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Einen Monat Nahrungsmittelunverträglichkeit

Gut einen Monat ist es her, als ich erfahren habe, dass ich gegen viele Dinge der täglichen Küche allergisch bin. Das fängt bei Gluten an, geht über Milch und hört leider bei Ei nicht auf.

Mittlerweile haben wir uns ganz gut mit der Situation arrangiert. Ich koche gerade mal meine Maisnudeln separat, sonst ist die Familie genau das, was ich auch esse. Meist schmeckt es auch wirklich gut, nur Buchweizen wusste bisher nicht wirklich zu überzeugen.

Anfangs haben wir uns recht fleischlastig ernährt, da ich erst mal nur 90 Lebensmittel getestet hatte und ich alleine davon schon gegen 18 allergisch reagiert habe. Als ich den Test erweitert habe, hat auch unser Speiseplan mehr Möglichkeiten gewonnen. Ostern haben wir auch mit den reduzierten Möglichkeiten gut verbracht und ich habe so gut wie gar nichts vermisst.

Einzig, dass wir nun alles, wirklich alles selbst kochen und backen müssen nervt, und dass ich nur ganz selten Brot bekomme ist auch nicht so toll.

In zwei Wochen geht es in den Urlaub und ich bin schon neugierig, was ich überhaupt dort essen darf. Heute habe ich mal beim Hotel angerufen und an der Rezeption haben sie gleich mal gesagt, dass es kein Problem sei und mir in dem Bereich dann gerne behilflich sein wird. Dann hoffe ich mal, dass in den südlichen Ländern mehr mit Olivenöl gekocht wird und nicht mit Sonnenblumenöl, was ich leider nicht vertrage.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass sich unsere Ernährung nochmals verbessert hat, da wir uns jetzt zwangsweise mit viel mehr Obst und Gemüse ernähren. So gesehen klappt es ganz gut.

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