Webmaster

Ist das Blogdesign wichtig?

Dies ist zwar mein erster Blog aber nicht mein einziger Blog, den ich bearbeite oder für den ich verantwortlich bin. Und jedes Mal stehe ich wieder vor dem gleichen Problem. Wie soll er denn aussehen? Anscheinend bin ich damit nicht alleine, denn die Frage läuft über den Webmasterfriday.

Für WordPress gibt es wirklich viele kostenlose und auch viele kostenpflichtige Themes, so dass ich mich nicht daran setzen müsste, doch meistens passt irgend etwas nicht.  So wie bei Schmankerl.info. Da habe ich wahnsinnig in das installierte Theme eingegriffen (nachdem ich vorher tagelang vergebens gesucht habe) und nun habe ich zwar ein Design, welches mir einigermaßen gut gefällt, aber es fehlen mir immer noch zu viele Features. Deshalb überlege ich seit einiger Zeit, ob ich mich mal an ein eigenes Theme mache. Den ersten Versuch habe ich gleich in die Ecke geworfen. Bei den sogenannten Child-Themes steige ich nicht durch (jaja, fehlende PHP-Kenntnisse) und jetzt habe ich ein Theme, welches ich nie updaten darf, weil dann alle meine Änderungen verloren gehen.

Nun gut, das Theme selbst passt aber einigermaßen.

Auch hier im Blog habe ich schon einmal das Design radikal gewechselt. Das war, als mir plötzlich eine Virenmeldung ins Emailfach flatterte, dass mein Theme gehackt worden wäre (danke an das Antiviren-Plugin!). Da habe ich recht schnell gehandelt und das erstbeste Theme genommen, welches mir halbwegs gut gefallen hat. Dieses läuft seitdem. Beschwerden gab es bis jetzt keine – oder habt Ihr Euch nicht getraut?

Demnächst werde ich das Theme noch mal wechseln, da ich mich im Moment daran eher sattgesehen habe. Draußen grau – Homepage grau. Finde ich im Moment zu trist. Also Achtung, sobald ich mal freie 5 Minuten habe – geht es los.

Das schöne bei WordPress ist ja, dass ein Theme in sekundenschnelle getauscht ist. Doch finde ich es auch sehr wichtig, dass das Theme zum Blog passt. Das was ihr jetzt oder in einer Woche seht, würde ich nie in meinem Leben in einen Fachblog einbauen, außer vielleicht für Künstler ;-). Viel zu verspielt und zu bunt.

Bei Schmankerl passt auch das klassische Blogdesign ganz gut, da die Seite ja als Blog geführt wird. Bei meiner Freundin mit Eselsohr.net hat ein schönes Bild gereicht um das Design aufzufrischen. Doch aber auch hier musste ich in das Theme eingreifen, da die Sidebar zu schmal war und ihre Navigation abgeschnitten wurde. Bei Glücksmagazin habe ich nicht viel verändert, nur die tausendfache Auflistung der Artikel ausgeschaltet und bei den Projekten für meinen Mann habe ich gleich Themes gesucht, bei denen individuelle Anpassungen möglich sind.

Ja, obwohl es so viele Themes gibt, sie passen nie genau. Doch was machen die, die selbst keine Ahnung von CSS und Webdesign haben. Oder die keine privaten Blogs betreiben, sondern für Firmen arbeiten und hier die Farben und das Logo der Firma unterbringen müssen?

Oft hilft hier wirklich nur ein gekauftes Theme, welches individuell und einzigartig ist. Gerade letzteres ist für Firmenblogs sehr wichtig, Stichwort Branding. Für private Blogs reichen die kostenlosen Themes aus, die man meistens wohl so akzeptieren muss, wie sie sind, wenn man sie selbst nicht ändern kann. Oder man nimmt eben ein Theme, welches man selbst individuell im Backend anpassen kann und durch Versuche rausfindet, was man da gerade verändert hat. Oft wird das Ergebnis erstaunlich gut.

Doch von einem bin ich absolut überzeugt. Egal wie das Design ist, die Texte müssen passen. Da kann der Blog noch so toll aussehen, wenn die Texte langweilig sind, bin ich weg….

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