Heimat

Blick vom Berg

Berge zu fotografieren ist recht einfach und erfordert selten eine Anstrenung, denn man kann ja gemütlich unten bleiben.

Doch der Blick vom Berg herunter ist um einiges spektakulärer und nach jeder Biegung des Weges eröffnet sich ein neuer Anblick.

Dies fand auch unser Kleiner und hat alle paar Schritte ein Bild gemacht. So hat der Ausflug auf die Kampenwand, bzw. wieder davon runter richtig lange gedauert, bis wir ihm die Kamera entnommen haben .

Trotzdem sind ein paar tolle Bilder rausgekommen, sogar so gut, dass wir eines bei Janas Fotodekatlon eingereicht haben. Die Abstimmung für die Beautiful Landscapes findet bis 4.10.2011 statt.

Der Blick auf den Chiemsee ist schon toll, oder? Nach dem Ausflug waren wir dort natürlich noch ein Eis essen. Schade nur, dass das Wetter an dem Tag so trüb war. Die Hügeligkeit des Chiemgaus stammt von den Gletschern, die Moränenhaufen hinterlassen haben, die heute das Radfahren ein wenig anstrengend gestalten 

Ach ja noch für alle Naturforscher und historisch interesssierten von Euch:

Der Chiemsee ist einer der letzten Reste des Rosenheimer Sees. Das Becken was ihr da unten seht, war in der Eiszeit noch komplett mit Wasser gefüllt und ist nach und nach verlandet. Es reicht grob vom Inn bis zu den Chiemgauer Bergen und von etwa Rosenheim bis Wasserburg.  Daher ist unser Landstrich auch so fruchtbar und noch immer recht Wasserreich. Moore und Seen sind bei uns alltäglich.

Vom Samerberg herunter kann man das Becken noch besser erkennen, doch den ersten Eindruck sieht man auch so.

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