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englisch lesen

Ich bewundere ja meinen Sohn, der mit Begeisterung englischsprachige Bücher verschlingt. Ausdauernd, freiwillig und mit anscheinend recht viel Spaß.

Vor einigen Jahren habe ich es auch probiert – aber es war nicht meines. Vielleicht lag es auch daran, dass ich das Buch erst kurz zuvor in Deutsch gelesen habe.

 

Nun habe ich vor ein paar Tagen einen neuen Versuch gestartet. Ein Buch, welches ich nicht kenne, aber ich unbedingt lesen möchte. Ein Teil aus einer Serie, von der ich weiß, dass ich sie mag und mir Spaß macht. Also eigentlich gute Voraussetzungen.

Es ging auch ganz gut, doch das Lesetempo. Das war alles andere, als wie ich es gewohnt war. Am ersten Tag etwa 30 Seiten, am zweiten und dritten Tag zwar schon mehr, aber immer noch recht langsam für meine Verhältnisse. Zudem war es nicht wirklich für eine Zugfahrt oder für eine Mittagspause geeignet. Aber das sind nun mal die Zeiten, wenn ich Lesen kann. Das Problem im Zug waren die Durchsagen in Deutsch oder in der Mittagspause, wenn jemand anderes im Nachbarzimmer gesprochen hat.

Warum ich aber das Buch wirklich abgebrochen habe, war nicht das Lesetempo an sich, sondern dass ich das Schlampen angefangen habe. Sinn des Satzes – wird überbewertet, Sätze auslassen – warum nicht. Also sehr sehr schlampig und ungenau. Das hat das Buch nicht verdient.

Am nächsten Tag hatte ich eine leichte Deutsche Lektüre dabei. Mittagspause nicht gelesen und heim bin ich mit 168 gelesenen Seiten gekommen. Hallo?! Das ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied. Okay, es war ein Buch zum Verschlingen, aber selbst bei komplexer Lektüre schaffe ich mindestens 50 bis 70 Seiten, wenn ich auch noch die Mittagspause lese.

Nein – englisch Lesen ist nix für mich!

Ein Kommentar

  • Helmut

    Ein kleiner Tipp um das Sprachverständnis zu erhöhen und dann auch langsam das Englisch-Lesen zu verbessern: Alle Filme und Serien, wenn möglich, im Original schauen. Das beste Sprachtraining, wo gibt. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Außerdem hört man auch gleich die richtige Aussprache und Satzmelodie. War mir bei meinem Aufenthalt in meiner Zweit-Heimat sehr hilfreich.

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