnützigen Organisationen. Es ist ein gutes Gefühl wenn man Menschen helfen kann. Vielleicht werde ich doch meinen Job an den Nagel hängen und in den Sozialbereich einsteigen, wo ich sinnvollere Arbeit leisten kann.

Ich würde mich über eure Teilnahme an der Blog-Parade sehr freuen!

Mehr Info findet ihr hier:

blog-Parade Spenden statt schenken

Ach ja, warum ich noch nicht mitmache? Ganz einfach, letztes Jahr habe ich Euch das Kiva-Projekt vorgestellt. Bei dem wir statt einer direkten Spende einen Kleinkredit gegeben haben. Nun wurde unser Geld bereits wieder zurück gezahlt und wir suchen uns einen neuen Kreditnehmer aus. Erst, wenn wir uns entschieden haben (Zeitmangel), geht es auch hier an das Thema dran.

Was ist ein guter Kommentar?

Das heutige Thema beim Webmasterfriday ist bei mir hier im Blog gerade im Kommen. Denn Buchwichteln sei Dank, habe ich nun ein paar Leser mehr und vor allem Leute, die bei mir kommentieren.

Es ist ja auch gut zu kommentieren, denn bei jedem hinterlassenen Kommentar, habe ich die Möglichkeit auf meinem Blog selbst ja auch aufmerksam zu machen. Entweder, weil ich einen so tollen Kommentar hinterlassen habe und/oder weil ich einen zusätzlichen weiteren kostenlosen Link ergattert habe.

WordPress hat allerding als - ich sag mal kleine Gemeinheit - alle Kommentarlinks automatisch auf no-follow gesetzt. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn man viel mit Spam zu kämpfen hat und man die Spammer nicht stärken möchte. Außerdem kann es vorkommen, dass wenn von meiner Seite aus sehr viele Links weggehen und nur wenige reinkommen, meine Seite von den Suchmaschinen nicht so anerkannt wird. Im Normalfall ist das alles nicht so schlimm, denn wenn ich einen guten Artikel habe, bei dem oft kommentiert wird, bekomme ich ja in der Regel auch viele Links wieder drauf. Bestes Beispiel hier im Blog - die Buchwichtelei. Viele Komentare raus, aber auch viele Links dazu rein.

Doch wenn dann noch Spammer mitmischen, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, kann sich das Verhältnis zu meinen Ungunsten ändern. Deshalb wurde von WordPress automatisch Nofollow eingesetzt. Davon halte ich aber überhaupt nichts!

Klar, muss man den Spam ein wenig eingrenzen, doch wenn sich hier jemand die Mühe macht, meinen Artikel liest und dazu noch einen sinnvollen Kommentar abgibt…. Dann soll dieser auch einen Link bekommen! Jawoll!!!!

Doch mache ich es Euch auch wieder nocht so leicht :-) Bei mir ist NoFollow Free, ein Plugin, im Einsatz, welches die Kommentarlinks erst ab einer gewissen Anzahl von Kommentaren auf Do-Follow setzt. Das bedeutet, dass so Einmalfliegen, die einen kleinen Kommentar wie “ach super Blog, schau mal bei mir vorbei” gleich auf nofollow lässt.

Andere, die hier immer wieder mal was schreiben (bei mir ist die Hürde wirklich nicht hoch) bekommen relativ schnell ihr Do-Follow als Belohnung.

Apropos, was ist eigentlich ein sinnvoller Kommentar? Und überprüfe ich auch die Links? Der oben zitierte Kommentar fällt wohl nicht in “unter besonders wertvoll”. Doch irgendwie freue ich mich auch über kurze Kommentare, wie etwa “Danke, dass das mal jemand ausgesprochen hat”. Ich bin zwar dann misstrauisch, doch dann denke ich mir - was solls, bei meinem Plugin hat er als Eintagsfliege eh nur nofollow, und wenn er öfter liest und ein wenig schreibfaul ist, dann ist das so und er braucht deswegen sich nicht noch irgendwelche Zeichen auf der Tastatur abringen. (Merkt man, dass ich mit mundfaulen Männern zusammenlebe?Da wird auch nur das nötigste gesagt und vor allem geschrieben).

Misstrauisch werde ich natürlich immer dann, wenn der Kommenator “Babypuder” heißt, sein Link babypuder.de und der Kommentar so ähnlich wie “gut gemacht” lautet. Dieser würde wahrscheinlich fliegen.

Ihr seht schon, die Grenze hierbei ist fließend. Am einfachsten ist es wohl immer, wenn zumindest auch auf den Text ein wenig eingegangen wird. Oder eben bei einer Aktion mitgemacht wird, dann werde ich relativ großzügig. Den Namen Babypuder finde ich zwar immer noch nicht so toll, doch andere haben ja auch ihren Nickname. Wenn er oder sie (warum rede ich eigentlich immer von er?) so heißen will.

Dann lasse ich oft alle fünfe grade sein.

Ich rede mich aber auch noch leicht, denn bisher wurde ich von großen Spam noch verschont und mein Blog ist noch relativ klein. Oder liegt es vielleicht doch an dem Plugin, welches mir viel Ärger erspart? Ich weiß es nicht. Werde aber an meiner Lösung festhalten.

Hyper-Links – Erklärt für Anfänger

Als ich die Buttons hier eingestellt habe, ist mir wieder mal aufgefallen, dass man ständig irgendwelche Links setzen oder verändern möchte. Dabei ist es eigentlich erst mal egal ob Textlinks oder Bilder.

Leider kann dies nicht jeder, deshalb versuche ich jetzt mal eine absolut einfache Anleitung zur Verfügung zu stellen:

1. Linksetzung in WordPress

WordPress macht es uns hier wirklich einfach (genauso wie Joomla). Einfach mit der gedrückten linken Maustaste das Wort markieren, was man verlinken möcht und das kleine Kettensymbol anklicken. Meist öffnet sich dann ein eigenes kleines Fenster, bei dem man nach der URL gefragt wird. URL ist das lange Gebilde oben in Eurem Browser und fängt mit http:// an. Dieses einfach kopieren und in das Feld einfügen. Bei WordPress kommt dann in der nächsten Zeile Target. Hier kann man dann auswählen, was passiert, wenn auf diesen Link geklickt wird. Entweder wird ein neues Fenster geöffnet oder Eure Seite verlassen.

Dann noch bestätigen und fertig. Der Link ist gesetzt.

Doch manchmal klappt es nicht und es wird der HTML-Modus nötig, oder es werden weitere Zusätze verlangt (nofollow)

2. Aufbau eines HTML-Links

im HTML-Modus sieht ein Link schon komisch aus. Fangen wir mal an:

Beginnen tut ein HTML-Befehl immer mit <

dann kommt beim Link ein kleines a kann man sich gut mit “Achtung Link” merken

Jetzt folgt ein Leerzeichen und href= - als Eselsbrücke hilft mir hier referenz = - also jetzt das Ziel wohin.

damit keine Verwechslung für den Browser auftritt setzen wir alles in.

Den HTML-Befehl mit > beenden

Nun kommt der wichtige Teil, nämlich der der später zu sehen ist: Linktext oder Bild Auf das Bild gehe ich später noch ein. Beim Linktext könnt ihr reinschreiben was ihr wollt. Doof ist allerdings ein Text, der nicht verrät wohin ihr verlinkt. Also wie etwa Homepage. Damit weiß keiner was anzufangen.

Damit jetzt noch der Browser weiß, wann den der Linktext zuende ist, braucht es noch die Zeichenfolge </a> Wenn Ihr die nicht setzt, ist der ganze nachfolgende Text de Link.

Also zusammengesetzt: <a href=”die url aus dem Browser”> der verlinkte Text </a>

3. Zusätze in HTML -Links

Das Target habe ich ja schon vorher kurz angesprochen. Wenn es nicht gesetzt wird, öffnet sich der Link in dem Fenster, bei dem Eure Seite offen ist und der Besucher ist erst mal weg. Das kann man umgehen indem man ein Target setzt. Dies wird nach den Gänsefüßchen der url getrennt mit einem Leerzeichen gesetzt:

target=”_blank”

Manchmal wird auc No-follow verlangt oder ist nötig. Das bedeutet, daß die Suchmaschinen den Link nicht folgen, sondern ignorieren. Zumindest sollen sie das so tun.

Dafür muss das Nofollow-Attribut gesetzt werden und zwar so:

rel=”nofollow”

Unser Link mit den beiden Ergänzungen sieht dann so aus:

<a href=”die url aus dem Browser” target=”_blank” rel=”nofollow”> der verlinkte Text </a>

4. Statt einem Linktext ein Bild

Wenn Ihr nun jetzt keinen Text habt, sondern ein Bild, wie z.B. bei den Buchwichtel-Button braucht ihr noch einen HTML-Befehl:

Er fängt wieder mit einem < an.

Dann kommt img für Image. Jetzt weiß der Browser, dass ein Bild kommt.

Damit er weiß, welches er zeigen soll geht es mit src= weiter. Eselsbrücke: src steht für bei mir für “Screen” Ich weiß, die Brücke hängt, weil das SRC und das scr -een verdreht sind.

Der nächste Teil sitzt wieder in Anführungszeichen und sagt dem Browser, wo das Bild liegt. Also z. B. bei WordPress geht ihr in die Mediathek, sucht das Bild und dann steht da unten ein ewig langer Text wo das bild ist. Dieses dann wieder kopieren und wie bei der URL reinsetzen.

Das geht übrigens auch mit fremden Bildern. Da einfach den Link von dem Bild kopieren. Bei FireFox mit der Rechten Maustaste auf das Bild klicken und entsprechend “Grafikadresse” kopieren. Doch Achtung, nur bei erlaubten Bildern so machen, wie etwa bei meinem Button. Da will ich die Verbreitung, andere mahnen ab und das kostet!

Jetzt muss nur noch der Befehl beendet werden. Da bei Bildern kein Anfang und Ende markiert werden muss, endet der Befehl gleich mit einem />. So jetzt weiß der Browser, daß das Bild zuende ist.

Das alt=” sinnvolle Beschreibung” ist eine Erweiterung des Bild-HTML-Befehls, in dem ein Ersatztext hinterlegt werden kann. Dies ist immer dann sinnvoll und nötig, wenn ein Browser keine Bilder anzeigen (soll). Wie etwa bei Handys?! Oder bei sehbehinderten Nutzern. Und auch für Suchmaschinen, denn die sind in erster Linie auch blind. Also bei sinnvoller Beschreibung ist “Bild” nicht so ideal

So, nun der zusammengesetzte Bild-Befehl:

<img src=”URL des Bildes” alt=”sinnvolle Beschreibung “ />

Nun ganz einfach statt dem Linktext dieses Konstrukt einfügen und Ihr habt ein verlinktes Bild.

Wie einbauen?

Ich beschreibe das ganze mal bei WordPress, dies gilt aber eigentlich immer dann, wenn man in einen HTML-Modus wechseln kann.

Am einfachsten jetzt mal in einen Blog-Beitrag.

Einfach in den HTML-Modus wechseln und da die HTML-Befehle an gewünschter Stelle einfügen.

In der Sidebar einfach in das Design- Widget wechseln. Dort das Text-Widget auswählen und an den entsprechenden Ort schieben. Wenn es dann aufgeht einfach den HTML-Code einfügen.

Wenn alles gut gegangen ist, dann ist Euer Link nun fertig!

Eventuelle Probleme bei Bildern

auf das Rechtliche gehe ich jetzt nur noch ganz grob ein: Bilderklau ist unerwünscht und kann Ärger machen.

Okay, nun das technische. Wenn das Bild zu groß für z.B. die Sidebar ist, kann es vorkommen, dass es nicht angezeigt wird, oder nur abgeschnitten. Geht dann bitte dahin, dass ihr das Bild verkleinert. Das geht z.B. ganz leicht mit der Windows-Life-Fotogallerie. Das Bild mit der rechten Maustaste anklicken und Größe ändern wählen. (dazu muss es aber bei Euch auf dem Rechner liegen). Oder in Worpress in der Mediathek das Bild auswählen und auf Bearbeiten klicken. Dann steht rechts bei mir Bild skalieren. Das rechnet dann das ganze Bild kleiner.

Übrigens, die meisten Sidebars sind etwa zwischen 120 bis maximal 300 Pixel groß, nur mal so am Rande und die Meisten haben ihren Text in etwa 500 bis 700 Pixel Breite untergebracht. Also so ungefähr als Richtlinie.

Ich hoffe, Euch somit eine kleine Einleitung an die Hand gegeben zu Haben und vielleicht somit den oft geschimpften Linkgeiz an der Wurzel gepackt zu haben. Denn ich glaube nicht an den Linkgeiz an sich, sondern eher an Faulheit oder besser noch Unwissenheit!

Hilfe, ich bin ein Walker

Ich oute mich jetzt:

Ich bin ein Walker.

So eine Schande, denn eigentlich wäre ich ja schon viel lieber ein Jogger. Denn Jogger sind viel cooler und schneller und fitter und sportlicher und und und .

Doch warum bin ich dann eigentlich keiner?

Ganz einfach, mein Puls rast in die Höhe, obwohl ich im Schneckentempo vor mich hinkeuche. (O-Ton vom Großen - “Schau mal ich kann neben dir gehen, wenn Du läufst….) Ein möglicher Beobachter würde sich in dem Moment wohl gefragt haben, ob meine rote Gesichtsfarbe von der Anstrengung beim Laufen herkommt. Oder weil ich gerade mühsam den Impuls unterdrücke den Großen ungespitzt in den Boden zu rammen.

Sie kommt vom Laufen. (Der Große lebt noch!)

Also nochmal Grundlagentraining. Jetzt mache ich das schon seit 3 Monaten und komme keinen Schritt weiter. So ein Mist aber auch.

Heute dann die erschreckende Erkenntnis - beim Walken alles kein Problem. Ich kann so schnell gehen wie ich laufe und mein Puls ist schön im Normbereich. Also auf Deutsch - ich bin genauso schnell unterwegs wie vorher, doch nun ist alles okay und sogar noch im Tempo steigerbar.

Na, dann bin ich halt ein Walker.

Uncool und unsportlich. Ne, nicht unsportlich, es schaut nur so aus, denn ich bin sportlich.

Menno, an dem Image muss ja wirklich gearbeitet werden. Jetzt, wo ich auch dazu gehöre. Und nein ich bin KEIN Nordic-Walker. Zumindest kann ich mich mit dieser Gruppe wirklich nicht identifizieren.

Aber das hat jetzt gar nicht mal was mit der Sportart ansich zu tun (außer dass diese Stöcke beim Gassigehen doch wohl wirklich stören). Das hat was mit dem Image der Gruppe selbst zu tun. Diese komischen Trainingsanzüge, das Stöckegeklapper, diese Spaziergängermentalität, die man doch sehr oft sieht. Verzeiht mir, wenn ich jetzt mal nur von der Masse spreche. Ich weiß, in dieser Gruppe gibt es einige, die wirklich sportlich sind, und die auch locker so manchen Jogger abhängen, doch die Masse prägt ja leider das Image und nicht die Ausnahmen.

Womit wir auch gleich generell bei den Walkern wären. Was unterscheidet Walker eigentlich vom Spaziergänger? Nur der neuenglische Ausdruck und dass nicht mehr die Bundhose angezogen wird, sondern ein Jogging-Anzug? (Obwohl dieser mittlerweile eher Walkeranzug heißen müsste, denn Jogger tragen coole enge Klamotten - aber das Thema hatten wir ja schon).

Der Unterschied bei denen, die das ernsthaft betreiben ist wohl echt das Tempo und dass sie regelmäßig losziehen und nicht nur am Sonntag bei Sonnenschein. Walker schwitzen auch. Spaziergänger brauchen auch Pausen und eine gemütliche Bank zum Ausruhen. Walker gehen daran vorbei. Also zumindest die ernsthaften Walker, die so wie ich entweder nicht vorankommen oder einfach die Gelenke schonen müssen oder wollen. Das sind die, die trotzdem raus wollen und auch die Power brauchen.

Vielleicht sind es aber auch diejenigen, die sich nicht in eine Gruppe pressen lassen wollen, denen das Image auch egal ist, die die unabhängig sind und einen eigenen Trend kreieren. Ist das so? Ernsthafte Walker ohne Stöcke sind unabhängig und frei? Hm, wenn ich mich vielleicht auch von diesem Schubladendenken befreien kann …….

So, neues Trainingsziel für das Laufband - in meinem Fall Walk-Band:

Steigung 3,5 %

Tempo 6,8 - keine Ahnung wie schnell das ist, noch schaffe ich die Geschwindigkeit beim gehen nicht und beim Laufen leider auch nicht.

Und alles im Pulsbereich von 135 bis 140 Schlägen pro Minute.

Na, das ist wohl ein Ziel:

Ach ja, nur mal so zum Vergleich:

Tempo 6,2 Steigung 1%

Laufen Puls zwischen 140 und 150 - 155 Schlägen pro Minute.

Gehen Puls zwischen 138 und 140 Schlägen pro Minute.

Mist also wirklich Walker

Also werde ich jetzt das Image der Walker verbessern und ich bin auch cool, jawoll

Von Jahresputzen und Staubsaugern

Ein altes Sprichwort besagt, dass man zumindest drei Mal im Jahr eine Generalreinigung des Haushaltes durchführen sollte. Das wären Frühjahrsputz, Osterputz und Weihnachtsputz. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie das denn klappen soll? Denn im Prinzip würde man hier nicht einmal ein halbes Jahr lang ein sauberes Zuhause haben und den Rest des Jahres würde wieder das Chaos vorherrschen. Wieso gibt es also keinen Sommer- oder Herbstputz. Meinetwegen könnte er auch Halloweenputz oder Altweibersommerputz genannt werden. Die Namensgebung ist ja aber eigentlich völlig egal. Jedoch würden sich die Haushaltsgegenstände auch im Sommer und Herbst über eine Generalreinigung freuen.

*Immer wieder Neues entdecken*

Somit praktiziere ich schon seit Langem die Vierjahres-Putzstrategie. Aber das Putzen und Aufräumen ist immer wieder etwas Aufregendes. Denn ich sehe und finde jedes Mal neue Produkte im Haushalt. Ich habe sie oft schon vor Jahren gekauft und irgendwo in das letzte Eck eines Küchenschrankes gepackt. Somit gibt es jedes Mal einen AHA-Effekt und ich freue mich mehr darüber als an dem Tag, an dem ich sie gekauft habe. Letzten habe ich einen sehr hübschen Stabmixer wiedergefunden. Er hatte ein Blümchenmuster, weshalb ich mich wahrscheinlich so hingezogen zu ihm fühlte. Aber es sind nicht nur kleine Utensilien, die wieder zum Vorschein kommen, oft habe ich dieses Erlebnis auch mit Elektrogeräten. Wer das liest, muss wohl denken, dass ich Alzheimer habe. Oder hat irgendwer dieselben Erfahrungen?

*Alt aber gut*

Ich wollte lange Zeit einen Staubsauger-Roboter haben. Im Fernsehen gibt es nämlich schon reihenweise TV-Werbungen dafür und auch im Teleshopping bewerben sie die Produkte. Als ich letztens im Elektrogeschäft dann noch einen Verkäuferin darüber reden hörte, war ich mir sicher: Den muss ich haben. Aber die Finanzierung ist ja nicht gerade einfach und meine Familie davon überzeugen, dass ein selbstfahrendes rundes Irgendetwas mir den Haushaltsalltag um so vieles erleichtert, war ja nicht ganz einfach. Man muss auch sagen, dass ich es leider nicht geschafft habe. Aber leider soll hier relativ sein. Denn bei meiner Entdeckungs-Putz-Tour habe ich wieder einen alten Staubsauger gefunden. Ich glaube sogar, dass ich den noch von meiner Mutter geerbt habe. Er war zwar etwas verstaubt und eingerostet, aber nach der ersten Inbetriebnahme funktionierte er wieder wie neu. Deshalb bin ich nun auch von meinem Roboter abgekommen und sauge jetzt wieder ganz traditionell. Ich würde ja eher sagen, ich staubsauge jetzt im Retro-Style. Denn das hört sich doch gleich viel moderner und lässiger an, da kann kein Staubsauger-Roboter der Welt mithalten.