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Elternbeiratswahl

  • Posted on Oktober 5, 2010 at 07:22

Gleich vorne weg, ich gehöre der großen Mehrheit an, die sich nicht freiwillig meldet. Zum einen weil ich die Zeit nicht opfern möchte, zum anderen, weil ich ungerne im Rampenlicht stehe.

Ich denke wie so viele - das kann der neben mir doch auch machen.

Wie allgemein bekannt, haben wir 2 Kinder. Die von mir genannte Einstellung kenne ich aus der “Elterngeneration” des Großen sehr gut. Auch der Klassenelternsprecher wird eher so gewählt - wer will es freiwillig machen?

Ach nur 2?

Hat jemand was dagegen? Nein, also in Ordnung.

Kurz und schmerzlos.

Auch bei der Elternbeiratswahl haben sich micht Ach und Krach 15 Kandidaten gefunden, 12 werden gewählt. Also können wir gerade mal 3 nicht wählen. Reicht ja eigentlich auch locker. Nur zur Erinnerung, die Realschule hat knapp 1300 Schüler. Da werden sich wohl 12 finden lassen. Es ist da ja nicht so, dass es nicht genug “Nebenmänner” gäbe, die sich zur Verfügung stellen könnten.

Ganz anders beim Kleinen. Da gab es beim Klassenelternsprecher tatsächlich 8 ! Kandidaten. Es wurde da tatsächlich eine geheime Wahl mit Zettel und Urne veranstaltet. Hier gab es wirklich Engagement. Genauso bei der Elternbeiratswahl, hier gibt es auch große Auswahl.

Doch mir ist das persönlich schon wieder suspekt. Ja, mir ist schon klar, dass der Elternbeirat und der Klassenelternsprecher wichtige Aufgaben erfüllen, doch es ist kein Elternteil dazu verpflichtet und wer übernimmt schon gerne die Aufgaben, wenn man nicht gerade ein Faible dafür hat.

So sind es in der Realschule wirklich viele, die entweder selbst als Lehrer oder Erzieher tätig sind oder mehrere Kinder an der Schule haben, oder einfach ein tolles diplomatisches Händchen haben, welches sie hier gut ausleben können.

Ach ja, in der Realschule gibt es einen Festausschuß der Lehrerschaft, so dass das Kuchenorganisieren und Festorganisieren wegfällt. Die Arbeit und die Konzentration bleibt dabei bei den Belangen der Schule.

Auch wenn ich die Arbeit interessant finde, so weiß ich doch, dass ich nicht wirklich für diese Aufgaben geeignet bin. Einerseits natürlich von der Diplomatie, andererseits von meiner Bereitschaft dafür Opfer zu erbringen.

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