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Gesunde Ernährung

  • Posted on Februar 28, 2010 at 09:58

Ernährungkonzepte gibt es wie Sand am Meer. Jeder behauptet, dass seine Idee der gesunden Ernährung entspricht und viele gehen sogar so weit, dass nur “ihre Idee” das einzig glücklich machende Konzept ist.

Dies ist natürlich Schmarrn, denn es kommt ja auch auf den Typ und auf die Lebensumstände darauf an. Ich bin eher ein Kohlehydratjunkie. Ohne diese bin ich unausstehlich und eiweißreiche Ernährung macht mich auch nicht auf Dauer satt. Dann gibt es natürlich die Gegenfraktion, die ohne ihr täglich Eiweiß die Wände hoch gehen.

Andere wiederum setzen konsequent auf Bio, oder so wie ich - eine gesunde Mischung.

Da ja nun auch mal Sonntag ist und wir uns wohl alle einig sind, dass gesunde Ernährung hauptsächlich aus Lebensmitteln besteht, die:

  • uns mit allen Nährstoffen versorgt, die wir zum Leben brauchen,
  • nicht allzuviele bzw. möglichst wenig Zusatzstoffe enthalten
  • nicht zuviel Zucker und Salz enthalten
  • möglichst noch naturbelassen sind
  • und was für mich noch wichtig ist, nicht die Natur zertörren (Erdbeeren aus Südspanien als Negativbeispiel)

Diese Anforderungen waren jetzt recht leicht hinzuschreiben, doch die Auswahl im Supermarkt gestaltet sich erheblich schwieriger. Darum heute meine Sonntagsseiten:

  • Zusatzstoffe-online hier gibt es Infos zu den Zusatzstoffen und zwar nicht nur, was sie heißen, sondern auch wieviel noch okay ist und was sie bewirken können.
  • foodwatch.de Klare Kennzeichnungen sollten Pflicht sein meint foodwatch. Darüber hinaus werden auch Produkte selbst angesprochen, die negativ aufgefallen sind.
  • was-wir-essen Allgemeine Informationen vom Anbau bis zur Zubereitung. Über gesundes Essen, Essen für Frauen, Männer und Kinder und Ernährung bei Krankheiten.

Mit Hilfe dieser Seiten kann man, glaube ich, der gesunden Ernährung wieder ein Stückchen näher kommen. Zumindest hat man ein paar Anhaltspunkte mehr und es reicht ja oft schon aus, etwas sensibler zu werden.

Wir müssen ja deswegen nicht auf alles verzichten und /oder nur noch bio kaufen. Doch sollten wir manchmal lieber den heimischen Apfel nehmen und nicht die weitgereiste Frucht. Dieser ist aufgrund der kürzeren Wege nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch frischer, braucht weniger Behandlung und ist gesünder.

Wo sind unsere Helden hin?

  • Posted on Februar 26, 2010 at 08:02

Fernsehen. Jeder tut es und jeder lästert über das aktuelle Programm.

Meiner Meinung zurecht. Welche tollen Serien gibt es denn noch? Gut es sind einige Serien neuers Datums, die mir auch gefallen, doch kommen die meist so spät Abends, dass ich diese nur sehr selten sehe. Eigentlich gar nicht, denn am Morgen ab 6.00 Uhr muss ich zu 100% funktionieren.

Doch was läuft so zur “normalen” Fernsehzeit, so etwa 20. Uhr.

Oh Mann, an mindestens 5 Tagen in der Woche nur Schrott - Senderübergreifend.

Wir haben deshalb die alten Serien wieder entdeckt. Wie Highlander (wenn die Kinder im Bett sind) oder Zurück in die Vergangenheit - mit Kindern, Mountie in Chicago (kommt bald auf DVD) und

und der Held aller Jungs und Mädchen: MacGyver.

Ein paar Folgen haben wir noch auf VHS (da sieht man unser Alter ) Doch weiß ich, dass diese Serie auch mal per DVD bei uns Einzug halten wird - dann wenn der Preis sinkt.

Gerade MacGyver ist für Jungs ab 10 Jahre ein richtiger Held. Richtet alles mit Taschenmesser und Klebeband.

Ich weiß noch, ich bin damals auch mit Taschenmesser und Klebeband in der Hosentasche rumgelaufen - als Mädchen und plötzlich war Physik und Chemie cool.

Irgendwie vermisse ich solche Helden. Ganz klar nur gut und es gibt eindeutige Bösewichte. Während in der heutigen Zeit auch die Bösen eine menschliche Seite haben und die Helden auch nicht mehr nur gut sind.

Das mag interessant und realistisch sein und es gibt der Serie auch mehr Tiefe und Blablabla. Doch vermisse ich dieses Schwarz und Weiß und der Gute gewinnt immer und und und. Es war irgendwie auch entspannend und doch auch spannend, auch wenn man wusste, das der Gute gewinnt.

Ich würde mir wieder mehr so Familiensendungen wünschen. Die alle mögen. Denn heute schauen die Kids mit mir gerade noch Tiersendungen an und sonst nur Zeichentrick wie Kim Possible. Damit ist ihre Stunde dann eh schon rum. Doch dann fehlt doch irgendwie die Realität. Also das Menschliche.

Ist doch eigentlich Paradox.

Da versuchen die Serienmacher ihre Sendungen realistischer zu gestalten und

gestalten doch am Zuschauer vorbei.

Ja wirklich, denn wenn ich mir die Sendungen anschaue, die mir auch heute noch gefallen - dann bin ich wieder bei den Sendungen, die noch einen klaren Helden haben:

The Closer, Navi CSI, The Mentalist, Tatort aus Münster etc. - das sind zumindest die Serien so um 20-21. Uhr. Immerhin muss ich um 6 Uhr morgens wieder Fit sein

Früher war alles schöner

  • Posted on Februar 25, 2010 at 10:15

Zumindest empfinde ich so, wenn ich an meine Kindheit denke. Nicht, dass ich eine schöne Kindheit gehabt hätte, ich war der Aussenseiter und der Looser. Nein was mir in der heutigen Zeit fehlt, ist die Freiheit die wir damals gehabt haben.

Speziell aufgefallen ist es mir, als ich den Film “Wer früher stirbt ist länger tod” gesehen habe. Ich bin in der gleichen Zeit in der gleichen Gegend aufgewachsen.

Und meine Söhne sind dem Hauptdarsteller nicht so unähnlich, zumindest der Kleine nicht.

Doch wo dieser sich früher teilweise ausleben durfte und auch die Freiheit genoss in Wald und Wiesen rumzustreifen - da ist heute nichts mehr damit.

Auch die Großeltern schieben schon Panik, wenn die Kids alleine auf dem Spielplatz sind oder Abends (17-18 Uhr) alleine nach Hause gehen dürfen.

Beachte: das sind die gleichen Leute, die uns Kinder damals stundenlang alleine im Wald rumtollen ließen oder uns Abends um 20 Uhr endlich von draußen reinpfiffen.

Auch waren wir damals kaum zu bändigen und ich glaube unsere Eltern hatten teilweise ihre liebe Not uns ins Haus zu bringen. Sommer wie Winter.

Und heute:

Heute habe ich meine Mühe und Not die Kinder raus zu bringen. Dabei gehen sie ja auch gerne raus - wenn sie einmal draußen sind. Bei uns in der unmittelbaren Nähe sind Wald und Wiesen und viel Natur. Doch von selbst gehen sie da nie hin. Sie sind auch noch nie auf die Idee gekommen Kaulquappen zu suchen und wie wir dann zu züchten. Meine Kinder bewegen sich auch gerne, doch gehen sie nur nach mehrfacher Aufforderung auf den Spielplatz oder fahren Rad etc.

Doch woran liegt das?

Diese Frage stelle ich mir seit dem Film immer wieder.

Ich glaube es liegt einerseits an der heutigen Zeit. An die Angst der Eltern und der Großeltern, dass etwas passieren könnte. Wir durften damals alle ohne Helm fahren, sind beim Bulldog mit hinten drauf gesessen und und und. Dies ist heute nicht mehr so. Versteht mich jetzt nicht falsch, der Radhelm ist was tolles und sinnvolles und meine Jungs tragen auch immer einen. Doch diese Vorsichtshaltung bremst auch.

Denn bis der Große die ganzen Schoner fürs Rollerskaten an hat, ist die Lust schon oft wieder vorbei.

Zum anderen:

Die Anforderungen an die Kinder selbst sind gestiegen:

Heute Sport, Morgen Gitarre, dann bitte noch täglich lernen, damit keine schlechten Noten kommen und im Haushalt helfen und und und. Es sind auch ziehmlich viele Termine die so ein Kind hat. Ich glaube ich hatte nicht so viele - gut ich war auch mir mehr selbst überlassen. Da sind meine auch schon verwöhnt, denn ich bin doch immer für sie da.

Und zu guter Letzt:

Die Kinder haben mehr Möglichkeiten etwas zu tun. Die hatten wir früher nicht. Es gab keinen Computer, Playstation, Wii, Gameboy bzw. Nintendo etc. Die Kinder wissen doch oft gar nicht, wann sie alles machen sollen, was sie gerne machen möchten. Dazu kommen noch die traditionellen Kinder”aufgaben” wie spielen, lesen, erforschen, toben.

Irgendetwas bleibt immer auf der Strecke.

Jetzt versuche ich schon immer, das wenn dann eher der Nintendo auf der Strecke bleibt, Wii und Playstation haben wir schon gar nicht mehr. Doch das ist oft leichter gesagt als getan. Jetzt habe ich zwar das Glück, dass sie sich gerne bewegen (Hatte ich das schon gesagt? Ich bin immer froh drüber) und ich keine Stubenhocker habe. Doch Spaß an der Freude kommt halt auch oft mit der Freiheit.

Ich versuche schon immer ihnen die Freiheit zu geben, doch was soll ich tun, wenn sie diese Freiheit nicht annehmen wollen? Ich kann sie ja nicht zwingen.

Freunde von uns sind sogar soweit gegangen einen eigenen Wald zu kaufen. Deren Kinder gehen da auch gerne hin und machen dort tolle Sachen. Nicht nur auf Bäume klettern, nein sie bauen richtige Burgen mit alten Paletten. So richtig toll zum reinsetzen (auch für Erwachsene) Wege, Feuerstelle und Blumenbeete.

Jetzt kann aber nicht jeder hingehen und einen eigenen Wald kaufen. Und auch nicht jeder hat die Möglichkeit alte Paletten einzusammeln und den Kindern zur Verfügung zu stellen. Wir haben immerhin die Möglichkeit die 20 km zu fahren und auch in den Wald zu gehen, doch muss die Initiative für solche Bauwerke etc. wirklich von den Kindern aus kommen.

Denn nur dann macht es richtig Spaß und bedeutet auch etwas Freiheit und die Kinder lernen daraus. Die Burg wurde übrigens von 14-jährigen alleine gebaut, ohne Papa und ohne Mama.

Überlegt mal, was die dabei alles gelernt haben, angefangen von der Statik, bis zur Raumaufteilung etc.

Hier nun mein Appell an alle Kinder und Eltern:

Nicht immer nur Sicherheitsdenken, sondern auch wieder mehr Freiheit. Na und, dann ist halt mal ein kleiner Unfall irgendwo passiert, doch ist gerade der Straßenverkehr noch viel gefährlicher und Unfälle passieren auch in “ungefährlichen” Situationen. Lasst den Kindern wieder mehr Freiraum.

Freizeit heißt frei sein und das zu tun, was man tun will.

Aber es ist für uns Eltern so unheimlich schwer. Schwer loszulassen und schwer Vertrauen zu haben. Vertrauen, dass nichts passiert und alles gut geht. Vertrauen, dass unsere Kinder nichts anstellen und wir es wieder ausbaden müssen.

In der heutigen Zeit fehlt leider das Verständnis für Kinder, die etwas Anstellen, bzw. die die Eigeninitiative ergreifen. Da wird mit Schneebälle geworfen, einer verirrt sich auf die Straße zu einem Auto und schon wird die Schule verständigt und als Mutter bekommt man von dem getroffenen Autofahrer (selbst Vater) einen Anruf, was böses das Kind wohl angestellt hat.

Bleibt locker Leute! Das sind Kinder, die sollten sowas noch dürfen. Wir waren nicht besser!!!!!!!!

Ergänzung:

Buchtipp Freunin A. :

Nagellack

  • Posted on Februar 24, 2010 at 08:08

Ha, nachdem mir unterstellt wurde, ich wäre ein Mann - nun mal ein richtiges Frauenthema:

Nagellack.

Obwohl es tragen auch immer mehr Männer Nagellack. Naja, meine zumindest nicht, also für mich ein Frauenthema.

Nagellack. Nagellack sollte halten, möglichst länger als 5 Stunden und nicht beim ersten Gebrauch der Hände wieder Absplittern. Entweder habe ich so komische Fingernägel, mache irgendetwas grundverkehrt oder ich bin zu blöd dafür:

Ich habe keinen bzw. kaum einen Nagellack, der nicht am nächsten Tag abgesplittert ist.

Deshalb kann ich auch keine Produktempfehlung heute aussprechen. Denn das geht nicht.

Vor einiger Zeit habe ich alle meine Nagellacke mal durchprobiert. Lackiert- Hände benutzt und gnadenlos aussortiert, was nicht bis mindestens nächsten Tag gehalten hat.

Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

Gleiche Firma, gleiche Marke, gleiches Nagellackart - andere Farbe = unterschiedliches Splitterverhalten.

Ja wirklich. Deswegen kann ich nichts empfehlen.

Vielleicht liegt es ja an meinen Fingern. Naturnägel (muss man in der heutigen Zeit wohl erwähnen), nicht allzu lang, fest stabil und gesund. Reißen wenig bis sehr selten ein.

Also eingentlich gute Voraussetzungen.

Tätigkeiten mit den Händen:

Ja tippen, am Computer (lest ihr ja gerade), Haushalt und was dazugehört. Wie mal durchs Waschbecken wischeln, Obst und Gemüse schneiden Hände waschen.

Handarbeiten.

Also auch hier wieder nix extremes dabei.

Doch warum hält kein Lack? Egal ob ich mit Unterlack, oder und mit Überlack, eine Farbschicht, zwei Farbschichten etc. Habe ich alles schon mal ausprobiert. Egal ob teuer oder billig (wobei die billen oft besser halten). Alles ausprobiert.

Päh, dann halt nicht. Werden nur die Fussnägel lackiert. Da hält der Lack sogar oft so gut, dass ich ihn nicht mehr runterkriege und dunkler drüberlackiern muss.

Der ideale Lack ist noch nicht gefunden.

Trinken - Flüssigkeitshaushalt

  • Posted on Februar 23, 2010 at 07:57

Nachdem unsere letzte Waage den Geist aufgegeben hat bzw. nur das anzeigte, was sie wollte und nicht das tatsächliche Gewicht musste Ersatz her.

Diese neue Waage misst neben Fettgehalt auch den Wassergehalt des Korpers.

Das Frauen zu 50 % aus Wasser bestehen sollten ist ja schon irgendwie klar, anscheinend nur mir nicht. Ich habe zu wenig Flüssigkeit im Körper.

Ich weiß ja schon lange, dass ich zuwenig trinke, doch oft denke ich gar nicht daran zu trinken und Abends wird mir klar, dass ich außer dem Morgenkaffee noch nichts Flüssiges zu mir genommen habe.

Dies ist schlecht, ganz schlecht.

Ich weiß auch schon seit langen von diesem Problem. Dann raffe ich mich auf und ein paar Monate Wochen funktioniert es auch gut. Doch dann falle ich wieder in den alten Trott zurück und trinke viel zu wenig.

Doch mit dieser Waage habe ich nun die Hoffnung, dass ich durch die Zahlen, die nicht sehr gut sind und angezeigt werden - zum Trinken animiert werde. Schön ist es auch zu sehen, wenn sich der Trend in die richtige Richtung bewegt.

Nicht so wie gestern. Ja wenn man Sport macht, sollte man anscheinend noch viel mehr trinken - obwohl ich dachte, dass ich recht brav war. Hat anscheinend doch nicht gereicht.

Wenn man zu wenig trinkt wirkt sich dies sehr negativ auf den Stoffwechsel und auch auf das Abnehmen aus. Kurz und knapp: Es ist nicht gesunheitsförderlich sondern eher schädlich für die Gesundheit.

Also mehr trinken! Am besten Wasser oder Tee.

Ich bemüh mich. Versprochen.

Besuch der Messe free in München

  • Posted on Februar 22, 2010 at 07:25

Am Samstag waren wir mal auf einer Messe in München. Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich das erste Mal eine Messe in München besuche. Sonst hat mir immer der Trubel auf den Regionalmessen gereicht.

Doch obwohl viele Besucher auf der Free waren, gab es erstaunlich wenig Gedränge und es hat sich gut verlaufen.

Diese ehemalige CBR bietet hauptsächlich Informationen rund um Urlaub also Reisen an. Dabei werden nicht nur die verschiedenen Länder vorgestellt, sondern es gibt auch viele Aussteller im Bereich Boote, Schwimm- und Tauchsport, Camping und Caravaning sowie Rad- und Klettersport. Auch gibt es eine extra Halle für den Reitsport. Diese konnten wir aufgrund Zeitmangel nicht besuchen oder besser gesagt irgenwann hatten wir einfach keine Lust mehr.

Gut da nur der Kleine reitet und dies auch eher nur so “nebenbei” ist dieser Bereich für uns nicht so wirklich interessant gewesen, da haben uns die ausgestellten Schiffe doch etwas mehr interessiert. Denn wann hat man denn mal die Gelegenheit in so eine Segeljacht reinzuschauen.

Wir haben erstaunlich viele Prospekte mit nach Hause genommen, obwohl wir uns wirklich zurückgehalten haben. Wenn wir gewollt hätten, hätten wir ein Auto locker voll mit Papier beladen können. Nun bin ich gestern da gesessen und habe Aussortiert:

wäre ein schöner Urlaub

wäre ein toller Kurzausflug

interessiert uns allgemein

im Internet schauen etc.

lauter kleine Stapel. Dann ging es auch an die Urlaubsauswahl. Wann und wohin???? So tolle Reiseziele. Immerhin habe ich es geschafft mich auf ca. 8 Reiseziele zu reduzieren.

Den Rest müssen meine Männer aussortieren.

Fazit

Insgesamt muss ich sagen, ja ich werde die Messe wieder besuchen. Zwar nicht nächstes Jahr aber in ein paar Jahren wieder. Der Andrang hielt sich in Grenzen (beachte Samstag). Die Anreise war absolut in Ordnung. Der Eintritt auch. Wir hatten ein Familienticket für 24 € meine Freundin hatte ein Kombiticket für 12 €. Jeweils war da die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel dabei. Wir sind mit dem Auto ca. 35 km weit bis zu einer S-Bahn gefahren (es wäre auch kürzer gegangen, doch ist in Zorneding der Anschluss besser) und dann mit S-Bahn und U-bahn innerhalb von kürzester Zeit zur Messe gefahren.

Den Kindern hat der Ausflug übrigens auch viel Spaß gemacht. Auch sie konnten sehr viel entdecken und haben jede Menge Süßigkeiten, Luftballons etc. mit nach Hause gebracht. Das alleine war für sie schon okay.

Brautkleid-online.com

  • Posted on Februar 21, 2010 at 09:39

Jetzt fängt langsam wieder die Heiratssaison an, bzw. die Vorbereitungen laufen wahrscheinlich alle schon. Das schlimmste für mich war bei unserer Hochzeit die Auswahl des richtigen Brautkleides.

Bei mir sollte es zwar festlich sein, trotzdem nicht zu teuer sein und möglichst später wieder hergenommen werden können. Na gut, den letzten Punkt hat es nicht erfüllt, doch die anderen schon.

Aber was es da alles zu beachten gibt!

Als zuletzt meine Freundin geheiratet hat bin ich mal wieder in den “Genuß” gekommen. Ein paar Tipps und Tricks haben wir uns aus dem Internet geholt und auf ein paar Tricks sind wir durch leidvolles Ausprobieren gekommen.

Da mein Mann ja mit Domains arbeitet, hatte ich da Glück an die tolle Domain Brautkleid-online.com zu kommen. Hier habe ich einfach mal unsere ganzen Erfahrungen und Tipps und Tricks rund um das Brautkleid eingetragen.

Denn es ist leider oft so, dass die Informationen im Netz sehr gut versteckt sind und auf den ganzen anderen Brautkleid+ nochirgendwas hautpsächlich Brautkleider verkauft werden sollen. Dies ist auch absolut in Ordung, auch ich habe ja Werbung drauf. Doch finde ich es fast noch wichtiger Bräuten mal ein paar Informationen zum richtigen Brautkleid in die Hand zu geben und diese nicht noch zu verstecken.

Seht die Seite einfach als Service an. Ich hoffe sie gefällt Euch!

Brautkleid.org

Absetzen von Ritalin

  • Posted on Februar 19, 2010 at 07:38

Der Kleine mit ADHS bekommt seit einiger Zeit Medikamente. Erst MetylpheniTad dann Ritalin mit Langzeitdepot.

Dieses müssen wir nun leider eine Weile absetzen, da irgendwie die Wirksamkeit nachlässt.

Dies hat sich bereits durch eine erhöhte Hyperaktivität und verstärkte Unruhe und Schwierigkeiten bei der Konzentration gezeigt. Sprich das Familienleben und meine Nerven wurden reichlichst strapaziert und auch der Kleine war nicht gerade glücklich mit der Situation.

Doch jetzt nach Absetzen. -

Hammer!

Eine Steigerung war doch noch möglich.

Ich komm gar nicht mehr an das Kind heran und Arbeiten werden mehr als unzureichend erledigt. So ist seine Schrift im Moment kaum bis nicht mehr leserlich. Zum Glück sind Ferien und er macht nur zu Hause ein paar Übungen (Pfiff). Doch nun braucht er mindestens 3 mal so lange wie mit Tabletten.

Wenn am Montag die Schule wieder losgeht wird das wohl ein besonders lustiger Eiertanz werden, vor allem mit seiner Lehrerin, die ihn eh schon gefressen hat, da er in letzter Zeit schon so unruhig war. Ist natürlich auch sofort ins Zeugnis eingeflossen .

Jetzt sind wir schön in der Zwickmühle:

Medikamente auf jeden Fall ja, denn so geht es leider gar nicht.

Doch sind diese im Moment leider nicht entsprechend wirksam und wir vermuten eine gewisse Resistenz.

Also hoffen wir im Moment auf homöopatisches Ritalin. Ja so was gibt es, wenn auch sehr selten. Doch unsere letzte Hoffnung.

Wenn dieses allerdings auch nicht hilft?

Was dann?

Medikamente? Anderes Präparat? Problem hierbei ist, dass die meisten Medikamente zwar leicht andere Zusammensetzungen haben aber doch den gleichen Wirkstoff enthalten - von dem wir eine Resistenz befürchten.

Jedes Mal wieder testen? Doof bei den Medikamenten ist auch, dass manche erst nach 2-3 Wochen anschlagen.

Oh Mann, ich freue mich auf die nächsten Wochen.


Fastenzeit

  • Posted on Februar 18, 2010 at 07:30

Wir machen mit. Die ganze Familie. Doch fastet jeder etwas anderes bei uns. Naja, fast jeder.

Ich verzichte ganz bewußt auf diese “Sünden” wie Chips, Alkohol, Schokolade, Süßes. Mehr oder weniger, denn bei Süßes gibt es die Ausnahme, dass ich weiterhin Pudding und Joghurts essen darf.

Mein Mann verzichtet immerhin auf Chips und Wein. Bier ist ja in Bayern eher der Nahrung zuzuordnen, deswegen will er nicht darauf verzichten. (Er stand heute auf der Waage und hat beschlossen dringend wieder zunehmen zu müssen und daher sein Fasten reduziert. - Schade dass wir nicht Gewicht tauschen können)

Die Kinder verzichten auf Lego. Da aber der Große fast kein Lego spielt (eher nur in Ausnahme) verzichtet er noch zusätzlich auf Honig. Zu Yu-Gi-Oh - Verzicht konnte ich ihn leider nicht überreden.

Letztes Jahr haben wir unterschiedlich durchgehalten - mit teilweise anderen Verzicht:

Der Große ist am 2. Tag bereits eingebrochen (das heimliche Süßigkeiten-Fressen kam schneller auf als geplant)

Der Kleine hat 5 Wochen mit Süßigkeitenverzicht durchgehalten

Ich bin irgendwann nach 4 Wochen schwach geworden gleicher Verzicht wie dieses Jahr.

Mein Mann hat am längsten durchgehalten, hat aber auch am wenigsten verzichtet. Er hat wie dieses Jahr auch auf Naschwerk verzichtet, durfte aber in der Arbeit dafür. Nachdem er sich ja da auch recht lange aufhält……

Dann bin ich mal gespannt, wie lange es dieses Jahr geht.

Wir fasten übrigens deswegen um mal wieder auf den Boden zurückzukommen und auch um mal wieder festzustellen, wie gut es uns eigentlich geht.

Ich faste noch zusätzlich um den üblichen Trott zu durchbrechen und mir und meinem Körper klar zu machen, dass er die Schokolade nicht wirklich braucht

Pfiff- Lernen mit Spaß

  • Posted on Februar 17, 2010 at 07:51

Da unser Kleiner ja leider Probleme hat in Deutsch und auch vor allem in der Arbeitsorganisation und Heftführung mussten wir zu Arbeitsheften für die 3. Klasse greifen.

Auf der Suche in Amazon bin ich über Pfiff gestolpert. . Diese Bücher gibt es gerade reduziert und für die Fächer Deutsch und Mathe. Und zwar für die Klassen 2, 3 und 4.

Toll, dass ich mich jetzt wieder an dieses Buch erinnere, bereits der Große hatte einmal Lernspaß mit Pfiff für die 4. Klasse in Deutsch, als ich einfach mit den ganzen Fällen wie Dativ, Akkusativ etc. nicht mehr sicher war. Damals hat er sich sehr viel Wissen aus diesem Buch gezogen.

Zudem hat es ihm immer Spaß gemacht die Aufgaben zu lösen. Ich muss auch ehrlich sagen, dass die beiden Deutschbücher, die wir von Lernspaß mit Pfiff haben (3. und 4. Klasse) super sind. Sie sind oft recht lustig aufgemacht und die Kinder ziehen mit viel Spaß an der Sache wirklich viel Wissen an Land. Unser Logopäde hat auch Pfiff in die Hand bekommen. Er war auch ganz begeistert, vor allem von der Qualität der Aufgaben. Denn diese haben es oft ganz schön in sich. Doch sind sie auch immer irgendwie lösbar, auch wenn der Kopf mal arbeiten muss.

Nachdem nun auch die Mathenote des Kleinen nicht gerade berauschend war und die Lernspaß mit Pfiff-Bücher gerade im Angebot sind, habe ich auch gleich die 3. und 4. Klasse in Mathe besorgt.

Auch dieses Buch ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Mit vielen Rätseln, Spielen und Bildern wird den Kindern die Welt der Zahlen wieder ein Stück näher gebracht. Dabei sind viele Aufgaben aus dem “Leben des Hundes Pfiff” gegriffen, der natürlich auch sein Geld spart und einkaufen gehen darf. Oder er macht eine Party und braucht Hilfe beim Ausrechnen, wie viel Geld er da mitnehmen muss.

Auf allen Seiten gibt es liebevolle Zeichnungen von Pfiff und seinen Freunden, die selbst auch sehr viel Spaß machen und die Kinder alleine schon zum Aufschlagen des Buches motivieren. Zumindest bei meinen Kindern ist das so.

Das schönste aber:

Zu allen Aufgaben, egal ob Deutsch oder Mathe, sind die Regeln gut verständlich erklärt, so dass fehlendes Schulwissen so ganz einfach ergänzt werden kann.

Nachdem die Bücher gerade auf 3,97 € reduziert sind, habe ich mich gleich auch für die 4. Klasse eingedeckt, da sie sicher nicht schaden werden und der Preis wirklich der Hammer für so tolle Bücher ist.

Der Große vermisst übrigens Pfiff. Er hätte ihn auch gerne als Lernbegleiter für die 5. Klasse gehabt. Und seine Deutsch-Note gibt ihm leider recht, auch wenn er sonst ein sehr guter Schüler ist.

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